One Page Rules Erfahrungen?

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Wenn ich das richtig verstehe, wenn man einen Titan wählt muss man gegen eine Infanterie Liste gewinnen.
Sorry aber das hat nicht mit Taktik zu tun.
Wenn bei 40k der gewinnt, der den ersten Zug hat, auch nicht.
Wenn ich Necrons wähle und gewinne, weil mein Gegner kein Rending oder Deadly X in seiner Armeeliste hat oder die Necrons einfach günstiger für das sind was sie können, soll das ok sein.

Sorry kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und brauche ich auch nicht. Sinn eines Spieles ist es, dass beide Seiten gewinnen können. Das ist die Prämisse. Ich brauche kein Spiel Custodes gegen CSM. Wenn meine Chancen System bedingt 1:5 sind versuche ich das aus purem Trotz ( oder Unglauben) ein paar mal und dann ist gut.

Bei dem oben genannten pdf wird mit Einheiten und Gegeneinheiten gearbeitet. Das funktioniert bei einem Computerspiel mit Resourcen und der Möglichkeit Einheiten während des Spiels zu wählen/tauschen. Aber wenn ich an den Tisch komme und nicht mehr ändern kann taugt es nicht. Ich kaufe eine Armee für 500€, bemale sie in einem Jahr, stelle sie auf den Tisch und bin in 10 Minuten fertig, weil mein Gegner einen Titan hat und ich nur Infanterie. Das brauche ich nicht.

Davon abgesehen muss es doch gar nicht sein, dass die Infanterie den Titanen tot lasert um zu gewinnen. Es genügt, wenn nicht alle sterben und sie durch Objectives gewinnen können. Es geht darum, dass die Chancen zu gewinnen gleich sind, nicht darum dass der Weg zu gewinnen gleich ist.

Eine teure Einheit kann ja auch so viel Wert sein wie vier billige, trotzdem spielen sie sich nicht gleich. Die 4 billigen arbeiten über Board Control und die teure über punktuelle Überlegenheit. Und es gewinnt nicht wer die richtige Einheit wählt, sondern der, der die Einheit(en), die er gewählt hat, richtig einsetzt.

Wenn die Auswahl der Einheiten entscheidet wer gewinnt, ist es kein Strategiespiel mehr, sondern ein wer wählt die beste Kombination Spiel. Wenn man vorher nicht weiß gegen wen man spielt ist es wie eine einzelne Runde Stein-Schere-Papier.
Aber dafür brauche ich weder Figuren noch Spielfeld, muss keine 500€ und kein Jahr investieren.

Kurzum beide Seiten sollten Spiel bedingt die gleichen Chancen haben zu gewinnen und Glück und Spielerkönnen, je nach Ausrichtung des Spieles, über den Sieg entscheiden.
Die Armeeauswahl sollte nur ein unterstützender Faktor sein. Sie soll helfen die Taktik umzusetzen und nicht alleine das Spiel entscheiden.
 
Versteht ich Dich richtig, dass Du über die Regeln des TT-Spiels noch so eine Art fluffige "Super"-Regel stellen würdest?! Also hier konkret: Ein Titan muss sich nicht mit 5.000 Gardisten beschäftigen, der trampelt die einfach alle platt wie Teller?

Das finde ich ja intern für das 40K-Universum durchaus "realistisch", aber wie Du selber sagtst, wäre das ein Extrembeispiel und vielleicht sollte man sich BEI EINEM SPIEL nicht unbedingt daran orientieren.

Es geht um keinen irgendwie geartet Fluffregel sondern eher darum, dass ich ein viel stärkeres Schere, Stein, Papier Prinzip bevorzuge. Wenn ich ein Infanterie-Einheit nackt nur mit Sturmgewehr einem Panzer entgegenwerfe und ohne das ich ihnen Haftladungen oder Panzerabwehrraketen gekauften habe, dann muss ich diesen Fehler eben mit dem Verlust der Einheit bezahlen ohne noch über irgendwelche Gleichmacherregeln irgendwelche Glückstreffer Chancen zu haben.

Richtiges Werkzeug für den richtigen Zweck...das war bei 40k ab der 7. auch das Problem, dass man selbst schwerste Einheiten in einem Meer von Würfeln ertränken konnte wenn man das unbedingt spielen wollte. Das ist gekniffel und keine Taktik bzw. Strategie.
 
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Da bin ich einfach nach der alten 40k Konvention gegangen (Rüstungswurf / Rettungswurf / Feel no Pain etc.).

Ah OK, ich hatte schon befürchtet, dass sich diese Sonder-Regeln auch schon bei OPR eingeschlichen hätten! 😉

dann muss ich diesen Fehler eben mit dem Verlust der Einheit bezahlen ohne noch über irgendwelche Gleichmacherregeln irgendwelche Glückstreffer Chancen zu haben.

Mich wundert ein wenig die Verwenung der Wörter "müssen" oder "Gleichmacherregeln"; das klingt schon etwas nach persönlicher Enttäuschung, dass die eigenen Vorstellungen, wie eine bestimmte Auseinandersetzung zu laufen hat, nicht (mehr) umgesetzt werden!
Dass ein paar popels Einheiten nicht ohne weiteres einen Titan umlegen dürfen, sollte klar sein. Das hat aber auch keiner so gefordert, sondern wir bewegen uns nach wie vor in einem/Deinem Extrembeispiel.

Und selbst in diesem Beispiel Titan gegen Gardisten sollte mE im SPIELBEREICH eine kleine Chance veranktert sein, das Spiel doch durch einen Glückstreffer gewinnen zu können.

Die Geschmäcker sind da zugegeben verschieden, aber per se einer Armee selbst eine theoretische Gewinnchance zu verneinen, ist mir dann doch zu sehr vom persönlichen Kopfkino geprägt. Da hält dann einer seinen Bio-Titanen für sakrosankt, der nächste seinen Primarchen, ein anderer seinen Tau-Super-Duper-Suit usw. Das führt mE zu nichts!
 
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Ich kann gerade nicht mehr folgen, worum es bei der aktuellen Diskussion geht.
So wie ich das verstehe wurde grade überrascht herausgefunden, dass unterschiedliche Spieler unterschiedliche Ansprüche an das selbe Spiel haben können. Was ich persönlich etwas paradox finde, weil die Existenz des Regelsystems um das es geht die Konsequenz eben der selben Erkenntnis in 40k war/ist.
 
Um deinem Verständnis auf sie Sprünge zu helfen, du hast das hier weiter hinten geschrieben:
Ein Recht auf etwas haben ist etwas völlig anderes als sich zu wünschen das etwas so oder so ist, um Dir auf die Sprünge zu helfen ?.
Und da sind wir wieder beim Extrembeispiel Titan vs XXXX Standardinfanterist mit exakt der gleichen Punktzahl...nimmt man deine Aussage wörtlich müssen die Standardinfanteristen den Titanen umlegen können weil sie ja genauso viele Punkte bezahlt haben also auch die gleichen Chancen haben müssten...aber ich seh da den Fehler beim Spieler und nicht in den Spielregeln.
Das ist dann allerdings wieder Deine individuelle Sichtweise. Mit Fehler hat das absolut nix zu tun, denn dann gäbe es ja ein richtiges oder falschen TT spielen, was allerdings nicht so ist ?.

@Dragunov 67 klar rule of cool ?. Ich finde die Idee gut das 250 Infanteristen eine riesen Kriegsmaschine flachlegen aber bitte mit horrenden Verlusten ?. Auch bei 40K spiele und spielte ich immer wieder "Codexleichen" weil cool. Hammerfall Bunker irgendwer. Mir macht der Spaß und einen Nachteil kann ich in meiner Spielwelt dadurch nicht bemerken.

cya
 
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Ich finde es bei OPR sehr positiv, dass man mit einer Liste gegen eine Fraktion durchmarschieren kann und sich mit der selben Liste woanders die Zähne ausbeißt.
Das bedeutet, dass ich bei einem offenen Spieleabend oder einem Turnier eine Liste schmieden muss, die Horden genauso angehen kann, wie Titanen, und das ist eine Herausforderung für mich. Eine All-comer-Liste.
Ich kenne das schon von Warmachine, wo man zu Turnieren bisweilen auch zwei Listen mitbringen konnte und sich vor dem Spiel, wenn man die gegnerische Fraktion (aber nicht Liste) erfahren hatte, entscheiden musste, welche man spielt.

Mir gefällt das sehr an OPR!
 
Ein wichtiger Punkt! Gibt es eine OPR Turnierscene? Wenn ja hat sich da sowas wie ein Meta entwickelt? Ich glaube ja auch, dass eine all comers List das Ziel sein sollte, gleichzeitig hat so eine Liste mit Extremen immer Schwierigkeiten, wenn sich dann solche Extreme und deren Konter multiplizieren haben wir ein Meta wie bei 40K.

cya
 
Ich will nochmal festhalten mein Punkt bezog sich auf einen 1 vs 1 direktem Shootout gleicher Punktzahlen ohne andere Faktoren wie Missionen. Eine Infanterie-Einheit hat IMO ohne entsprechend bezahlte Ausrüstung keinen regeltechnischen Anspruch darauf einen Panzer auszuschalten. Falscher Ort, Falsche Zeit, Falsche Einheit...ich gehe aber konform damit, dass sie das Spiel über andere Siegpunkte bzw. Missionsziele gewinnen können sollte. Der waffentechnische Nachteil kann ja dann über typische Infanterie Fähigkeiten wie Halten von Missionzielen, Eingraben oder bessere Deckungsmöglichkeiten in Geländestücken ausgeglichen werden. Also das die taktisch sinnvolle Entscheidung belohnt wird.
 
Ein wichtiger Punkt! Gibt es eine OPR Turnierscene? Wenn ja hat sich da sowas wie ein Meta entwickelt? Ich glaube ja auch, dass eine all comers List das Ziel sein sollte, gleichzeitig hat so eine Liste mit Extremen immer Schwierigkeiten, wenn sich dann solche Extreme und deren Konter multiplizieren haben wir ein Meta wie bei 40K.
Laut T³ gab es bisher zwei Turniere (an einem hab ich selber teilgenommen, war cool)

Gimdark Future @ Tabletop Freibeuter (Hamburg):

1. Prime Brothers
2. Infected Colonies
3. Ratmen Clans
4. Ork Marauders
5. Havoc Brothers
6. Orc Marauders
7. Havoc Brothers
8. Alien Hives
9. Robot Legions
10. Prime Brothers
11. Battle Sisters
12. Havoc Brothers

Grim Dark Battlefield (Berlin):

1. Wormhole Deamons
2. Orc Marauders
3. Infected Colonies
4. Havoc Brothers
5. Human Defense Force
6. Tao Coalition

Weitere vier Turniere sind auf T³ geplant:

Grim Dark Battlefield II-IV (Berlin)
Deutsche Meisterschaft OPR Grimdark Future @ Tabletop Freibeuter (Hamburg)

Was eine mögliche Meta angeht, finde ich nach meiner bisherigen Beobachtung die Orks und ähnliche Fraktionen wie die Ratten sehr stark. Das schrieb ich ja auch schon im Ballancing-Thread. Dosen aller Art dagegen scheinen es dagegen schwer zu haben. Das ist aber nur mein Eindruck und keine fundierte Analyse.

Interessanterweise habe ich auch schon ein Spiel Ork-Horde gegen einen Knight mit ein paar Sisters gespielt. Ich hab den Knight ignoriert und die paar Schwestern abgeräumt. Dafür hat der Knight mir jede Runde 1-2 Einheiten rausgenommen. Hab am Ende gewonnen, weil ich noch zwei punktende Einheiten hatte, aber einen Zug weiter und er hätte mich vernichtet. Das Ergebnis war aber schon nach der Hälfte des Spiels abzusehen, da der Knight nur zwei Waffen hatte und ich genug Einheiten, damit am Ende mindestens noch zwei zum Punkten übrig bleiben. Ob das jetzt für oder wieder guten Ballancings spricht, kann ich auch nicht sagen 🙂
 
Ich finde die Gegenüberstellung Titan vs. Infanterie einen interessanten Punkt, um den Sinn und Zweck des Spiels zu betrachten:

1. Analogie zu echten Konflikten. Mal abgesehen davon, das wir uns in einem Phantasieuniversum befinden: Setze Titan gleich schwere Artillerie, unendlich weit weg und mit Handfeuerwaffen nicht wirklich zu erreichen. Man kann damit Zivilisten, Infanterie und Infrastruktur plattmachen. Aber das wars. Keine Objectives besetzen (eines vielleicht), keine Ressourcen einsacken, nicht mal Gelände sichern, nix.

2. Turniere. Wer keine Objectives besetzen kann, wird es sehr schwer haben, zu gewinnen. Alles plattmachen ist in den seltensten Fällen das Gewinnkriterium.

3. Spielspaß. Steht für mich (und ich denke mal die meisten) an erster Stelle. Ein Titan gegen Dutzende Infanteristen wäre für den Titan-Spieler eine endlose Würfelorgie und sonst nix. Für den Infanteriespieler wenigstens noch die Überlegung, wo und wie man Deckung ausnutzt und die Objectives besetzt. Je nach Setup reicht es ja, eines mehr als der Titan zu besetzen. Das mag als Szenario ein Mal - um es probiert zu haben - nett zu spielen sein, danach ist es öde.

OPR hat auf der Seite "Vorbereitung" die Reihenfolge wie im richtigen Leben gewählt. Am Anfang ist das Terrain, dann kommen Missionsziele und die Mission. Erst danach die Auswahl der Armee. Idealerweise angepasst an die Umstände, die Terrain und Mission vorgeben. Insofern ist ohne Kenntnis dieser Parameter das vorherige Listenschreiben eher eine Fingerübung im luftleeren Raum als eine echte Vorbereitung.

Es mag verführerisch sein, auf Vernichtung des Gegners zu spielen - wenn am Ende die Punkte gezählt werden, kann es sich als fataler Fehler herausstellen, eine Einheit vernichtet zu haben statt das Missionsziel zu besetzen. Ist uns das eine oder andere Mal passiert, dass der Gewinner mit einer (vielleicht sogar extremen) Übermacht dasteht, aber nach Punkten vorloren hat. Sind wir wieder beim Thema Strategie. 🙂
 
Aber sind extreme Listen in 40k nicht nur deswegen ein Phänomen, weil 40k im Balancing so rapide fluktuiert?
Ich würde sagen die "Probleme" bei 40K liegen darin begründet daß es genau das bietet was @Arkon4000 einfordert. Einheiten sind gute gegen x aber nicht gegen y und das auf verschiedenen Leveln. Für OPR scheint es nach @Sephebos bisher nicht genügend Daten zu geben, vermutlich ist es für eine Metaentwicklung und dann auch Analyse auch zu früh.

cya
 
Es mag verführerisch sein, auf Vernichtung des Gegners zu spielen - wenn am Ende die Punkte gezählt werden, kann es sich als fataler Fehler herausstellen, eine Einheit vernichtet zu haben statt das Missionsziel zu besetzen. Ist uns das eine oder andere Mal passiert, dass der Gewinner mit einer (vielleicht sogar extremen) Übermacht dasteht, aber nach Punkten vorloren hat. Sind wir wieder beim Thema Strategie. 🙂

Das stimmt auf jeden Fall. Bei dem Turnier, bei dem ich mit dabei war, habe ich mein Spiel gegen den späteren Turniersieger nur deshalb nicht gewonnen, weil ich mit einer Einheit, die einen Objective transportiert hat, an den Gegner ran gefahren bin um möglichst viele Killpoints zu sammeln. So konnte er es noch contesten und es gab ein Unentschieden. Wäre ich mit der Einheit geflohen, hätte der Sieg unbestritten mir gehört. Ich hatte die ollen Dosen übrigens fast getabled ohne selbst substanzielle Verluste einzufahren, aber das nützt einem leider gar nichts, wenn man zum Schluss nicht mehr Siegpunkte hält, als der Gegner...

. Für OPR scheint es nach @Sephebos bisher nicht genügend Daten zu geben, vermutlich ist es für eine Metaentwicklung und dann auch Analyse auch zu früh.

Ich bitte darum, mich nicht als Referenz zu benutzen, gut möglich, dass es Daten gibt, ich hab sie nur nicht ;-)
 
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@Naysmith Harlequin Jetbikes sind doch aber gegen jeden gut. Bis sie generft werden. Das Problem bei 40K ist, dass die guten Einheiten gut gegen alles sind. Und durch die Stratagems durch die Decke gehen.

Deswegen kann ich mit einer Liste das gesamte Meta beherrschen. Bis GW die Regeln anpasst und die nächste Sau durch das Dorf getrieben wird.
 
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Ich würde sagen die "Probleme" bei 40K liegen darin begründet daß es genau das bietet was @Arkon4000 einfordert. Einheiten sind gute gegen x aber nicht gegen y und das auf verschiedenen Leveln. Für OPR scheint es nach @Sephebos bisher nicht genügend Daten zu geben, vermutlich ist es für eine Metaentwicklung und dann auch Analyse auch zu früh.

cya

Mein 40k Wissen ist etwas veraltet aber war es nicht das Problem bei 40k das ständig eierlegende Wollmilchsäue erschienen, die diverse Einheiten einfach obsolete machten in ihren jeweiligen Armeen weil sie jedes Spektrum abdecken konnten. Das war ja zu Zeiten des M41 Projektes ein heiß diskutiertes Thema, dass es eben nicht den gesunden Mix aus verschiedenen Spezialisten gab sondern man einfach nur die neuste Perle der Powerspirale in seiner Armee haben musste.

Mal abgesehen davon das es ja wohl noch immer die Möglichkeit gibt, dass jeder jeden verwunden kann wenn er nur gut genug würfelt.
 
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So was ist halt immer Geschmackssache. Vor OPR hab ich auch ein paar 40K spiele gemacht. in einem Spiel gegen die Custodes kam so ein Typ mit einem Schwert und hat mir meinen Stompa zerhauen, nachdem er den Nahkampfangriff des Stompas mit "Ist mir egal, dass du Stärke 20 hast, du verwundest trotzdem nur auf die 4+" weggetankt hat. War deren Obermuckel, Namen hab ich vergessen.

Bei so was bin ich dann in Sachen Immersion völlig raus. Egal was für eine krasse Keule du bist, du besiegst halt kein Bürogebäude im Nahkampf...

Wenn man keine entsprechenden Waffen hat, muss eine Einheit von der Größe eines Knights aufwärts meiner Meinung nach nahezu unverwundbar sein. Da muss man dann über Siegpunkte gewinnen bzw. darf seine Armee nicht zu einseitig ausrüsten. Es gibt ja eigentlich auch nur grob drei Kategorien, auf die man vorbereitet sein muss:

Horden: Viel Dakka/Blast
Eliteinfantrie : Viel Durchschlag ohne Deadly
Panzer: Viel Durchschlag mit Deadly

Das kann man schon unterbringen oder muss eben die Konsequenzen taktisch umspielen...
 
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So was ist halt immer Geschmackssache. Vor OPR hab ich auch ein paar 40K spiele gemacht. in einem Spiel gegen die Custodes kam so ein Typ mit einem Schwert und hat mir meinen Stompa zerhauen, nachdem er den Nahkampfangriff des Stompas mit "Ist mir egal, dass du Stärke 20 hast, du verwundest trotzdem nur auf die 4+" weggetankt hat. War deren Obermuckel, Namen hab ich vergessen.

Bei so was bin ich dann in Sachen Immersion völlig raus. Egal was für eine krasse Keule du bist, du besiegst halt kein Bürogebäude im Nahkampf...

Wenn man keine entsprechenden Waffen hat, muss eine Einheit von der Größe eines Knights aufwärts meiner Meinung nach nahezu unverwundbar sein. Da muss man dann über Siegpunkte gewinnen bzw. darf seine Armee nicht zu einseitig ausrüsten. Es gibt ja eigentlich auch nur grob drei Kategorien, auf die man vorbereitet sein muss:

Horden: Viel Dakka/Blast
Eliteinfantrie : Viel Durchschlag ohne Deadly
Panzer: Viel Durchschlag mit Deadly

Das kann man schon unterbringen oder muss eben die Konsequenzen taktisch umspielen...

100% Word!
 
So was ist halt immer Geschmackssache.
Exakt das habe ich weiter oben auch schon gesagt.

Wie auch schon gesagt kann ich OPR nicht endgültig bewerten, da mir die Erfahrung fehlt. Aktuell würde ich aber sagen es befindet sich ebenso in einem Prozess der Wandlung und Optimierung wie 40K. Zumindest hast sich an den Punkten in den Monaten die ich das System kenne durchaus was getan. Beides ist im Wandel nur die Wege der Veränderung sind unterschiedlich.

cya
 
Klar gibt es einen Wandel, den muss es auch geben. Spielsysteme, die "fertig" entwickelt sind, sind dann auch recht bald "fertig" gespielt.

Der Unterschied ist halt der Treiber des Wandels. Bei OPR wird mit dem Baukastensystem versucht ein fair geballanctes (übles denglisch, ich weiß) Spiel zu schaffen. Klappt so nicht 100%ig aber man kann darauf hin optimieren.

Bei GW werden halt anscheinend "unfaire" Einheiten bewusst geschaffen, um ein Marketinginstrument zu haben.

Der OPR Ansatz ist mir da symphytischer und erscheint auf Dauer Zielführender zu sein. Außerdem muss man nicht jede Änderung mit Geld bezahlen...
 
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