Basteln WW2-Panzer als Alternative zu GW?

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Eingeweihter
14. Juli 2016
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gobbowithashotgun.wordpress.com
Hat jemand Erfahrungen mit Modellen von Panzern aus dem zweiten Weltkrieg für Warhammer 40k?
Lohnt es sich oder kommt man auf die gleichen Preise? Gibt es überhaupt welche im passenden Maßstab?

Dachte speziell daran Basilisken und Greife durch z.B. eine Wespe oder ähnliches zu ersetzen. Ich glaube aber dass entweder der Maßstab der verfügbaren Modelle nicht stimmt oder dass es ohnehin teurer ist als die GW-Modelle oder beides.
 
Nuja, Du kannst Modelle von Bolt Action nehmen, die sind auch im 28 mm Maßstab, neben Warlord selbst gibt es auch noch Rubicon, die Panzer im 28 mm Maßstab herstellen und noch eine handvoll anderer.
Da bei GW aber auch gerne mal alles ne Spur größer ist, kannst Du denk ich auch 1:48 Modelle nehmen.
Die WW2 Panzer sind im reellen Maßstab teils kleiner als man denkt.
Und teurer als GW Modelle ist nur wenig 😉
Die Warlord/Italeri Bausätze liegen bei 20-25 Euro, bei Rubicon kann man noch mal einen 5er drauflegen (aber da ist die Qualität auch besser)

https://store.warlordgames.com/collections/german-army/products/wespe-self-propelled-gun
 
Ach cool! Danke, das hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter. Bin jetzt auh verblüfft. Ich hab immer gedacht dass Flames of War und Bolt Action zu klein wären. Vielen Dank 🙂

Edit: OMG wie geil! Die haben ja sogar die Panzer aus dem 1. WK. Wenn die im passenden Maßstab sind kauf ich mir mindestens einen. Geilo ^^

Edit 2: Sehr sehr cool. Muss mir die im Laden mal in Natura anschauen. Hab schon auch jede Menge Ideen aus nem Ka-Mi und aus nem A7V tolle Panzerchen zu basteln) Ich hab manche davon schonmal gesehen, aber immer gedacht die wären zu klein. Muss ich nochmal nachprüfen gehen. Vor allem der A7V wär sooooo bombe. So einen wollt ich schon immer)
 
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Also GW hat einen ganz eigene Stil der Fahrzeugmodelle. Meines Erachtens sollte man sich schon entscheiden, ob man in seiner Armee auf Count as Modelle setzt oder bei GW bleibt. Wer gern bastelt, kann ohne Probleme auf Scalemodelle zurückgreifen. Die sind erstens detailierter und zweitens auch meist günstiger als die von GW oder anderen Tabletopherstellern. Ich sitze gerade an einem T34 für Boltaction im Maßstab 1/48 und ich muss sagen, ich bin bewgeistert. Ein Modell für 16 € mit kompletter Innengestaltung und sogar Fotoätzteilen. Da kann man bei GW nur träumen. Und er ist sogar fast halb so teuer wie die Varianten von Warlord und Rubicon. Selbst mit einer nachträglcih gekauften Metallkanone.
 
Hier tobt seit Jahren eine Maßstabsdiskussion, schlimm. Mal ein wenig zur Erhellung.
GW Modelle sind von Anbeginn an im 28mm Maßstab. Ein klassischer britischer Figurenmaßstab, leider führen diese oft zu missverständnissen, weil selbst Figuren Modellierer das System nicht durchschauen (weshalb ich das metrische Maßstabssystem bevorzuge)
28mm Miniature Scale bedeutet, daß die Figur von der Standfläche bis zur AUGENHÖHE 28mm misst, das heisst die Figur hat eine KÖRPERGRÖSSE die um 10% grösser ist = 30,8 ~ 31mm das entspricht in etwa der Durchschnittsgrösse eines europäischen Mannes in den 1930er Jahren (1,73m), Messt eure Cadianer nach die sind, knickwinkel der Köperhaltung berücksichtig und Helm abziehen) durchweg 31 bis 32 mm Gross, also stellen sie Männer mit 1,70 bis 1,80 Körpergrösse dar und sind im Maßstab 1:56 (metrisch) oder 28mm (miniature Scale) will man nun eine Person als Figur darstellen die, sagen wir mal, 2Meter groß ist dann sollte die Körpergrösse der Figur ca. 35,5mm betragen woraus sich eine Augenhöhe von 32,7mm ergibt. Das heisst nicht, daß diese Figur dann im 33mm Maßstab ist, die ist nach wie vor im 28mm Maßstab, stellt eben nur eine grosse Person dar. Ich wöhre als GW Mini etwa 35mm groß das entspricht einer normal grossen Figur in 1:48

Die Fahrzeuge von Gw sind ebenfalls in 1:56 es ist ein Gerücht, daß GW für Figuren und Fahrzeuge verschiedene Maßstäbe benutzt, keine Ahnung wo der Unsinn herkommt. Die Panzermodelle von GW habn nur völlig andere Abmessungen als heutige. Die Idee dahinter war die Modelle, von der Grösse her zwischen true Scale Modellen 1:48 und solchen in 1:35 anzusiedeln um ihnen ein völlig eigenständiges Design zu geben. Genau aus dem Grund, daß Spieler ihre Panzer bei GW kaufen und nicht aus True Scale Modellen umbauen.
Vergesst nicht die einzigen Fahrzeuge die es Anfangs von GW. für 40k gab, waren Bikes und Jetbikes aus Zinn. Als sie mit Rhino, Land Raider und dem Ork Battlewagoon herauskamen, hatten die meisten Spieler schon sebstgebastelte Panzer und 1:35er und 48er Modelle im 40k style und eigenen Regeln waren der Regelfall bei 40k Spielen. Von daher war es eine durchaus konsequente Marketingpolitik von GW das so zu machen, um die in der Entwicklung damals noch recht teuren Plastikbausätze verkaufen zu können.

Eine sachliche Erklärung für die sonderbaren Proportionen der Fahrzeuge könnte man darin sehen, dass die Konstrukteure von Panzern im 40.Jtsd. nicht mehr den selben Bahnverlademassen wie heute unterliegen. Ja der Grund warum kein Panzer oder mil.Fahrzeug Heute Breiter ist al 3.5m (=6,25cm in 1:56) ist das Bahnverlademaß. Die Panzer könnten dann nicht mehr mittels der Bahn verlegt werden und ihre Strategische Beweglichkeit währe extrem eingeschränkt. Vieleicht iste es im 40. Jt. ja sogar von Vorteil Fahrzeuge eher breit als lang zu bauen, es könnte etwas mit den Verlademöglichkeiten in Raumschiffen zu tun haben? Bahnfahrzeuge, so es sie noch gibt sind womöglich viel Breiter als Heute ? es ist Sci-Fi da kann vieles anders sein.
Beispiel Chimäre, dieser Panzer ist mit 5,2 m breite und 6,6m Länge durchaus in einem realisierbaren Rahmen, natürlich ist er größßer, zumindest breiter als heutige Schützenpanzer. Es gibt aber heute keinen Schützenpanzer in dem 15 Soldaten sitzen und ein der einen vollwertigen Gefechtsturm hat. Bei 10 Mann ist die obergrenze (Bradley) bedenkt man, dß die Chimäre im gegensatz zu heutigen Panzern keinerlei Antriebsaggregate im Innenraum hat, weil das alles in den geräumigen Fahrwerksgebäuden eingebaut ist, dann ist der Panzer sehr geräumig, der innenraum ist etwa 5,6m lang, 2,8m breit 1,7m hoch, das ist mehr als Geräumig für 15 Personen. wer es noch nicht getan hat sollte mal in einen Marder hinten reinschauen, wie eng es da zugeht, und da sollen auch 9 bis 10 Soldaten rein.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht in diese Diskussion bringen.

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Ach ja, den Maßstab der GW Figuren nennt man 28mm heroic scale, das kommt aus der TableTop ecke und stellt figuren etwas breiter dar als sie eigentlich Ma0stabsgerecht wein dürften, auch Köpfe und Hände werden vergrössert dargestell. Angeblich wirken die dann optisch realistischer ? ich behaupte die ersten Figurendesigner die Figuren für Tabletop machten konnten es einfach nicht besser, da die guten Designer bei renomierten Firmen arbeiteten und historische Minis, herstellten und richtig Geld verdienten, das war in den 70ern im Table Top Sektor noch nicht möglich und alle möglichen Knetmassebatzler haben Sci-Fi Minis gestalltet. So hat sich das heroic Scale vermutlich entwickelt, ist aber nur meine Meinung.
Ich seh das im Sci Fi so, die Menschen haben sich eben entwickelt und in den meisten Welten wurden sie breiter. Ich bin Hobbyschneider und vermesse daher viele Menschen, und natürlich auch Miniaturen, aus Interesse. Ich habe einen Freund der hat die Proportionen eines Cadianers. 1,78 gross, 53 cm Schulterbreite (ich hab 45cm bei 1,97 und bin kein Würstchen) wobei die Schultervreite von den Schultergelenken (Knochenspitzen) gemassen wird, aussen am Oberarm ist der Kerl knapp 70 cm Breit, was mir beweist, daß Cadianer durchaus auch true scale sein könnten, genetisch geht das jedenfalls. Seither hab ich kein Problem mehr auch truescale Minis zu verwenden, das ist eben ein ganz anderer Menschenschlag, schlanker und Schmaler, 1:48er = größer (alle so um die 2m) damit könnte man die im Fluff angesprochenen Langmenschen darstellen (vieleicht sogar Absicht von den Schreibern ??) mit Squats oder Ogrynns hat auch keiner ein Problem, die gibt es ja von GW, Leute seid doch nicht immer so dogmatisch, unflexibel, das ist Scince Fiction, es spielt in einem riesigen Universum mit zighunderttausenden Welten, einer Menschlichen Population von X Tausenden Milliarden Individuen die sich seit zigtausenden Jahren auf zigmillionen Planeten, teils jahrtausende in völliger Isolation entwickelt haben. Seht ihr das Potentioal nicht, da ist einfach alles Möglich, das ist absolut Grenzenlos, da kann es alles geben, das Physikalisch und biologisch vertretbar ist, spielt doch mal ein bisschen mit eurer eigenen Fantasie und nicht nur mit dem bisschen Fluff der letztlich auch nur der Fantasie von Autoren entsprungen ist, und da ist vieles so offensichtlich aus der Geschichte abgeschaut, daß mir manches einfach zu flach und langweilig ist fpr echte Scince Fiction.

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Eigentlich wollte ich nur kurz was schreiben, und eigentlich ist eigentlich ein geiles Wort oder 🙄

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Hab da als Beispiel ein Fahrzeug das sowohl in 1:48 und 1:35 sehr passend ist. es ist der 3to Halbkettenschlepper von DEMAG 1936 in die Wehmacht eingeführt. In 1:35 ist es ein schwerer Transporter mit min. 8to Nutzlast, aus einem 48er Modell wird es ein leichter Transporter mit ca 4to Nutzlast, das Führerhaus ist in beiden Fällen für Cadianer passend. mein Modell ist das 1:35 also der schwere halbkettenschlepper. Und wer will mir beweisen, daß auf meinen Welten, die ich für den Hintergrund meiner Warhammerwelt erschaffen habe, meines winzigen Teils der Galaxis, den das Imperium vieleicht noch nicht einmal wiederentdeckt hat, keine Fabrik geben könnte die ein solches Fahrzeug herstellt, in 40000 Jahren?

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Vergleicht man verschiedene Artworks und Risszeichnungen aus Codices mit den realen Modellen, wird man feststellen, dass die Modelle viel kleiner sind als ihre fiktiven Originale. Ein Rhino müsste z.B. so groß sein, dass ein aufrecht stehender Marine bequem in den Seitenluken stehen könnte. Dennoch sind Waffen und dergleichen wesentlich wuchtiger als reale Waffen von heute. Vergleich mal die Zeichungen im alten Black Templars Codex neben den Profilen der Fahrzeuge mit deren Modellen. Daher kommt es, dass GW für Figuren und Fahrzeuge zweierlei Maßstäbe verwendet.
Das alles passt stilistisch nur bedingt zu Modellen im Maßstab 1/48 oder 1/56 oder gar 1/35. Es hat durchaus seinen Reiz, aus Scalemodellen 40kmodelle zu bauen. Aber selten ist es in der Umsetzung überzeugend. Man sieht allzu oft, dass es primär darum geht, das Geld für einen GW- Bausatz zu sparen und ein billiges Substitut zu nehmen. Ein Scalemodell so umzubauen, dass es nach 40k aussieht und nicht nach einem Plastepanzer mit drangepappten großen Spielzeugwummen erfordert einen gewissen Aufwand.

Und ehrlich gesagt kann man durchaus auch ein runtergewirtschaftetes altes 40K- Modell bei Ebay schießen und restaurieren, wenn man denn Geld sparen will. Also am Besten entweder allein bei GW bleiben oder komplett auf Scalemodelle setzen. Einzige Ausnahme hierbei sind vielleicht Radfahrzeuge, die es so bei GW vielleicht nicht gibt und die auch kein GW Modell ersetzen sollen sondern eigenständig verwendet werden.

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Ehrlichgesagt, wenn ich ein Ardwork und ein Modell zur Wahl habe, vor allem, wenn es das Modell bereits lange vor dem Ardwork gab, dann ist für mich das Modell ein exaktes Abbild des Original und nicht die Zeichnung. Ardworks sind alle verschieden, Modelle alle gleich ? Also auf Ardworks würde ich mich niemals berufen um ein Fiktives Fahrzeug zu beurteilen, wenn ich ein Modell habe. Oder soll ich behaupten die Amis haben ihre Shermans falsch gebaut, oder die Fotos sind falsch weil der Panzer nicht meinen Zeichnungen entspicht (ich zeichne nicht besonders gut) Das sind nur Zeichnungen mit sehr viel künstlerischer Freiheit, die Designer des Modells geben das Original vor, das ist ja das schöne an Sci Fi, weil es keine exakteren Modelle gibt, da das Original fehlt, stimmt das Modell immer perfekt 🙄 Aber lass usd jetzt keine Diskussion losbrechen, ich werde dich nicht und du mich nicht überzeugen, weil wir völlig unterschiedliche Ausganspositionen haben, mir ging es eigentlich nur um die Klarstellung des Maßstabsproblems, das viele nicht zu kennen scheinen.
Wie kannst Du behaupten GW würde verschiedene Maßstäbe benutzen ? das ist doch eine Mutmaßung, die benutzen bei Fahrzeugen garkeinen Maßstab doe entwerfen ein design von dem der Designer glaubt dass es cool zu den Figuren passt und der Vorstand glaubt dass es sich gut vermarkten lässt. Den Maßstab erhält das Modell dadurch, daß es zu einer Miniaturenserie gehört die eben im Maßstab 1:56 gehalten ist ??

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ach ja und das Modell soll natürlich keinem modernen oder sonstigem realen Fahrzeug ähneln, da es sonst spiler geben wird die sich stattdessen das Modell kaufen statt dem GW Teil. Die einzige Ausnahme davon ist der Ragnarök, der stammt eben aus dem alten Epic, da gab es noch keine 40k Panzer und die haben damals wirklich einen KVII im Maßstab 1:300 von Marcato als Muster verwendet, weil sie schnell einen Panzer für Epic brauchten.

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In einem geb ich Dir voll recht, die "Sparmodelle" mag ich auch nicht. Es gibt Umbauten aus Plastikmodelle denen man von weitem Ansieht dass es darum ging die kosten der GW Modelle zu vermeiden, das find ich auch nicht besonders erstrebenswert. Ich für meinen Teil habe Modelle umgebaut zum einen weil es keine Panzer gab (wie oben erwähnt) die verwende ich aber nicht mehr im Spiel, dann welche die ich hatte, als ich den historischen Modellbau zugunsten von Sci Fi völlig aufgab (ich wollte der Fantasie flügel gebn und nimmer nach Fotos und Vorlagen bauen) das z.B. meine 6Rad Chimäre aus einem stark gekürztem BTR 60 in 35, dar hat die selbe breite und höhe und ist nur ein bisschen länger als eine Chimära, dann gibt es Modelle die mir einfach gefallen, die ich haben wollte (1:48 Airfix Jackal und Land Rover) die machen im Spiel sowieso keinen sinn (als Tauros vieleicht) und solche die ich einfach schöner finde als das GW equivalent wie die drei Tiger I als Vanquisher, der Tiger ist optimal, da er in Breite und Länge dem Leman Russ entspricht (du siehst die Proportionen sind nicht so Weltfremd) und viel schöner ist als ein Leman, ausserdem wollte ich Abwechslung zu den 6 Lamännern. Aber die Tiger mit den ganzen Bitz dran und der vielen Arbeit kamen etwa auf die selben Kosten wie ein Russ Bausatz. Ach ja die Hubschrauber, zum einen waren die Da, zum anderen steh ich einfach auf moderne Kampfhelis🙄

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In einem geb ich Dir voll recht, die "Sparmodelle" mag ich auch nicht. Es gibt Umbauten aus Plastikmodelle denen man von weitem Ansieht dass es darum ging die kosten der GW Modelle zu vermeiden, das find ich auch nicht besonders erstrebenswert. Ich für meinen Teil habe Modelle umgebaut zum einen weil es keine Panzer gab (wie oben erwähnt) die verwende ich aber nicht mehr im Spiel, dann welche die ich hatte, als ich den historischen Modellbau zugunsten von Sci Fi völlig aufgab (ich wollte der Fantasie flügel gebn und nimmer nach Fotos und Vorlagen bauen) das z.B. meine 6Rad Chimäre aus einem stark gekürztem BTR 60 in 35, dar hat die selbe breite und höhe und ist nur ein bisschen länger als eine Chimära, dann gibt es Modelle die mir einfach gefallen, die ich haben wollte (1:48 Airfix Jackal und Land Rover) die machen im Spiel sowieso keinen sinn (als Tauros vieleicht) und solche die ich einfach schöner finde als das GW equivalent wie die drei Tiger I als Vanquisher, der Tiger ist optimal, da er in Breite und Länge dem Leman Russ entspricht (du siehst die Proportionen sind nicht so Weltfremd) und viel schöner ist als ein Leman, ausserdem wollte ich Abwechslung zu den 6 Lamännern. Aber die Tiger mit den ganzen Bitz dran und der vielen Arbeit kamen etwa auf die selben Kosten wie ein Russ Bausatz. Ach ja die Hubschrauber, zum einen waren die Da, zum anderen steh ich einfach auf moderne Kampfhelis🙄
 
Ich möchte jetzt eigentlich gar nicht so tief in die Diskussion um die Maßstäbe einsteigen, aber
Also GW hat einen ganz eigene Stil der Fahrzeugmodelle. Meines Erachtens sollte man sich schon entscheiden, ob man in seiner Armee auf Count as Modelle setzt oder bei GW bleibt. Wer gern bastelt, kann ohne Probleme auf Scalemodelle zurückgreifen. Die sind erstens detailierter und zweitens auch meist günstiger als die von GW oder anderen Tabletopherstellern. Ich sitze gerade an einem T34 für Boltaction im Maßstab 1/48 und ich muss sagen, ich bin bewgeistert. Ein Modell für 16 € mit kompletter Innengestaltung und sogar Fotoätzteilen. Da kann man bei GW nur träumen. Und er ist sogar fast halb so teuer wie die Varianten von Warlord und Rubicon. Selbst mit einer nachträglcih gekauften Metallkanone.

Sowas in der Art hätt ich mir erhofft 😀
Mit der Angabe 1/48 werd ich in den nächsten Monaten nochmal zum Modellbauladen ziehen und nachfragen. Für mich wärs so auf jeden Fall viel besser als die GW-Modelle.
Ich bau mir meine Fahrzeuge atm sonst selbst aus Pappe, aber ich gerade bei der imperialen Armee fänd ich es schon reizvoll mal sowas zu probieren und mit nem Modellkit auch mal ne komfortable Vorlage zu haben. In meinem Fall hätt ich vor einen Panzer mindestens mit Seitenkuppeln und evtl. ner passenden Kanone auszustatten. Da der Maßstab aber wohl doch zu klein ist werd ich wohl auch den Rumpf aufstocken müssen damit es wieder passt.

Eigentlich würd ich auch gerne nen A7V als Chimärenersatz nehmen (Kanone vorn rausnehmen und oben einen Turm statt dem Beobachterbuckel anbringen, dachte ich), aber da müsst ich auch erstmal dann nach nem passenden Modell schauen. Das von Warlord eignet sich dann ja auch nicht. Oder ich baus halt selbst. Ist ja kein sooo anstrengendes grundmodell.
 
So, wollte ich eigentlich gestern noch posten, aber besser spät als nie 🙂
Hab mal Vergleichsfotos gemacht zwischen einem GW Leman Russ und einem Churchill von Warlord Games (bzw. Italeri):
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Auffällig ist da vor allem der Unterschied in Breite und Höhe. Und ein Churchill ist jetzt auch nicht gerade klein (allerdings ist er erstaunlich niedrig, ein Sherman ist z.B. schon etwas höher gebaut)
Mit 1:35 wäre ich dann eigentlich auch vorsichtig, im Zweifelsfall sollte man wohl von Modell zu Modell entscheiden. Der Churchill wäre z.B. über 21 cm lang in 1:35
Die WWI Panzer hingegen könnten tatsächlich auch in 1:56 passen, das waren im Vergleich zu den "modernen" WWII Panzern ja auch ziemliche Ungetüme und vom Stil her sind sie auch näher an den 40K Panzern dran.
 
Wenn ich ein interessantes Modell nicht kenne, dann such ich mir die technische Daten des Originals in Wikipedia oder sonstwo. rechne mir Länge und Breite in 1:48 oder 35 (wie es hald ein Modell gibt) aus. So bekommt man eine ungefähre Vorstellung von der Grösse des Modells. Nur Vorsicht bei Panzern, da ist oft die Länge mit Rohr angegeben, da sollte man schon sicher sein die richtige angabe zu haben.
@Eugel eben, es kommt auf das Modell an. Beispiel: Der Tiger I in 1:48 ist in Länge und Breite annähernd wie der Leman Russ, nur niedriger und passt hervorragend zu den imps.
Der in echt viel kleinere M3 Stuard oder M5 Honey in 1:35 passen in BxLxH super zum Leman Russ, wollt ihrVergleichsfotos?
Faustformel, grundsätzlich passt 1:48 besser, da es näher an 1:56 ist, bei kleinen Fahrzeugfen kommt aber der heroic scale Effekt zum Tragen und die Fzg, wirken dann zu schmal, ausserdem sind die Luken viel zu klein für die dicken Cadianers. (GW Panzerluken sind größer als solche in 1:35
je Kleiner ein Panzer im Original ist um so besser passen 1:35 Modelle. Vor allem wenn die zwei Mann nebeneinander im Rumpf sitzen haben, da der Mensch eine gewisse Mindestgrösse erforderlich macht sind kleine Panzer (wie M3 und M5) nicht viel schmäler als z.B. ein Sherman aber deutlich kürzer, dadurch nähern sie sich den Proportionen von GW Modellen.

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1:35er haben den Vorteil, daß die Kommandantenluken passen, für GW Figuren, da muss man nicht unbedingt eine GW Luke dran bauen.
 
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