Imperiums Kampagne ist ein graus. Waren sie in Teil zwei wie es aktuell ist aber auch schon. Viel zu viele Feinde und man kann das Imperium gar nicht so schnell vereinen bis minimum die hälfte der Grafen ausgelöscht ist. Das macht echt keinen Spaß.
Ich fand, im zweiten Teil ging es noch. Da musste man vor allem den ersten Ansturm von Grom abwehren, nachdem die Rebellen besiegt waren. Danach konnte es vor allem sein, dass Vlad recht bald angeklopft hat. Aber Festus macht da im Moment schon einen großen Unterschied in der direkten Umgebung und im Osten fallen nach Kislev auch die anderen menschlichen Fraktionen gerade ziemlich schnell der Kombi aus Clan Moulder, Chaos und Azhag zum Opfer.
Klar. Du bekommst aber deine Imperiale Autorität nur mit mühe positiv. So lange die negativ ist hast du ein kleine Chance das die Fürsten dich jede Runde noch weniger mögen. 😀
Außerdem musst du die gesamten Areale des Nordens und Ostens der gefallen ist auch erstmal zurück erobern und Festus im Herzen des Imperiums ist auch echt nervig mit seinen ständigen Seuchen.
Das mit der Autorität ist da auch echt etwas überzogen. Man hat noch nicht mal seine erste Provinz gesichert und bekommt schon Mali, weil die Fürsten im Osten umfallen.
Was ich mir konkret wünschen würde:
Chaos als KI:
-Zurück zur großen Chaos-Invasion beim erreichen einer bestimmten Größe des Spieler-Imperiums oder einer (fortgeschrittenen) Rundenanzahl.
- Die Krieger des Chaos sollten dabei von den Polen der Karte kommen, die Dämonen-Fraktionen tauchen an (gerne auf zufällig aus einer Auswahl möglicher Locations ausgewählten) Punkten mit mehreren Armeen aus Chaos-Rissen auf. Man sollte dabei dann ruhig das Gefühl haben, an mehreren Stellen die Kontrolle zu verlieren.
- Davor ruhig mal kleine Attacken durch Chaos-Risse, die zu zufälligen Zeitpunkten in zufälligen Regionen aufploppen und aus denen dann eine (nicht zu starke) Dämonen-Armee kommt oder zufällig auftauchende Rebellionen von Chaos-Kulten (also Sterblichen) an Siedlungen.
- Die Chaos-Invasion muss optional durch den Spieler abschaltbar und skalierbar sein. Nicht jeder will in jedem Durchlauf um sein Leben kämpfen.
Chaos als Spieler:
- In meinen Augen sollte es für die Chaoten zuerst darum gehen, welcher Gott die Führung bei der anstehenden Invasion übernimmt und welcher Lord der Auserwählte der Götter wird. Dabei kann man (vor allem bei den Dämonen) auch gut auf die Chaos-Reiche zurückgreifen (gerne etwas weniger nervig, als in der entsprechenden Kampagne. Die sollten in meinen Augen erst nach dem Erreichen bestimmter Meilensteine überhaupt die Möglichkeit haben, in der Welt der Sterblichen aktiv zu werden und z.B. mal eine Armee durch einen Riss zu schicken, in der Hoffnung, sich einen Brückenkopf zu schaffen.
- Die Lords der Krieger des Chaos sollten sich erstmal an den Polen die Herrschaft über die Chaoskrieger sichern müssen und gleichzeitig in den Reichen der Order-Fraktionen durch Agenten Kulte ausbauen müssen.
- Ich würde Zeitdruck auch nicht schlecht finden, dass der Spieler eine begrenzte Anzahl an Runden hat, die Vorherrschaft in den Chaos-Sphären an sich zu reißen und die Armeen auszuheben, mit denen man dann die eigentliche Invasion beginnt. Je mehr Armeen, an desto mehr Orten könnte man gleichzeitig in die Welt einfallen.