bzgl Infiltrationsgeschichte, ich hab jetzt eine auch mal "abgeschlossen". Das endete so
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=387206-1463209999.png
Überraschend war das die "neue" Raumfahrer-Rasse natürlich schon direkt eine Raumstation mit 400 Power im Orbit hat. Und 5(!) Verteidigungsarmeen als meine 3 Regimenter landeten. Aber kaum hat meine Flotte mit dem Orbitalfeuer begonnen haben sie sich halt shcnell ergeben
😉
Natürlich ist deren motivation in meinem Imperium unsagbar mies. Meien erste Reaktion als gütiger Herrscher war alle umzubringen und meine Kolonisten zu importierne aber das kostet 50 Einfluss pro Kolonist -.- Also hab ich erstmal nur eine Pop für die "Hauptbasis" verwaltung eingeflogen *sigh* Mal schauen was das noch auf dem Planeten wird.
Zweite Infiltrationsgeschichte bei einem Atomzeitalter Volk läuft, mal schauen wie das ausgeht. immerhin wieder was gelernt. Die kleinen Pisser besser schnell infiltrieren bevor sie Deine Systeme rauben sobald sie Weltalltauglich sind.
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Iceeagle: Gothic hat seinen Fokus halt komplett auf den Weltraumgefechten und dem Mikromanagment der Schiffe. Die Kampagne hat zwar eine Sternenkarte aber da wählt man eigentlich nur wo man verteidigt. Ansonsten levelt und rüstet man halt nur an seinen Schiffen rum. Kann man also nicht direkt mit Stellaris vergleichen. Ich fand/finde Gothic gut. Hab allerdings wenig Zeit im MP verbracht. Fand es auch etwas tranig das MP, Skirmish und Kampagne vershciedene "Profile" nutzen, die man alle auf lvl8 bringen muss für Zugriff auf beste Schiffe. Hätte es bevorzugtd as man sein 8ter Profil aus der Kampagne in den MP übernehmen kann (da man dann ja halbwegs weiß wie die Flotte sich spielt) oder das man im Skirmish z.b. die Orks/Eldar/Chaos hochleveln kann um dann im MP einzusteigen. Mein erstes Spiel im MP lief dann auch so ab das meien Orks die wendigen Eldar jagen durften und ging sehr übel aus weil menshcliche Spieler halt deutlich arschiger spielen als die KI und einem Frischling gar keine Chance lassen
😉 Wenn man am MP garnicht interessiert ist bleibt halt die gute Kampagne aber nur für Imps.
Stellaris ist als mein erstes Paradox "Grandstrategy" Spiel eine interessante Erfahrung. Aber da ich wohl immer noch relativ gesehen im early Game stecke (trotz 5 Planeten, einem stabilen Reich und gut laufender Forschung)
kann ich jetzt schwer was zu den "Schwächen" sagen die diverse Reviews im mid/lategame erwähnen. Denke ich werden heute erstmal lernen wie ich einen zweiten Sector für mein Reich zwecks Ausdehnung erstelle
😉
Bisher finde ich die eXploit & eXpand Phase sehr angenehm. Es gibt viel zu entdecken und dauert halt auch gefühlt ewig bis die Wissenschaftsschiffe die Planeten und Artefakte abgescannt haben. Auch Erstkontakte finde ich stimming umgesetzt.
Im Gegensatz zu MoO finde ich das Forschungssystem bedeutend besser. Auch wenn hier natürlich ein Techtree vorliegt
http://s32.postimg.org/vv5c9wkqr/Stellaris_Tree.jpg
wird dieser einfach besser umgewandelt. Während ich bei MoO direkt ab Spielstart sehe welche FoS mich Wo erwarten und was der direkte Weg dorthin ist um die Boni zu erhalten, sehe ich bei Stellaris nur die 3-4 Vorgaben bei meinen Forschern. Und sobald die gewählte Fos fertig ist kommt ein neuer zufallsgenerierter Fos Satz zur Auswahl. Nehme ich die nächste logische Fos, die Fos die eher schneller fertig ist oder ggf. die "Endgame" Fos die vorgeschlagen ist aber Jahre in der Forschung kostet? Und dann kommt der nächste Aspekt, die eXplore Phase gibt einem viele Möglichkeiten extra Fos Prozent & Punkte zu erringen welche das erforschen temporär ode rgenerell beschleunigen. Dazu kann man bei fast jeder Raumschlacht verwertbares Material finden, das die Wissenschaftsschiffe dann scannen & analysieren für weitere Boosts (oder ganz neue Technologien). Kämpfe mit dem Ungeziefer der Galaxis (Weltraumwale, robotdrohnen, kristallwesen) sind also nicht nur nötig um für die Expansion Wege freizuschiessen, sondern helfen auch der Forschung ^^
Zu eXterminate & eXploit kann ich bisher wenig sagen. Mein erster Krieg mit einem "gleichstarken" KI gegner verlief halt mehr als schlehct, weil ich die KI für einen Cheater halte. Man kann mit einem einzelnen System, egal wie gut es ist, keine Mineralien & Credits aufbauen um mal eben schnell 19 Corvetten zu bauen und zu unterhalten. Ganz zu schweigen davon das die max. Schiffgrenze ggf. hätte niedriger liegen müssen wenn ich selbst mit Forshucng gerademal bei 16 Schiffen sein durfte...
Naja und der gestrige Krieg gegen das aufstrebende aber hart unterlegene "primitiv" Volk in meinen Grenzen war halt eigentlich genau umgekehrt. Der Sieg war vorprogrammiert und jetzt stehe ich vor dem verwaltungsproblem die Unzufriedenheit auf dem Planeten zu lösen um nicht irgendwann eine Rebellion zu riskieren.
MoO hat im Vergleich ja eher "kleineres" 4X im Sinn. Da besiedelt man Planeten wie doof um an Rohstoffe zu kommen, bei Stellaris besteht der Großteil des Imperiums aus automatischen Minenanlagen & Wissenschaftsstationen. Planeten sind toll aber man kann sie erstmal nur zu einem gewissen Grad besiedeln. terraformen und weitere Optionen kommen zwar aber man braucht halt nicht jeden Planeten. und man kann ja eh nur X verwalten und muss dann einen neuen Sektor aufmachen, wo jemand anders die Kontrolle übernimmt.
Fos hatte ich ja shcon gesgat, Punktsieger ist glasklar Stellaris. Raumkämpfe & Schiffsdesigner sind bei beiden imo ungefähr gleich. Bei MoO friemelt man imo "mehr" ans seinen Schiffen rum, weil die Fos schneller eintrudeln. Aber man hat in etwa die gleichen Optionen bei Stellaris. Bei MoO (zumindets gegen die KI) konnte man die stärksten Waffen mit minimaler Diversität vom kleinsten bis zum größten Schiff einbauen und dennoch gut in Kämpfen abschneiden. bei Stellaris scheint eine größdere Diversität tatsächlich mehr zu bringen. Anfangs hab ich auch überall nur Laser draufgepropft udn es lief zwar aber die Verlustquoten waren teilweise doch arg. Nahc diesem Guide
https://www.reddit.com/r/Stellaris/comments/4itolj/so_i_wrote_up_a_little_fleet_guide_for_anyone/
und einer gemischteren Korvetten Flotte läufts definitiv besser. Die Kämpfe selber sind ja in beiden Spielen Echtzeit. Bei MoO kommt halt die extra "Arena" Karte wo die Schiffe mit festen spawnpunten landen und dann macht man etwas Mikromanagement was gegen die KI so lala nötig ist. Die Kämpfe laufen da mit autofeuer und Drehmanövern meistens auch recht automatisch ab. Deshalb sehe ich zu den Kämpfen bei Stellaris, wo man garnichts machen kann jetzt keinen allzu großen Unterschied. Vorteil Stellaris imo ist das die Schiffe da in System warpen von wo sie kommen und dann kann man halt beeinflußen wie sie durchs System fliegen (bevor der Kampf entbrennt). Das gibt einem wenigstens die Option eine Flotte von einer Verteidigungsstellung wegzu ködern. Oder erst Zivile Anlagen im Sektor anzugreifen bevor man sich der raumstation am anderen Ende nähert. Was halt auch durch die "Sprungroute" ins System beeinflußt wird, da man Raumstationen am Planeten ja ggf. durch eine andere Einreiseroute umgehen kann udn so der geballten Verteidigung an einem Knotenpunkt ein Schnippchen schlägt. Halt ähnlich wie bei Sins of a Solar Empire, weil ja das ganze Spiel in echtzeit läuft, was hier bei "Starlanes" einfach bessere Möglichkeiten bietet. Anders als bei MoO mit Starlanes wo man für Kämpfe halt in die Echtzeitarena map geworfen wird.
Also kurz gesgat: Imo wahrscheinlich beide auf gleichem Level in diesem bereich. Bessere Mikromanagment contra bessere Echtzeit Starlanes.
Wobei anzumerken sei das Stellaris drei Antriebsmöglichkeiten bietet. Ich bin bisher nur mit Hyperspace (Starlanes) unterwegs gewesen. Ich weiß nicht wie der FTL oder die Wurmlochmethode da jetzt andere Einflüsse bieten.
Bonus bei MoO wäre die Spionage/Sabotage, die es bei Stellaris so nicht gibt. Andererseits gibts dafür bei MoO keine Sectoren und kein so durchdachtes Föderations/Annektierungssystem, die ausgebaute Sklaverei, das aufsteigend er primitiven Völker und andere Kleinigkeiten.
tl;dr
Wenn dir leichtes, Einsteigerfreundliches Gameplay mit schicker Grafik mehr liegt, dann ist der neue MoO Reboot bestimmt "besser" (so denn sich da noch was tut). Stellaris hat dafür ganz gewiss andere Vorzüge, erfodert allerdings mehr Einarbeitung. Der Tutorial Roboter ist gut aber keinswegs perfekt da er vieles nur rudimentär anschneidet. Bisher bin Ich aber mit Stellaris deutlich zufriedener als dem MoO Reboot. Aber ich fand "großes" Galaxis verwalten schon immer interessanter. Wahrscheinlich hab ich darum auch so gerne Star Wars:Rebellion gespielt (Star Wars+Galaxismanager!) obwohl "technisch" MoO2 eigentlich in allen Belangen das bessere Spiel war
😉
Ansonsten
http://www.metacritic.com/game/pc/stellaris
<edit>
Ahja, das bei der Nova Edition ist nur ein "Skin". Nichts weltbewegendes. Hier
http://imgur.com/NsrVhDT
alle Sterne sind halt Preorder Gedöns oder Nova Edition. ich mag allerdings Arthropid 15 aka "Die Schatten" ^^
Der Soundtrack von der Nova Edition ist jetzt auch nicht schlecht aber muss man ja selber wissen ob ein Skin+OST halt den Aufpreis wert sind.
-----Red Dox