Fantasy Willkommen in Mordheim: Reichtum, Raub & Rivalitäten

Aber vorarbeiten, archivieren und präsentieren wenn du dran bist geht natürlich!
Ich hätte nie für möglich gehalten, was mir dieses Projekt so alles bietet: ?
Sollte mich jemals jemand fragen, was ich täglich so mache, dann antworte ich ab sofort einfach:
"Ich bin Vorarbeiter im Tabletopbereich und im Zweitjob noch Archivar." ?
 
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So, hier kommt mein Dreg. Hintergrund wird morgen noch ergänzt!

Ortwin Feig - Abschaum der Ostermark
Ortwin stammt aus einem kleinen Dorf in der ländlichen Umgebung der vormals prächtigen Stadt Mordheim.

Mit seiner „feschen“ Ledermaske versucht er seine Pockennarben und schütteres Haar zu verbergen. Manch vertraute Stimme würde behaupten, er solle damit lieber seinen Charakter verbergen.

Ortwin ist ein opportunistisch-hinterhältiger und engstirniger Geselle. Mit dem Einzug Vlad und Isabella von Carsteins untoter Handlanger wurden seine „Fähigkeiten“ dem Bann einer gewissen vampiristischen Entität unterworfen.

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20 Goldstücke für den Dreg + 3 für den Streitkolben + Gratis Dolch + 20 für leichte Rüstung = 43 Goldstücke

Das Modell ist defintiv zu "hübsch" für meine Vorstellung von menschlich-verstoßenem "Abschaum" in der Warhammer-Welt, aber hey - hier isser. 😀
 
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Ach und noch ein Nachtrag:

Ich würde gerne mittelfristig näher an die alten Dregs ran in Sachen meiner Untoten. Mit den geplanten Kitbashes bin ich zufrieden, aber so richtig passt das wie oben geschildert nicht zur Darstellung der Dregs in Mordheim wie hier bei den alten Modellen:

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Daher meine Frage / potenzieller Auftrag: Kennt ihr jemanden oder fühlt euch selbst in der Lage etwas in die Richtung mit Greenstuff / Milliput und von mir zur Verfügung gestellten Bits zu versuchen?

Bin natürlich bereit die anfallende Arbeit zu entlohnen. Bisherige Modelle von anderen Herstellern haben für mich bisher nicht den Flair der alten Modelle passend einfangen können.
 
@Iron Guard Ich wette, dass Du das selbst kannst. Die partiell krüppelhaften Dreg-Gestalten a la GW sind nicht so schwierig aus den älteren Multipart-Menschen zu entwickeln. Die Gliedmaßen sind ja im wesentlichen intakt, so dass man im Grunde nur den Korpus mit Buckel u.ä. verändern muss, die Teile an der Nahtstelle kürzen oder verlängern kann und den Kopfansatz auf Verunstaltung trimmt. Ggfs. einen Ork-Oberkörper verwenden und da einen tief angesetzten Menschenkopf etwas übermodellieren (z.B. in Richtung Wasserkopf). Schicke Klamotten u.ä. abhobeln und durch was eher kittelmäßiges ersetzen.
In welche Richtung denkst Du konkret? Gibt es da eine Wunschvorlage? Mehr das was Du an Originalen gezeigt hast, fast noch Mensch, oder mehr "untot", "ghoulish" oder stark verfremdet, wo dann Teile anderer Rassen in Betracht kämen?
 
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Ich würde gerne mittelfristig näher an die alten Dregs ran in Sachen meiner Untoten.
Ich glaube, dass ich so einen Zinnkameraden noch daheim in einer meiner Wühlkisten habe. 🤔
Ich schaue mal heute Nachmittag nach und mache dann ein Foto. Dann kannst Du ja mal schauen, ob das so einer ist. ?
 
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Hallo in die Runde,

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

@der-aussem-forum : Wenn du magst, gern! Soll ich dir mal ein paar Bits zum experimentieren zukommen lassen?

@Raben-Floki : Sehr gern! Ich bin gespannt 🙂

@senex : Du hast im Prinzip vollkommen Recht. Ich könnte mich da sicher einarbeiten und fix Fortschritte machen. Mir fehlt im Alltag mit neuem Job und allerlei malerischen Hobbyprojekten vor allem die Muße wie ich immer wieder feststellen muss.

Ich denke an etwas verkrüppelte / missgestaltete Zeitgenossen in die Richtung der oben gezeigten alten Modelle. Das kann über Buckel, Beulen und verzerrte Proportionen bis hin zu Ghoulhaften gegen. Manifeste Mutationen à la Tentakel und Co. würde ich der optischen Abgrenzung wegen den Bessessenen und Karnevalisten überlassen 🙂. Vom Hintergrund her sollen es ja die einzigen Mitglieder der Untoten sein, die noch mit „normalen“ Menschen bei Tageslicht Geschäfte abschließen können. Das kann ich mir mit Tentakel oder zweitem Kopf weniger vorstellen ?
 
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Ich denke an etwas verkrüppelte / missgestaltete Zeitgenossen in die Richtung der oben gezeigten alten Modelle. Das kann über Buckel, Beulen und verzerrte Proportionen bis hin zu Ghoulhaften gegen. Manifeste Mutationen à la Tentakel und Co. würde ich der optischen Abgrenzung wegen den Bessessenen und Karnevalisten überlassen 🙂. Vom Hintergrund her sollen es ja die einzigen Mitglieder der Untoten sein, die noch mit „normalen“ Menschen bei Tageslicht Geschäfte abschließen können. Das kann ich mir mit Tentakel oder zweitem Kopf weniger vorstellen ?
OK, ich könnte mir vorstellen, da mal was zu versuchen.
Vielleicht ein Pärchen? Da Mordheim ja schon ein wysiwyg-Spiel ist, welche Bewaffnung/Ausrüstung wäre gewünscht?
 
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Vom Hintergrund her sollen es ja die einzigen Mitglieder der Untoten sein, die noch mit „normalen“ Menschen bei Tageslicht Geschäfte abschließen können.
Erst einmal,dein "Buckliger" paßt schon, wenn man an einige Hintergrundgeschichten der WH-Welt denkt. Für Mortheim war es bei GW das "Igor" Klischee (was mir eh noch nie wirklich gefallen hat), was aber nicht zwingend notwendig wäre. Ich finde deine Interpretation sogar besser.??
 
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OK, ich könnte mir vorstellen, da mal was zu versuchen.
Vielleicht ein Pärchen? Da Mordheim ja schon ein wysiwyg-Spiel ist, welche Bewaffnung/Ausrüstung wäre gewünscht?

Wow, klasse! Ich bin echt gespannt und über den Versuch schon echt dankbar. 🙂

Da ich bisher wenig Expertise habe, aber mich grob an den Tipp erinnere mit Hammer / Streitkolben + Dolch / Schwert zu beginnen, gern in etwa in diese Richtung. Was meint die erfahrene Runde?

Ein Bogen wäre zwar auch toll, soll aber wohl erst bei mehr XP sinnvoll sein. Von daher, tob dich gern aus und schreib mir direkt per PN, wenn ich Bits oder Ähnliches im Vorfeld beisteuern darf. 🙂
 
2 Hämmer machen mathematisch am meisten Sinn. Aber eine Bande voller Typen mit 2 Knüppeln ist einfach blöd.
Speer der Schwert+Dolch oder Knüppel+Dolch ist genauso spielbar.
Bei einem Buckligen würde ich Speer oder Knüppel +Dolch spielen. Ein Schwert ist eher was für Soldaten, oder Leute mit Geld.
 
2 Hämmer machen mathematisch am meisten Sinn. Aber eine Bande voller Typen mit 2 Knüppeln ist einfach blöd.
Speer der Schwert+Dolch oder Knüppel+Dolch ist genauso spielbar.
Bei einem Buckligen würde ich Speer oder Knüppel +Dolch spielen. Ein Schwert ist eher was für Soldaten, oder Leute mit Geld.

Danke fürs Feedback. Dem schließe ich mich dann an. 🙂
 
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In der Tat! Das sollte der "schöne Herr" in der Mitte sein. Ist der zu erstehen? Dann hab ich ja plötzlich eine schöne Sammlung an möglichen Anhängern meines Vampirs! 😍



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Zu dem Modell, welches "Luthor Hunchback" heißt, gibt es übrigens ne spannende Hintergrundgeschichte:

Quelle: Klick mich!
The Dregs an an awkward but essential part of a Vampire Counts warband – pretty much worthless in a scrap, but you’ll want to hire all three if you plan on earning any gold between games. What makes them even more awkward is that they’re a 0-3 choice, but there’s only really two sculpts for these models. You could double up on one of them and maybe swap the single optional arm around, but then you’ve got two Dregs that look more similar than the other and that sort of thing makes my brain itch. Fortunately, Games Workshop recognised this and remedied it in 2003 by resurrecting an even older miniature from the Citadel Miniatures catalogue – Luthor the Hunchback.

Luthor, pictured centre above, was a Hunchback miniature originally included in the Warhammer Quest expansion Catacombs of Terror. Seeing a niche that needed filled, Games Workshop USA started including him in the Mordheim Undead sections of their mail order catalogs alongside the other two Dregs. It was a pretty inspired decision, all things considered – the aesthetic of Luthor perfectly matches that of the other two Dregs, something which only becomes more apparent when the model is painted to match.
 
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