Grundfläche von Hive-Städten?

Also 2.5 Milliarden scheint mir im Rahmen der vielen unbekannten Daten plausibel. Können aber auch 5 Milliarden sein

Dass in so einen Hive ne enorme Menge Leute reinpassen, ist klar. Ich weiß nur nicht, ob man bestimmte Quadratmeterzahlen pro Person aus unserer heutigen Bausituation übertragen kann.
Da geht mE doch sehr viel Fläche runter für bestimmte notwendige Dinge: Dass man da nicht in jeder Wohnung Dusche/WC hat, ist klar, aber auch das Gemeinschaftsklo am Ende des Blocks braucht Platz und Wasser-/Abwasserversorgung.
(Angeblich -ich habe es nicht geprüft- hat ein Mensch pro Tag ca. 100 bis 250 MG Stuhlgang. Das wären dann beim Mittelwert pro Tag bei 2,5 Mrd. Einwohnern ca. 440.000 Tonnen Kacke täglich, die irgendwo hin muss. ?

Du brauchst dann auch genug Platz, dass diese Abermillionen Leute immer schnell bei der Arbeit sind (Straßen/Aufzüge) und du brauchst vor allem eine hinreichend effektive Be- und Entlüftung.
Energieversorgung muss auch bis zu einem gewissen Maße gewährleistet sein, und ein wenig musst Du auch Dinge wie Sicherheits- und Gesundheitseinrichtungen vor Ort haben. Dazu muss der Nahrungsbrei angeliefert, gelagert und irgendwie an die hungrigen Mäuler gelangen.

Das nimmt mE schon alles ziemlich viel Platz weg, und ob man auf mehreren tausend Etagen immer durchgehend die gleiche Deckendicke veranschlagen kann, müsste man wohl einen Statiker fragen, irgendwie müsste so ein Objekt ja auch das eigene Gewicht aushalten.

Von daher ist der Verdichtung von Menschen auf engstem Raum mE auch irgendwann eine logistische Grenze gesetzt. Dass da im dreistelligen Bereich Millionen leben/hausen sollen, meinetwegen. Alles darüber hinaus halte ich für erzählerisch schwierig darstellbar, das Quadrat-Würfel-Gesetz findet ja nun mal auch in der Architektur Anwendung...

Makropolen sind ein guter Beweis für das unlogische und Nicht-Nachdenken beim Weltenbau von 40K

Sehe ich auch so!
Kann mir gut vorstellen, wie damals in den Anfangstagen einer etwas über die walled city in Hong Kong gelesen
und gedacht hat: "Goil, das übernemen wir für die Städte bei 40K auch".

Dass man dann auch in der grimsten Zukunft bestimmte Konzepte zwingend übernehmen muss..?! Schwamm drüber!?
 
In Soweto schätzt man leben 3,5 Millionen Menschen auf 130 Quadratkilometern. Wenn man nun die Schätzung von vergleichbaren 60000 qkm als gegeben nimmt wären das 1,6 Milliarden. Der Vergleich hinkt aus verschiedenen Gründen u.a. dadurch dass sich die Bewohner nicht ausschließlich in Soveto aufhalten.

Ich ging von 60% nicht Wohnfläche aus. Der Platz den Versorgungsinfrastruktur pro versorgter Einheit benötigt wurde in der Vergangenheit stetig kleiner. Nicht nur bei der Nahrungsproduktion und Transport. Eine Tüte Instant-Brei verbraucht auf die Person bezogen nur geringe Transportkapazität. Das gleiche gilt für Baumaterialien. Wo früher dicke Wände herhalten mussten, gibt es heute Stahlbeton mit dünnen Platten dazwischen. Womöglich sind in 40k dicke Wände nur Deko und eine 1cm dicke Innenwand trägt das ganze Ding. Luft und Wasser wird mit hohem Druck durch stabile Röhren gepustet. Oder die Wände sind doch etwas dicker aber dafür innen hohl und das Wasser fliest dazwischen und heizt oder kühlt auch gleich. Und am Wasserhahn ist ein Durchlauferhitzer nur Daumen groß wie heute ein Wassersprudler. Und durch die andere Hälfte der Wand läuft ein Säure die Abfall jeglicher Art gleich zerlegt und nach unten spült. Man muss beim Anbringend es Wasserhahns allerdings darauf achten die richtige Wand anzuzapfen. Vielleicht enthält das Wasser statt Jod und Chlor, Nährstoffe, die eine Grundversorgung sicherstellen und man den Brei nur für die Haptik - weil man es so gewohnt ist - braucht.
Es ist SciFi alles ist vorstellbar. Man kann über das meiste nur Vermutungen anstellen und irgendwie hochrechnen. Und bei den Hochrechnungen gehe ich davon aus, dass wegen des technischen Fortschritts Infrastruktur weniger Platz benötigt und wegen des vorhandenen Platzmangels dem "nicht reichen" Mensch weniger Platz zugestanden wird.
 
Euch ist schon klar, dass die meisten Hivestädte nicht von unten nach oben in die Kegelform gewachsen sind?

Der "Grundstock" wird von Weltraum in die Planetenkruste gerammt, geschmolzen ect... das ist eine Kanüle mit der ein Planet quasi zur Ader gelassen wird. Wichtig sind der Raumbahnhof in der Spitze, der Geothermie-Generator im Boden, sowie die Schürf- und Produktionsstätten auf Bodenniveau bzw. knapp darüber, der "Rest" wird über die Äonen dran gebaut, wenns mehr Skla... Arbeitervolk auf dem Planeten gibt.
 
[...]
(Angeblich -ich habe es nicht geprüft- hat ein Mensch pro Tag ca. 100 bis 250 MG Stuhlgang. Das wären dann [...]
...ähm, wie meinen? Sollen das mg sein 🤔 oder doch eher Gramm 😉- oder gar Mega-Gramm ?? Mit der Scheiße kann man es gar nicht genau genug nehmen...?
 
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Euch ist schon klar, dass die meisten Hivestädte nicht von unten nach oben in die Kegelform gewachsen sind?

Der "Grundstock" wird von Weltraum in die Planetenkruste gerammt, geschmolzen ect... das ist eine Kanüle mit der ein Planet quasi zur Ader gelassen wird. Wichtig sind der Raumbahnhof in der Spitze, der Geothermie-Generator im Boden, sowie die Schürf- und Produktionsstätten auf Bodenniveau bzw. knapp darüber, der "Rest" wird über die Äonen dran gebaut, wenns mehr Skla... Arbeitervolk auf dem Planeten gibt.
Das ist so ziemlich genau 180 Grad anders als der Fluff aus dem Necromunda Regelbuch, aber anyways.
 
snip
(Angeblich -ich habe es nicht geprüft- hat ein Mensch pro Tag ca. 100 bis 250 MG Stuhlgang. Das wären dann beim Mittelwert pro Tag bei 2,5 Mrd. Einwohnern ca. 440.000 Tonnen Kacke täglich, die irgendwo hin muss. ?
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Das ist so wenig SciFi gedacht 🙂
Ich habe gefunden 100-250g, bei einer Quelle 100-500g. Sagen wir also 250g. Worüber sich alle einig sind sind 25% Trockenmasse. Das heißt die Toilette entzieht das Wasser und je nach technologischem Fortschritt wird es gleich aufbereitet oder weggespült. Die 25% Trockenmasse sprich 62,5 Gramm liegen als kleiner Block (etwas mehr als eine halbe Tafel Schokolade) in einem Ausgabefach. Wenn die Tüte Instant Brei (auch 62,5 Gramm - kann das Zufall sein ?) kommt oder man sie holt oder wie auch immer, gibt man dafür seinen Kotblock ab. Ohne KB keine Breitüte. Somit ist es "weg"und der Breitransporter fährt nicht leer zurück. Aus den KB wird dann indirekt oder vielleicht auch direkt wieder Instant Brei. Dazu kommt die Frage ob die Menge sich nicht reduziert, da der Nährstoff- Ballaststoff-Anteil im Brei kontrolliert werden kann.
Ob der KB riecht oder nicht oder sich seltsam anfühlt weiß ich nicht, aber nach 10000 Jahren Verwendung interessiert das keinen mehr. Das war schon seit der Geburt so.
Mit der Berücksichtigung heutiger Befindlichkeiten kann man glaube ich in einer eher dystopischen Welt nicht rechnen.
 
Denkt auch daran, dass nicht jede Makropolstadt so schön in den Himmel wächst wie die auf Necromunda. Es gibt da durchaus auch Makropolstädte, die sich weiter über eine größere Grundfläche verteilen - und wo sich dann aus einem Großstadtgewirr vielleicht 2 - 3 kleinere und eine größere Spire erheben.

Auch Stadtplaneten a la Coruscant gibt es im Imperium - also durchaus auch Makropolstädte im engeren Sinn, aber eventuell ohne wirkliche Hive-Spires.
 
Bitte lasst den Thread nicht entgleisen. Finde den tatsächlich Interessant. ?

Frage: Mal abgesehen das dass jetzt alles nicht so wahnsinnig Realistisch ist.
Welchen Nutzen haben denn die Makropolen in der 40K Logik über eher normalen Planeten? Habe noch nie was davon gelesen das man auf denen für Regimenter Menschen erntet oder so. Mir kommen die einfach super Disfunktional ohne echten Nutzen vor, im Vergleich zu nem Fabrikplaneten oder Agrar Planeten etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn, wie ein einzelner Satz über Stuhlgang (JA, ich meinte natürlich GRAMM pro Tag/Person!) so viele Leute thematisch beschäftigen kann... ?

Als Architektensohn werde ich am WE mal meinen Vater ansprechen, vielleicht hat der ja noch ein paar Ideen zum Thema Statik/Infrastruktur usw., die bislang nicht relevant waren.

Ansonsten kommen wieder die beiden "Denkschulen" zum Vorschein, wenn es um Fluff-Themen geht:
-Die einen beurteilen aufkommende Fragen rein innerhalb des 40K-Universums, und können mit Technobabble eigentlich alles schnell lösen/beantworten..
-Die anderen (zu denen ich mich zählen würde) beziehen dann die Erfahrungen unserer Welt mit ein, und kommen da ebenso schnell zu dem Resultat "schwierig machbar".

Der ersten Gruppe kann man vorwerfen, es sich gedanklich zu einfach zu machen, und der zweiten Gruppe, dass der Meta-/Klugscheißermodus bei einem Sci-Fi-Universum irgendwie sinnlos bis unangebracht ist...😉

Grundsätzlich bin ich ein gutmütiger Konsument im Bereich Science Fiction/Fantasy: Wenn etwas gut durchdacht ist, lasse ich mir auch sehr ausgefallene Ideen gefallen. Gerade hier im Bereich "hives" sehe ich aber hinsichtlich eines schlüssigen Gesamtkonzepts und den Einwohnerzahlen im geschätzten Milliardenbereich doch noch Luft nach oben. Das wirkt auf mich wie eine sehr alte Idee aus den Anfangstagen von 40K, wo damals -völlig zu Recht- rein nach der "rule of cool" ("Hauptsache superhoch, superfies und superviele Leute drin"?) gedacht wurde, und die man seitdem von der rein technischen Seite her nicht mehr wirklich überprüft hat...
 
Ausdehnung in der Länge ist anders und grundsätzlich deutlich besser zu handeln als in der Höhe, aber auch 500 Meter sind schon eine Hausnummer. Die sozialen Aspekte deratig verdichteten Lebens muss man auch erstmal beherrschen, ein Problem vieler "Neubaugebiete".

Natürlich ist eine Hivestadt mit 15km Höhe nur vorstellbar, wenn man kräftig den deus ex machina der science fiction bemüht.
Aber selbst das passiert bei den Autoren oft nicht ohne einen kleinen Realitätsfilter. Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, dass viele Leut bei GW ihre Klassiker der wissenschaftlichen Phantastik kannten/kennen, die sich wie gesagt in deren Hochzeiten etwas ernsthafter mit solchen Themen befassten, als es in der Knall-Bumm Literatur von 40K passiert, wo die zivilen Aspekte des Lebens halt noch nichteinmal zweitrangig sind. Das ist so, als wollte man aus den alten 08/15 Filmen/Büchern die Zivilisationsgeschichte der 30er/40er Jahre herausfiltern.
 
Hier kommt die erste echte Hive City:

https://www.netzwelt.de/news/206305...plant-170-kilometer-langen-wolkenkratzer.html

  • Das 170 Kilometer lange, 500 Meter hohe und nur 200 Meter breite Mega-Gebäude "The Line" soll Millionen Menschen beherbergen.
  • 9 Millionen Bewohner
Gruselig, die erste Arkologie! ?‍?
Wie bei Shadowrun.
Krass finde ich auch das Jing-Jin-Je Projekt in China, wo Bejing mit seinem Umland zu einer Megacity verschmolzen werden sill -> ca. 160 Millionen Einwohner in einer Stadt.
Einfach nur noch krank…
Ich möchte nicht wissen wieviel kranke Menschen sowas mittel- bis langfristig „produziert“. ?
 
Hier kommt die erste echte Hive City:

https://www.netzwelt.de/news/206305...plant-170-kilometer-langen-wolkenkratzer.html

  • Das 170 Kilometer lange, 500 Meter hohe und nur 200 Meter breite Mega-Gebäude "The Line" soll Millionen Menschen beherbergen.
  • 9 Millionen Bewohner
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Gebäude die nächsten 30 Jahre realisiert werden kann aus vielerlei Gründen. So viel Geld haben auch die Saudis nicht. Zudem geht es hier darum ein solches Projekt wörtlich auf Sand und in der Wüste zu bauen.
Auch muss das ganze "Gebäude" ja auch ver-und entsorgt werden. Ich denke es bleibt hierbei je nach Sichtweise bei einer Utopie/Dystopie.
 
Schließe mich dem an, kommt mir auch sehr wie eine bloßen Schnappsidee vor. Der größte Faktor wäre für dich da noch am ehesten die Nähe zum Roten Meer das umwelttechnisch mittlerweile auch recht geknickt ist, wäre mit dem Toten Meer dann das zweite größere Gewässer das in die Pfanne gehauen wird.
Das zukünftige Projekt in China wirkt hingegen beim ersten Teil, nicht dem Zweiten mit Hebei, nicht völlig Banane denn wenn man sich auf Google Maps das Ganze mal ansieht ist da zwischen Peking und dem nächsten Nachbarn Tianjin auch mehr nur eine Anstands-Lücke statt tatsächlichem Abstand vorhanden sodass eine Zusammenlegung je nachdem eh irgendwann n kommender logischer Schritt wäre.
 
Der ersten Gruppe kann man vorwerfen, es sich gedanklich zu einfach zu machen, und der zweiten Gruppe, dass der Meta-/Klugscheißermodus bei einem Sci-Fi-Universum irgendwie sinnlos bis unangebracht ist...😉
Ich denke die erste Gruppe macht es sich tatsächlich zu leicht und die zweite Gruppe macht es sich tatsächlich zu schwer. Technologische und Materialentwicklung werden Dinge ermöglichen die wir heute nicht erträumen können, sofern wir uns nicht vorher vernichten (der Trend scheint ja in die Richtung zu gehen). Die wirkliche relevante Frage ist, die nach der Notwendigkeit eines solchen Konstrukts.

The Line ist völlig irre in meinen Augen, aber ich traue den Saudis zu das zu realisieren. Die haben schon eigenartige Sachen gebaut, warum nicht auch das hier (mit ein paar Änderungen). Warten wir es ab.

cya
 
Bitte lasst den Thread nicht entgleisen. Finde den tatsächlich Interessant. ?

Frage: Mal abgesehen das dass jetzt alles nicht so wahnsinnig Realistisch ist.
Welchen Nutzen haben denn die Makropolen in der 40K Logik über eher normalen Planeten? Habe noch nie was davon gelesen das man auf denen für Regimenter Menschen erntet oder so. Mir kommen die einfach super Disfunktional ohne echten Nutzen vor, im Vergleich zu nem Fabrikplaneten oder Agrar Planeten etc.

Makropolwelten produzieren Waren des täglichen Bedarfs ebenso wie Militärgüter, Versorgungsausrüstung,
medizinischer Bedarf oder alles was man heutzutage in einem Baumarkt finden würde.
Und nicht zu vergessen Pergament, eines der wichtigsten Produkte für das Imperium.
Dinge die das Mechanicum auf seinen Fabrikwelten wohl eher selten produziert und wenn dann nur für den
eigenen Bedarf.
Hinzu kommt, dass viele Handelshäuser oder Konzerne auf den Makropolwelten tätig sind und z.B.
die imperiale Armee mit Lasergewehren beliefern, denn diese Waffen sind leicht und simpel
in Masse zu fertigen und manche Welten sind berühmt für ihre qualitativ hochwertigen
Lasergewehre oder Armaplastrüstungen. Dafür braucht man auch keine Fabrikwelt sondern nur
eine Menge Arbeitskräfte.
Desweiteren sind Makropolwelten eine exzellente Quelle für Rekruten der imperialen Armee, da oftmals ganze Gangs
eingezogen werden. (Zusätzlich zu den 10 % der PVS Truppen) Hat den Vorteil das sie schon Kampferfahrung haben,
als Gruppe arbeiten und je nach Herkunft bestimmte Vorteile mitbringen.
(Im Falle von Armageddon Erfahrung im Kampf gegen Orks)
Dagegen sind Rekruten von Agrar-, Feudal- oder Barbarenplaneten wohl nicht ganz so konkurenzfähig
und vor allem deutlich weniger vorhanden.
Bei einer Makropolwelt kann man schnell mal ein paar Regimenter kampferprobter Rekruten
ausheben, ohne das man gleich den Planeten entvölkert.

Fabrikwelten dagegen produzieren primär "Hochtechnologie" und damit vor allem
Dinge wie Raumschiffe, Panzer, Servorüstungen, Ausrüstung für Space Marines,
Reaktoren zur Energierzeugung, Atmosphärenwandler, imperiale Ritter, Titanen,
Raffinerietechnik, Bergbauausrüstung, Stahlwerke, usw.
Es gibt außerdem nicht genug Fabrikwelten um das Imperium darüber mit
Alltagstechnologie zu versorgen.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Techpriester ein Interesse daran haben,
Heizkörper, Hammer und Nägel oder Wasserhähne für das Imperium zu produzieren.
(Wobei ich natürlich nicht ausschliessen möchte, dass es da draußen eine Fabrikwelt gibt,
die ein STK für Heizungs- und Sanitärtechnik besitzt und einen Großhandel damit betreibt,
damit die kleinen und großen Geschäfte des Imperiums reibungslos über die Bühne gehen)
 
Ich hatte Samstag tatsächlich mal meinen Vater gefragt, wie es mit Konzepten wie Hive-Städten aus dem Gesichtspunkt eines (vorrangig Industrie-)Architekten aussieht.
Auch wenn ich durchaus Schwierigkeiten hatte, ihm diese Strukturen und 40K an sich zu erläutern?, lief bei ihm am Ende vieles auf ein ebenso banales wie klares "form follows function" hinaus:
Sicher könne man bei bestimmten Prestigebauten auch mal ungewöhnliche Formen wählen, aber ansonsten wäre es aus unserem heutigen Verständnis heraus Unsinn (weil einfach unökonomisch sowohl rein finanziell wie vom Lebensstandard her), Städte mit hohem Anteil an Profanbauten so extrem in die Höhe wachsen zu lassen, solange es noch problemlos mit "moderaten" Höhen von ein paar Kilometern vermehrt in die Breite gehen könnte!

Ab einer gewissen Höhe stiegen die Bau- und Erhaltungskosten im Verhältnis zur nutzbaren Fläche halt unverhältnismäßig stark an, was ich schon nachvollziehen konnte. Am Ende hatte er tatsächlich noch gefragt, warum man in solchen Situationen nicht einfach einen neuen, unbewohnten Planeten besiedelt, wenn man sowieso "Raumfahren" könne (ich glaube, er hatte den Unterschied zwischen 40K und klassischer Sci-Fi nicht so wirklich verstanden...😉)?!

Alles in allem natürlich eine recht nüchterne Betrachtungsweise...