Oh,Mann 😛
Jedes Ding braucht seinen geeigneten Haftgrund,wenn andersartige Materialien darauf halten sollen.
Bei Polystyrol ,Styrodur ist es wie bei anderen Arten noch Styropur.
Das ist im Grunde alles das selbe,nur die Dichte und die Wärmeeigenschaften sind etwas anders.
Handelsnamen für Polystyrol sind Luran, Lustron, Styropor, Styrodur, Styroflex und Sagex
Mit so Werkstoffen habe ich von Berufswegen zutun,wenn da die Haftung nicht stimmt,dann gibts Reklamationen und ich hafte,allerdings mit meiner Kohle.
So ein Leim-Wsser Gemisch hat auf solchen Werkstoffen nichts verloren..
Wir handhaben das so:
Wenn man Styropur oder Styrodur verkleben will,nimmt man den geeigneten Styropurkleber. (in jedem Baumarkt erhältlich)
Ehe man auf diese Werstoffe aufarbeitet,MUSS eine Haftbrücke aufgetragen werden.
Dazu nimmt man den Styropurkleber und verdünnt ihn soweit mit Wasser,das er streichfähig wird.
Nicht zuviel Wasser und das hat folgenden Grund:
Das was wegtrocknet ist das Wasser,übrigbleiben soll nur noch auf der behandelten Fläche ein Überzug von dem Kleber.
Nimmt man zuviel Wasser,bleibt zuwenig Kleber auf dem Styrodur und die Haftbrücke bietet nicht den nötigen Halt und die Festigkeit für die nächsten Werkstoffe.
In meinem Falle als Fachmann hieße dies,wenn ich eine mit Styropur/Styrodur
beklebte Wand tapeziere,OHNE eine Haftbrücke aufgebracht zu haben,würden sich die Tapetennähte heben und schlimmstenfalls sich die Tapete ganz lösen.
Sobald ich allerdings die Haftbrücke mit dem Styropurkleber/Wasser Gemisch auftrage (2x wären GUT) kann ich nach einem Trocknungstag alle Materialien auf die Fläche bringen.
In meinem Falle heißt das spachteln oder tapezieren. 😛
So,ich hoffe,dies hat auch jeder verstanden,war ja auch nicht schwer.
Immer daran denken,die meisten Materialien die ihr verwendet,werden in irgenteiner Form auch im Handwerk verwendet,daher ist die Hilfe immer erst da zu suchen.
Diese Leute dort müssen nähmlich mit Ihrer Kohle dafür haften,das alles hält .
Grüße,Darkhawk