Ich bin zwar gespannt, aber das Setting halte ich für die größte Stärke von Warhammer Fantasy. Dieser Kram mit den herumschwirrenden Blasen oder Scherben klingt doch arg wenig überzeugend. Sollte das kommen, wird das Setting in meinem Kopf trotzdem immer die alte "alte Welt" bleiben. Das fundamentale Problem von Fantasy ist weder Setting, noch die Auswahlmöglichkeiten bei den Völkern, noch die Regeln. Es ist der Preis und nichts anderes. Der Einstiegspreis ist absolut abschreckend und selbst das relativ langsame Ausbauen bestehender Armeen ist unverhältnismäßig teuer. Eine neue monströse Einheit für insgesamt 50-70 Euro geht in Ordnung, weil es eben dabei bleibt. Neu erscheinende Infantrie-Einheiten hingegen kaufe ich mir seit einer Ewigkeit nicht mehr, weil man da dann gleich 4-5 Boxen braucht und locker bei über 100 Euro landet. Wenn ich die 10 Mann Boxen so als Einheit sinnvoll spielen könnte, würde ich da auch mal zugreifen. Bei 40k sind die Einheiten objektiv gesehen auch überteuert, ich kaufe sie aber immer mal wieder. Mit den 40 Euro für 5-10 Modelle oder 50 Euro für einen Panzer bekommt man nämlich tatsächlich was auf den Tisch, woran man sich erfreuen kann. Entweder muss sich die Preispolitik ändern, oder das System muss weg von Massenschlachten. Beides zusammen ist einfach absolut dumme Geschäftspolitik.