[Valkyria Chronicles] Gallia - To Arms! Ein (fast)-WWII-Armeeprojekt in 20mm

Sistermarynapalm

Blisterschnorrer
14. Juni 2011
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Hallo, Community!

Okay - DIESES Projekt ist wirklich fast uralt. 2014 wurde es begonnen - genauer gesagt: das erste Mal vorgestellt und eigentlich läuft es schon seit 2013. Entstanden ist es aus einigen Erlebnissen während meiner Tabletop-Zeit und aus meiner Freude an der Spielreihe (und mein Hang dazu, einfach mal Dinge zu machen, weil ich sie kann).

Besonders Mitgliedern, die im Sweetwater-Forum oder im Behind-Omaha-Forum unterwegs sind/waren, kennen das Projekt sicherlich. Auf Magabotato wurde es in der Rubrik "Unter dem Radar" vorgestellt.

Und mein Flintenweiber-Thread spielte auch ein paar Mal drauf an.

So kommt es also: Gallia macht sich auch hier breit. Warum?

Steht doch oben: Weil ich es kann.

Viel Spaß dabei!


//


Seit einiger Zeit schon nervt mich das Konzept 2. Weltkrieg im Tabletop an. Besonders, wie in meiner Gegend damit umgegangen wird, treibt mir so manchmal die Hand ins Gesicht (hier ist ein Facepalm gemeint [Anm. d. A.])

Daher hatte ich mich bisher von dem gesamten Konzept zurückgezogen. Allerdings tut es mir doch ein wenig Leid um die ganze Ausrüstung, die ich hier stehen habe, besonders die vielen Fallschirmjäger und wenigen Infanterieeinheiten, die damals meinem Desinteresse „zum Opfer“ gefallen sind.

Da ich mich ja aber auch öfter mit Nettelbeck und den Zambwana-Jungs treffe und von denen weiß, dass das Thema 2. WK noch immer irgendwie gehandhabt wird und man dann doch schneller mal eine Runde BO oder DH zocken kann als Tomorrows War oder Force on Force, blieb es nun mir überlassen, mich nach einem interessanten Thema umzusehen, das es mir ermöglichte, neben meinen anderen Projekten (namentlich hier die EUFOR, die Kaiserliche Marine und meinem SciFi-Projekt) ein wenig Spaß und Freude mal „nebenbei“ zu haben und irgendwo ein Konzept umzusetzen, das mich befähigt, „plausibel“ an WK II Thematik teilzunehmen und DENNOCH nicht mit dem entnervenden Tonus marschierender Wehrmachtsstiefel, wild schreiender Russen und heroischer Amerikaner konfrontiert zu werden, welche neben Tee schlürfenden Briten, französischen Panzern mit multiplen Rückwärtsgängen und vorwärtsstürmenden Japanern in einem epischen Kampf um die ständige moralkritische Darstellung eines unmenschlichen Vernichtungskrieges geworfen werden. (Ja, und damit meine ich sogar SELBSTKRITISCHE TABLETOPPER, die sich erst eine Waffen-SS-Armee aufbauen und sich dann fragen, ob man das überhaupt darf, denn die haben ja im "Original" ganz böse Sachen gemacht). Für mich ist Tabletop etwas, wo ich dran Spaß haben möchte - nicht nur am Spielen, sondern auch am Basteln. Das Thema WWII ist ausgelutscht und in meinen Augen nur noch zu einer Art Massenmedium geworden, vor dem man keine Ruhe mehr hat, dem man sich aber auch nicht entziehen kann.

Also entschied ich mich, mal etwas "komplett" anderes zu versuchen.
Und da ich als Animefan auch viel in dem Bereich unterwegs bin, kam ich (vor allem durch einen Kumpel, der für mich einige Designbücher besorgte), auf die Idee, mich einem Spiel zuzuwenden, mit dem ich mich schon seit lange beschäftige: Valkyria Chronicles.


Valkyria Chronicles ist eine Spielereihe von Sega, die derzeit aus 3 Teilen, mehreren Mangas und 2 Animeserien besteht und die eine Welt präsentiert, unserer nicht unähnlich, aber mit einigen designtechnischen Änderungen.

Die Geschichte spielt auf dem Kontinent „Europa“ (im Gegensatz zum international anerkannten Begriff „Europe“) in der Zeitperiode von 1900 bis 1940 europäischer Zeitrechnung. Haupthandlung der (ursprünglichen) Geschichte ist eine Gruppe von Bürgern des Prinzipats Gallia, die während eines Krieges zwischen der Atlantischen Förderation und dem autokratischen östlichen Imperium in die Miliz ihres Heimatlands gerufen werden. Gallia hatte seine Neutralität im ersten großen Europäischen Krieg hart und unter großen Verlusten erkauft, und nun, mitten im Ringen zwischen den Großmächten, muss sich die kleine Monarchie eines neuerlichen Angriffs des östlichen Imperiums, ebenso wie unterschwelligen Übernahmeversuchen durch die Atlantische Föderation erwehren. Denn Gallia besitzt eine Ressource, auf die sich die Mächte des Krieges verlassen: Ragnite, zu Deutsch Ragnid, ein Mineral, das Energie erzeugt und in Form einer Art „sauberer“ Atomkraft Fahrzeuge und Anlagen antreiben und als „Ragnaid“ sogar heilende Wirkung besitzt.

Dabei muss sich die Gruppe aus Milizionären der Macht der Valkyrur stellen, einer uralten Rasse, die einst nach Europa kam und die dortigen Völker mit ihrer Fähigkeit, das Ragnid zu nutzen, versklavte (und dabei, wie so oft, die Geschichtsschreibung in die eigenen Hände nahm).
Valkyria Chronicles begleitet dabei in Form einer gut durchdachten Geschichte, in welche die Schlachten des Spielers eingeflochten sind, die Geschichte des jungen Milizoffiziers Welkin Gunther (im Original ausgesprochen sogar Günther) und seiner Einheit, der Squad 7 und die Momente, durch die die kleine Gruppe geht.

Valkyria Chronicles erregte besonders durch sein Kampfsystem und die epische Story Aufmerksamkeit, auch wenn das Spiel eher eine Art Geheimtipp war und ist.

Natürlich ist VC in einem Fantasyuniversum angesetzt und dementsprechend ein wenig schwieriger umzusetzen. Panzer und Fahrzeuge sehen anders aus als diejenigen, die wir kennen und tatsächlich ist es schwierig, die Feinheiten umzusetzen, welche die Unterschiede zwischen unserer Welt und der von VC machen.
Das Animefeeling, das bei der Geschichte herumkommt (Mädels in kurzen Röcken, wirre Charaktere und Posen, bei denen sich jeder Artist an den Kopf fasst), wird wohl das schwierigste sein, aber nichtsdestotrotz interessiert mich das Thema und ich möchte es gerne umsetzen. Vor allem muss ich mich dann nicht immer über WK II spezifische Hürden ärgern, wie Waffen SS, Kriegsverbrechen und Nationalsozialismus.
Zu diesem Zweck habe ich mal in meiner Trümmerkiste gewühlt und einen alten, zerstörten Panzer III gefunden, dessen Turm allerdings noch intakt ist (yeah).
Im Sweetwater konnte ich günstig einen alten Panzer II ersteigern habe somit den Entschluss gefasst:

Valkyria Chronicles, Gallian Army, buildup project STARTS!
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Was plane ich?!

Erst einmal möchte ich meine bestehenden Ressourcen aufarbeiten. Das heißt: Das Sturmgeschütz, das hier herumsteht und der Panzer II/III sollen fertig werden. Dazu mache ich mich dann über meine noch zu erstellenden Fallschirmjäger her.
Zudem habe ich mir auf der Tactica ein paar Fahrzeuge und Figuren besorgt, die jetzt aufgearbeitet werden, um daraus eine kleine, gallianische Kampfgruppe zu erstellen.
Irgendwo habe ich noch mehr Panzer III rumliegen, mit denen sich sicherlich auch noch was anfangen lässt (soweit sie nicht bereits jemandem versprochen sind).

Ob dann noch mehr dazu kommt, werden wir sehen, aber erstmal denke ich, das macht eine kleine, passable Kampfgruppe.
Ach ja – hat jemand noch Equipment, das er nicht braucht, etwa alte PanzerRümpfe und Laufwerke 38(t), II, III, Restbestände an Türmen, Seitenschürzen oder anderem, die nehme ich!
Es wird nicht schnell vorangehen, aber stetig – ich habe ja alles hier liegen.

Ach so, ja:

In folgenden Threads findet ihr das Gallia - To Arms - Projekt auch (Da allerdings deutlich weiter fortgeschritten, wer sich also spoilern will, der geht da hin)

Behind Omaha - Forum: Gallia - To Arms
Sweetwater - Forum: Gallia To Arms
Magabotata: Unter dem Radar

Ansonsten werde ich meine Updates bald posten - mehr über die Armee von Gallia erzählen und deren Equipment und den Fortschritt meiner eigenen Armee.

Also dann! Gallian Forces: MORALE SET! MOVE OUT!

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Euere SisterMary (ex-Knochensack)

P.S.: Auch wenn ich mich in diesem Eingangspost tierisch darüber aufrege, möchte ich diesen Thread NICHT als Diskussion verstanden wissen, wo das Thema - "Sind Kriege als Tabletop moralisch vertretbar" debattiert wird. Dafür gibt es andere Bereiche. Ich denke, meine Meinung steht klar geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay - dann machen wir hier mal weiter, bevor ich heute abend erstmal wieder weg muss.
Daher erst einmal hier ein kleiner Plan meines Armeeaufbaus – für diesen müssen wir allerdings erst einmal ein wenig tiefer in den Truppenaufbau der gallianischen Armee einsteigen.

Gallia
Gallia ist eine kleine Monachrchie, die sich auf dem "europäischen" Festland befindet, gefangen zwischen dem Meer auf seiner westlichen Seite, dem Imperium im Osten und der Atlantischen Förderation im Süden.

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Geführt wird die Nation von Cordelia Gi Randgriz, der Prinzessin und späteren Erzherzogin des Fürstentums.

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Durch seine reichen Vorkommen an Ragnid hat Gallia natürlich das Interesse der beiden Großmächte geweckt und muss sich nun dieser beständig erwehren.

Army oder Miliz?
Die erste Frage, die sich natürlich stellt, ist die Frage, was will ich denn eigentlich aufbauen?
Zum einen besitzt das Fürstentum Gallia eine reguläre Armee, die sich aus Zeit- und Berufssoldaten zusammensetzt, zum anderen verfügt sie aber auch über ein Heer von Milizionären, welche immer dann gerufen werden, wenn es gegen einen Feind geht, der von außen eindringt, um Gallia zu vernichten.

Die Gallian Army:
Wenig ist bekannt über das reguläre Militär von Gallia. In älteren Versionen von Valkyria Chronicles wurde die Stärke der gallianischen Armee mit gut 40.000 Mann angegeben - recht wenig, bedenkt man die Landesbevölkerung von gut 4,4 Millionen Einwohnern.
Mit dem Port auf PC stiegt auch die Militärstärke auf 80.000 Mann, hinkommen ca. 10.000 Mann für die Marine und 2.000 Mann für die Militärpolizei.
Damit ist das Militär Gallias für seine Größe immer noch etwas klein, aber doch schon eine sehr schlagkräftige und standfeste Truppe.
Equipment und Ausrüstung des Militärs sind denen der Miliz nicht unähnlich, aber aus besserem Material gemacht.
Die Farben der Uniform sind den der Flagge von Gallia nachempfunden –Weiß-Rot-Blau, jedoch ist die Reihenfolge umgedreht.
Als professionelle Vollzeitarmee verfügt die Armee von Gallia über modernstes Equipment und beste Waffen.
Das Militär ist großteilig männlich dominiert, dennoch scheint die Gallian Army im Gegensatz zu den meisten anderen anderen bekannten Armeen aus dem Spiel einen recht hohen Frauenanteil auszubilden.

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Gallische Soldaten

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Audrey Gassenarl, Weiblicher Oberstleutnant der gallischen Armee

Die Miliz
Die gallische Miliz ist eine freiwilligen Truppe, die aus Bürgern gebildet wird, sobald ein Feind von außen nach Gallia einmarschiert. Gegen Unruhen im Innern darf die Miliz laut Gesetzeslage jedoch nicht verwendet werden.
Die genaue Größe der gallischen Miliz ist nicht bekannt, scheint sich aber in der Zeit zwischen der ersten Veröffentlichung und dem Port des Spiels auf den PC signifikant geändert zu haben.
Von insgesamt 40.000 Mann, die Gallian Army und Militia zu Anfangszeiten zum Tragen brachten, ist nun allein die Armee auf gut 80.000 Mann gewachsen.
Daher ist also anzunehmen, dass im Kriegsfall der größte Teil der kämpfenden Truppe aus Bürgern des etwa 4,4 Millionen Einwohner zählenden Fürstentums gewonnen wird.
Viele Milizionäre sind während der Zeit, während der sie nicht in der Miliz gebunden sind, Mitglieder von Stadtwachen oder kleineren Bürgerwehren, die ähnlich einer Polizei in ihren jeweiligen Städten polizeiliche und feuerwehrtechnische Tätigkeiten übernehmen.
Eintrittsalter für die Miliz ist 16.
Equipment und Ausrüstung der Miliz sind denen der Armee nicht unähnlich, aber aus weitaus schlichterem Material gemacht. Frauen können entscheiden, ob sie Röcke oder Hosen tragen wollen.
Die Farben der Uniform sind den der Flagge von Gallia nachempfunden –Weiß-Rot-Blau, jedoch ist die Reihenfolge umgedreht.
Als Freiwilligenarmee verfügt die Miliz von Gallia über moderatesEquipment und moderate Waffen.
Frauen sind ebenso Teil der Miliz wie Männer.

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Das „Edy“-Detachment – eine Einheit der gallischen Miliz

Gemeinhin denke ich, dass beide Truppen zusammengehören. Die Miliz ist der Träger aller Kampfhandlungen im 1. Teil von VC, während die Army, dargestellt durch die Lanseal Militär Akademie im 2. und das berüchtigte Squad 422 im 3. Teil, dort die Hauptlast trägt.
Daher wird es Einheiten aus beiden Gruppierungen geben.

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Wer gewinnt, darf als erster sterben

Trupps:
Trupps in Valkyria Chronicles, dort als „Squad“ bezeichnet, haben eine ungefähre Größe von 10 bis 15 Infanteristen. Hinzu kommt für jeden Trupp ein gepanzertes Fahrzeug.
Dadurch, dass man sich die Charaktere der eigenen Trupps wählen kann, ist die Charakterauswahl deutlich größer, im Kampf hingegen führt man weniger Einheiten.
Für Spielgründe werde ich bei 10 Figuren pro Trupp bleiben, die jeweils durch ein Fahrzeug unterstützt werden. (Hier einmal die Anmerkung: Das war 2014, als ich das Projekt geplant habe. Inzwischen sieht es schon anders aus)

Beispiele für Squads:

Squad 7:

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Squad 7 ist der Hauptträger von Valkyria Chronicles. Die Geschichte folgt der Miliz-Einheit, die unter dem Kommando von Lieutenant Welkin Gunther und Sergeant Alicia Melchiott steht, auf ihrem Weg durch den Krieg gegen das Imperium, das Gallia aufgrund seiner vielen Ressourcen attackierte.
Hier lässt sich gut erkennen, dass um beide Panzer ungefähr gleich viele Leute gescharrt sind. Diese Einheiten sind im Spiel wählbar – im Anime sind diese Truppen aber in ZWEI Squads geteilt.

Class G:
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Class G ist der Hauptträger von VC II. Die Einheit, eine Klasse der Militärakademie Lanseal, wird in den Bürgerkrieg zwischen dem Haus Gassenarl, einer mächtigen Aristokratenfamilie und der Erzherzogin Gallias, Cordelia Gi Randgriz, gezogen.

Squad 422:

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Squad 422 ist eine Einheit von Deserteuren, Sträflingen und anderen „Versagern“, die durch ihren Dienst in dieser Strafeinheit ihre Ehre zurückerlagen wollen. Im Verlauf von Valkyria Chronicles III wird diese Einheit an Schauplätzen in ganz Gallia zum Kampf eingesetzt und muss später sogar tief in feindliches Territorium vordringen, um die Feinde des Fürstentums zu besiegen und Gallas Freiheit zurückzugewinnen.

Die Infanterie:

Infanteristen in VC werden in Klassen eingeteilt. Diese Klassen haben verschiedene Fähigkeiten und Bewaffnungen, sind aber für jeden Trupp unerlässlich.

Scouts:

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Scouts sind leichte Infanterieeinheiten, die nur leicht gepanzert sind und sich daher schnell bewegen können. Sie werden zumeist als Aufklärer eingesetzt und sind mit halbautomatischen Gewehren ausgerüstet.
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Alicia Melchiott – ein Scout

Shocktrooper:
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Shocktrooper sind Sturmsoldaten, die mit automatischen Waffen ausgerüstet sind und mit diesen feindliche Stellungen stürmen oder gegnerische Infanterieeinheiten ausschalten sollen. Sie verfügen über moderate Panzerung.
Sie können später mit Maschinengewehren oder zusätzlichen Waffen ausgerüstet werden, so etwa Flammenwerfern)
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Anisette Nelson – Gunner // Dorothy Howard - Shocktrooper


Lancer:
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Lancer sind Panzerabwehrtruppen, die mit „Lanzen“, Nachbauten der berühmten valkyrischen Lanzen ausgerüstet sind. Ihre Panzerung ist ungewöhnlich schwer, dafür sind sie aber auch sehr langsam.
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Largo Potter - Lancer

Mortarer:
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Mortarer sind Truppen, die mit Mörserlanzen ausgerüstet sind, Lanzen mit Sprengladungen und langsamer Mündungsgeschwindigkeit, mit der sie gegnerische Infanterieeinheiten auch über Befestigungen hinweg angreifen können.
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Rene Randall - Mortarer

Sniper:
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Sniper sind Scharfschützen, Einheiten mit unglaublicher Zielpräzision, aber so gut wie keiner Panzerung. Die meisten Scharfschützen sind Teil eines Squads, aber agieren dennoch meist für sich selbst.
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Marina Wulfstan - Sniper


Engineer:
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Engineers, zu Deutsch Ingenieure, sind Einheiten, die gleichermaßen als Sanitäter und Mechaniker agieren. In VC I sind sie noch mit Gewehren ausgerüstet, in VC II und III mit Pistolen. Sie sind ebenfalls kaum gepanzert.
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Nadine – Engineer

Darüber hinaus gibt es weitere Einheiten, die jedoch aufgrund der Tatsache, dass sie Nahkämpfer sind, hier keine Rolle spielen sollen.

Fahrzeuge:

Aufklärer und Schützenpanzer:
Die gallischen Aufklärungsfahrzeuge sind allesamt Schützenpanzer, die Truppenverbände unterschiedlicher Größe transportieren können.

Leichter APC:
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Ein leichter Schützenpanzer für den Transport kleinerer Infanterieaufgaben und für schnelle Aufklärungsvorstöße

Medium APC:
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Ein mittlerer Schützenpanzer für multiple Gefechtsaufgaben. Mit seiner Größe kann er einen Infanterietrupp transportieren und diesem im Gefecht Deckung und Feuerschutz bieten.

Heavy APC:
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Der schwere Schützenpanzerwagen nimmt schon fast die aufgaben eines Schützenpanzers war. Als Waffenplattforum dient er der zugehörigen Einheit als Hauptwaffensystem, von dem aus den Kampf sowohl auf- wie auch abgesessen führen kann.

Utility APC
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Der Utility APC hat eine hohe Transportkapazität, ist aber ein sehr schwaches Kampffahrzeug.


Imperial/Gallian APC:
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Dieser Vollkettenschützenpanzer tauchte das erste Mal in Valkyria Chronicles I auf, als Spezialkräfte der atlantischen Föderation versuchten, Cordelia gi Randgriz zu entführen. Dort wurde das Fahrzeug als Gallian APC bezeichnet. In späteren Spielen und im Anime tauchte der Schützenpanzer nur noch als imperiales Modell auf. Daher kann man annehmen, dass es sich hierbei um ein Beutefahrzeug handelt, welches die Gallianer vom Imperium erbeutet haben.

Panzerfahrzeuge:

Die gallischen Panzer sind allesamt mehr auf Geschwindigkeit und Bewaffnung ausgelegt denn auf Panzerung. Da Gallia als Land durch viele Wälder, Hügel und Stadtgebiete dominiert wird, ist der gallischen Armee eine gute Bewaffnung deutlich wichtiger als überlegene Panzerung. Die hier dargestellten Fahrzeuge bilden nur den „Standard“-Fuhrpark der Gallian Army. Sonderfahrzeuge wie etwa der Edelweiß sind nicht betrachtet.

Gallian Light Tank:
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Der Gallian Light Tank wurde 1935 im Krieg gegen das Imperium eingesetzt. Er ist ein schneller, gut bewaffneter Panzer, der jedoch aufgrund seiner Bewaffnung und Geschwindigkeit nur unzureichend gepanzert ist und sich daher auf Zusatzpanzerung verlassen muss, die in Form externer Platten angebracht wird. Er ist im Spiel die Hauptwaffe der Miliz.

Type 36:

Die Typ 36-Panzer-Familie wird nach dem Krieg gegen das Imperium kreiert, um eine modulare Plattform zu besitzen, die auf jede Bedrohung entsprechend reagieren kann.

Typ 36 Leicht A:
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Dieser Panzer ist ein leichter Aufklärungspanzer und der erste verfügbare Panzer im Spiel Valkyria Chronicles II.

Typ 36 Leicht B:
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Der erste richtige Panzer in Valkyria Chronicles II. Schnell und effektiv ist er ein direkter Nachfahre des Gallian Light Tank und dementsprechend favorisiertes Fahrzeug der Lanseal-Militärakademie.

Typ 36 Medium A:

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Ein mittelschwer Panzer, der in VC II vom Haus Gassenarl eingesetzt wird. Er ist ebenfalls gut bewaffnet und ebnet den Weg für die nächstgrößere Klasse von Panzern.

Typ 36 Medium B:
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Ein starker und schwerer Panzer, der sich im Gegensatz zu den meisten gallischen Panzern auch für harte Gegenschläge nutzen lässt.

Typ 36 Heavy A:
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Kleinere Klasse von schweren Panzern, die zwar nicht die Nachfolge des berühmten Edelweiß-Panzers antritt, jedoch sein Erbe. Schwer gepanzert und gut bewaffnet, kann sie es mit jedem existierenden Panzerfahrzeug aufnehmen.

Typ 36 Heavy B:
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Dieser Panzer ist schwer gepanzert und so stark bewaffnet, dass er dem Jagdtiger der deutschen Wehrmacht entsprechen würde.

Fahrzeuge, die nicht im Spiel auftauchen, aber dennoch in meiner Armee

Gallian Tank Destroyer:
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Der Gallian Tank Destroyer ist ein Panzerjäger, der für das Spiel entworfen wurde, um die verteidigende Haltung Gallias zu demonstrieren. Das Fahrzeug schaffte es aber nicht in die Endfassung. Cool ist es trotzdem.
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Gallian Tank Destroyer als Royal Guards-Version.

Der Hetzer (Jagdpanzer 38 (t))
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Dieser Panzer flog recht früh aus dem Entwicklungsprozess – da er aber für mich die direkte Nachfolge des Panzerjägers antreten würde, wird er bei mir eingebaut.

Aufbau meiner Gallian Army:
Ursprünglich hatte ich vorgesehen, dass ich meine Gallia Army als Armee für Spiele wie etwa Disposable Heroes oder Behind Omaha gestalten. Entsprechend sah mein ursprünglicher Plan aus:

Meine Gallian Army wird später aus Einheiten der Armee und der Miliz bestehen, die stets um ein Fahrzeug gescharrt werden.
Meine Planungen sehen bis jetzt vor: 1 Hetzer, 1 Tank Destroyer, 2 Gallian Light Tanks, 1 Typ 36 Medium A, 1 Typ 36 Medium B. Jeder dieser Panzer soll einen Infanterie-Trupp dazu bekommen. Der Tank Destroyer und die Gallian Light Tanks erhalten Milizeinheiten, da sie Teil des 1. Spiels waren, die anderen Panzer werden von Army-Einheiten begleitet.
Die Einheiten der Miliz werden von deutschen Fallschirmjägern gemimt, die Armee-Einheiten … hm … ich denke mal, ich werden dafür Wehrmachtssoldaten nehme, obwohl ich in dem Punkt derzeit noch ein wenig unentschlossen bin.
Die Trupp-Zusammensetzung ist bis jetzt auch noch nicht geklärt. Ich muss mich da noch mal in die Regeln von BO einlesen. Allerdings wird pro Trupp zumindest 1 Engineer und 1 Lancer geben. Weitere Einheiten können nach Belieben eingefügt werden.
Zudem wird es eine bisher noch nicht näher benannte Spezialeinheit geben.

Inzwischen (Stand 2017 aufwärts) habe ich mich aber dazu umentschieden, im Grunde das Konzept des Spieles auf ein Tabletop zu übertragen, sodass pro Spiel 1-2 Panzer und so um die 10 Figuren auf dem Feld sein werden, sowohl bei der Gallian Army als auch beim Imperium. Man darf also gespannt sein und bleiben.

Ich hoffe, damit konnte ich erstmal mein umfangreiches Wissen über Valkyria Chronicles zum Besten geben und meine Vorstellung der Gallian Army. Nun seid ihr dran. Gebt mir eure Meinung dazu.

Wenn ich Zeit habe, wird der Bau am ersten Fahrzeug – dem Hetzer – alsbald beginnen.


Bis dann!
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Zuletzt bearbeitet:
Und los geht's - bevor gleich jemand Kritik übt - bedenkt bitte: Diese Figur entstand 2014 - inzwischen sehen meine Sculpts ein wenig anders aus.

Dies war das erste Mal, dass ich wirklich Conversions von Figuren und ähnlichem mache und vor allem das erste Mal, dass ich mit Greenstuff oder ähnlichem richtig "arbeite" und nicht nur Löcher stopfe - und daher noch längst nicht perfekt und ne Herausforderung - aber einen Shock Trooper habe ich schon mal probehalber erstellt:

Hier entsprechend meine neueste Entwicklung. Ich habe mich mal an einem Shock Trooper versucht. Die Panzerung an den Armen ist noch ned gut, die an den Beinen für die Größe der Figur bereits recht gut.

Den Rucksack habe ich auch gut hinbekommen, der Schlafsack, oder Zeitbahn darüber ist noch nicht ganz so dolle.

Hier das Original:

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Und hier meine Version:

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Das ist ein alter Revell Falli, der bereits grundiert war, daher dieser abblätternde Look - aber mir egal, es war ja nun mal ein Test :-D

Zudem fehlen Unterarm und Ellenbogenpanzerung - habe ich so gemacht, weil er ja die Ärmel hochgekrempelt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal: Wow, wie viel Mühe!
Hut ab für die Liebe zum Detail allein schon bei der Einleitung deines Aufbaus.
Und dann nochmal Respekt für den kritischen Umgang mit der echt ausgetretenen Thematik WWII.
Ich kann dich da voll und ganz verstehen und das ist etwas das mich von FoW & Co abhält.

Ich werde hier auf jeden Fall weiter folgen, denn ich finde gerade Anime-Umsetzungen absolut klasse!
 
Sieht sehr interessant aus. Bin auf weitere Bilder gespannt.

Schön dass es gefällt.

Also erstmal: Wow, wie viel Mühe!
Hut ab für die Liebe zum Detail allein schon bei der Einleitung deines Aufbaus.
Und dann nochmal Respekt für den kritischen Umgang mit der echt ausgetretenen Thematik WWII.
Ich kann dich da voll und ganz verstehen und das ist etwas das mich von FoW & Co abhält.

Ich werde hier auf jeden Fall weiter folgen, denn ich finde gerade Anime-Umsetzungen absolut klasse!

Danke. Tja, da kommt eben alles zusammen. Und wenn man Freude an etwas hat, dann beschäftigt man sich auch eingehender damit.
 
Hallo, liebes Forum!

Baubericht 1: Gallian APC - aus zwei mach eins oder ... was zum Teufel mache ich hier eigentlich?!

So, der erste Baubericht ... da das jetzt schon einige Tage waren (Das Ding ist von 2014), hier mal die "kleine" Übersicht ... was bisher geschah:

Tag I:

So, irgendwie war heute ein echt schnieker Tag, also habe ich mich hingesetzt und mal damit angefangen, mein erstes Fahrzeug zu konstruieren. Anders als eigentlich geplant war es jedoch nicht der Hetzer, der meiner Bastelwut zum Opfer fiel, sondern der Gallian APC, welcher hier auch als 251/Vollkette bekannt ist.

Gallian_apc.png



Da allerdings die Laufwerke meiner Panzer und Längen der 251 im Original keine ordentliche "Verbrüderung" von Chassis und Laufwerk zulassen und außerdem die etwas "Egg-Plane"-artige Gestalt des Kettenfahrzeugs dafür ungeeignet ist, habe ich ein wenig tricksen müssen.

Man möge mir verzeihen.

Aber der Reihe nach. Von Poilu aus dem Sweetwater-Forum hatte ich auf der Tactica einen Panzer II Pionierkampfwagen erhalten, welcher das Laufwerk für meine Vollkette stellen soll.

Als Aufbau hatte ich vor, das SDKFZ 250/1 zu nutzen.

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Fahrzeuglänge und Laufwerk des Panzers passen wies 250 auf den Panzer II - und was macht der gute Soldat natürlich? Richtig, er legt als erstes die Gebrauchsanweisung zur Seite und zieht den Abzug durch. So auch ich. Nachdem ich wenig mit den Chassis rumprobiert hatte, ging mir auf, dass das alles irgendwie so richtig doof ist. Es passt doch nicht alles so, wie ich es mir gedacht hatte. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass ich am Laufwerk Umarbeitungen vorgenommen habe.

Na ja, wayne interessierts? Best of both worlds - heißt: Rumpf und Aufbau vom Sdkfz, Laufwerk und Kettenabdeckung vom P II. Was? Ja, ihr habt richtig gehört. Die Kettenabdeckung des P II muss vom Rumpf getrennt werden. Bitte - begeisterte Modellbauer - seht jetzt bitte weg. Was jetzt kommt, ist brutal und unmenschlich.

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Nachdem ich also die Kettenabdeckung vom Rumpf des P II gesägt und geschliffen hatte wie ein Verrückter, ging es daran, die Laufwerke zu konstruieren.
Der Einbau der Schwingarme gestaltete sich leicht. Einfach ausm Gussrahmen trennen, überflüssiges Material entfernen und ordentlich entspannt anbauen.

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Mit den Rädern war das dann schon etwas schwieriger. Welche sollte ich nehmen? Die Räder des P II, welche gut zum Fahrzeuglaufwerk passen oder die des SDKFZ, welche eher am Original sind? Ich entschied mich für eine Mischung. Laufund Triebräder sind vom SDKFZ - ich war überrascht, dass diese dieselbe Größe haben wie die Räder des PZ II - die Führungsrolle hingegen vom Panzer II. Ich glaube, man erkennt die roten Pfeile nicht, die ich zur Verdeutlichung auf das Bild gemalt habe ... doof.

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Auch hier hieß es wieder, wie ein Blöder schnippeln, pfeilen und bohren, damit die Laufrollen, die eigentlich aufeinander gesteckt werden, später auch in das Kettenlaufwerk passen.
Als nächstes ging es daran, die einzelnen Teile miteinander zu verbinden.

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Dazu zersäbelte ich die zuvor ausgebaute Kettenaufhängung, um diese erneut zu schleifen und auf die, nun ebenfalls geschliffene Wanne des 250ger zu verbringen.

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Im Anschluss klebte ich den Aufbau zusammen. Die Passgenauigkeit war ...

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Und meine Laune entwickelte sich zu:

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Und warum - das seht ihr gleich - erst einmal sei so viel gesagt: Ich habe ne halbe Stunde gefummelt, bis es passt - dann kam der erste Test von Aufbau und Unterbau.

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Dabei stellte sich heraus, dass Aufbau und Unterbau nicht passen. Es klafften zu große Lücken zwischen den beiden Rumpfteilen. Leider ließen sich die Teile des Aufbaus nicht mehr trennen (ich musste sie einfach kleben, weil sie, als ich sie gehalten habe, nicht in Pos. blieben).

Also habe ich mit Schleifen, Sägen und brutalem Einhacken meines Bajonetts Skalpells eine einigermaßen gleichmäßige Linie gezogen, unter der ich das überflüssige Material aushebeln konnte.

Und dann - siehe da - kurz vor Ende der Arbeiten begriff das Oberteil, was ich von ihm wollte - und wie bei einer vollbusigen Strandgöttin, der beim Volleyballspiel der Bikiniträger reißt, riss auch mein Oberteil auseinander ... Na ja, wenigstens konnte ich die Arbeiten so zuende führen, klebte das Modell wieder zusammen und siehe da... Zwei riesige Lücken ... ich hatte zu viel aus dem Modell geschnitten.

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Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?!

Egal, egal - so, damit gings wieder zurück ans Artwork-Kompendium, denn so ganz wollen wir uns ja auch nicht vom Original entfernen. Wie man sehen kann, hat der Panzer auf seiner linken Seite eine ganze Reihe von Staukästen über der Kettenabdeckung, die dann natürlich auch beim meinem Modell nicht fehlen darf. Also begann ich, in meinen Grabbelkisten zu wühlen, die Bausätze der Fahrzeuge zu durchsuchen und ... voila - okay, bei mir sinds jetzt nur zwei Staukästen, aber ich finde, sie sahen gut aus ....

Also wurde noch mehr geschliffen und gefeilt, bis die Staukästen passten.

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Nun konnte ich den Rumpf endlich zusammenfügen. Ich war ein glücklicher Tintenfisch!

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Aber auch hier hieß es wieder: Für Passgenauigkeit: feilen, feilen, feilen, schleifen ... sfz.

Kein Problem. Also wurde gefummelt, was das Zeug hielt - und es hielt dieses Mal wirklich.

Nachdem der Bausatz eine gute Stunde Zeit erhalten hatte, zu trocknen, beschloss ich, der Besatzung einen gefallen zu tun und mein neu erworbenes Greenstuff einzusetzen, um die Löcher zu verkleistern. Noch habe ich nicht alle Löcher geschlossen - trotz Vorbereitungsmaßnahmen muss ich bei einigen nach dem Aushärten der ersten Lage GS noch eine zweite draufpacken - sah das Fahrzeug am Ende des ersten Tages so aus:

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Der beigefügte Daumen soll meine Begeisterung darstellen, die gen Ukraine gerichtete Front ist keine Absicht und der Panzer II am Ende war ein Jux - keine Ahnung, warum.
Egal - Ende des ersten Tages: Der Rumpf steht soweit - was morgen dran kommt, werden wir dann sehen.

TAG II:

Und weiter gehts!

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Die erste Aufgabe des heutigen Bautages war das Zusammensetzen des Laufwerks, welches - ich beschrieb es im ersten Teil des Bauberichts ... aus beiden Panzerfahrzeugen zusammengesetzt wurde. Überraschenderweise gabes kaum Schwierigkeiten - abgesehen von meinem Bohrer, der sich partout weigerte, den Bohrkopf anzunehmen, mit dem ich die Antriebsräder aufbohren wollte. Drecksteil.
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Um meiner Wut ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wandte ich ein wenig Gewalt an - und siehe da! Bohrer im Bohrkopf, Loch in den Antriebsrädern, Räder auf Laufwerk, Laufwerk fettisch - und zwar, wie man sehen kann, auf fünf Grad West!

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Als nächstes nahm ich mir die Ketten vor...

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... und legte sie gleich wieder weg. Das ist ne Spur zu hoch für mein Können. Das gebe ich meinem Nachbarn. Der war schon passionierter Modellbauer, als meine eine eigene Entstehnung noch diskutiert wurde.

Also wandte ich mich dem Fahrzeug und den Details zu. Als erstes muss die Front dran glauben. Wie man auf der Zeichnung des Fahrzeugs sehen kann, nutzt das Vehikel ein typische Gallisches Design, bei dem Frontscheinwerfer und Horn mittig angebracht sind. Also machte ich mich daran, die Frontpartie zu gestalten.

Nachdem die Scheinwerfer angebracht waren, nutzte ich den Arbeitsflow, griff mit eine meiner Plastikplatten und schnitt den ersten Part der Front aus. Nachdem ich gesägt und geschliffen hatte, ging mir auf, dass die Front natürlich nicht passen kann, denn die Front des Modells ist verzogen ... welche Begeisterung. Egal - das Greenstuff ich later.

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Dann ging es in Richtung Heck. Der gallische Transportpanzer hat ein anders geformtes Heck, besonders, was die Türen angeht. Also wieder das Plastik bemüht und eine neue Heckpartie ausgeschnitten - danach erstmal das Heck des 250ger abgeschliffen.

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Es klappt!

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Danach begann ich, die Türen für das Fahrzeug in Form zu bringen.

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Nein, nicht so ... Noch ein bisschen mehr schleifen ... und voila ... passt, denke ich ...

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Aber wir sind noch nicht fertig. Zum besseren Einstieg hat das Fahrzeug hinten ein Trittbrett – och joa, das kann man gleich auch mit anbringen. Also schön das Heck auf eine gerade Fläche geschliffen, dann ein neues Stück Plastik ausgesäbelt, angepasst und ...

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Yeah.

Auch hier werden die Feinarbeiten später ausgeführt.

Als nächstes ... das Dach ... der Aufbau des APC ist geschlossen, der des 250ger ist offen. Das ist doof. Aber kein Problem!
Zuerst musste ich wieder einmal das Dach des 250ger feilen.

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Als nächstes das Plastikdach ausgeschnitten ...

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und angepasst:

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Okay, ich gebs zu - meine Variante ist ein wenig schief geworden, aber das macht nichts. Das Greenstuff ich später :-D Ich liebe Greenstuff. Wie konnte ich nur bisher ohne dieses Material arbeiten? (Übrigens ist mein Greenstuff von Armypainter ...)

Danach machte ich mich daran, das Dach für seinen Einsatz vorzubereiten - Zuerst suchte ich in meiner Grabbelkiste ein MG, fand dabei dies:

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Dafür werde ich auch noch Verwendung finden!

Und schließlich das MG - wie beim Original, montierte ich es auf einer ausgeschnittenen, eckigen Stange ...
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Damit war auch das Fertig. Allerdings ging mir jetzt auf, dass ich das Dach erst ganz zum Schluss, nach Ende aller Arbeiten montieren kann, wenn sicher ist, dass ich nicht noch mal ins Fahrzeug hineingreifen muss. Aber dafür müssen die Laufwerke montiert sein. Also war in diesem Punkt Schluss.
Zeit, noch ein wenig Greenstuff loszuwerden ... Oh, yeah ...

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Also bastelte ich noch an den Transportkästen und besserte die Fehler am Fahrzeug aus. Zum Schluss des Tages sah der Schützenpanzer so aus:

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Und im Vergleich mit dem Original:

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Mal sehen, wie es weitergeht. Bevor die Ketten nicht am Fahrzeug sind, läuft in dem Bereich erst einmal nichts mehr. Und dann kann ich den Wagen hoffentlich endlich abschließen :-D

Tag III:

Und weiter geht's!

heute war mein Kumpel da und hat sich die Ketten angesehen - er meinte, dafür bräuchte er das richtige Werkzeug. Im nu' stieg in mir die Frage auf, ob das Fahrzeug danach eine TÜV-Plakette erhält. Trotzdem wurde ein wenig gebastelt. Tatsächlich schlug er mir vor, erst einmal eine kleine Sicherung zu bauen, auf der die Laufwerke später aufgesetzt werden können. Ja klar, kein Problem - also ein paar alte Plastikplatten genommen und angefangen zu säbeln und zu schleifen.

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Diese wurden dann unter die Vollkette verbracht und in Form geschliffen. Danach gab es die erste Stellprobe:

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Und damit endete die Arbeit für heute. Zeit, sich anderen Dingen zuzuwenden ...

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Tag IV:

PROGRESS!
Ich bin leider längst nicht so weit gekommen, wie ich wollte, aber dennoch habe ich den einen oder anderen kleinen Erfolg zu verzeichnen, was mich ein wenig begeistert. Leider muss ich bald wie los und bin daher wieder für eine kleine Zeit außer Gefecht, was aber der Bautätigkeit, bzw. der Begeisterung auf diese, keinen Abbruch tut – zumindest hoffe ich das :-D

Inzwischen ist das Dach montiert und passt – noch nicht ganz …

Einige Abschleifarbeiten und etwas Greenstuff sind noch vonnöten, bevor ich behaupten kann, dass das Dach fertig ist. Dennoch sieht es bereits gut aus und lässt sich bestimmt auch bereits gut erkennen.

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Auch am Unterboden ist bereits einiges geschehen. Der Boden ist nun vollständig gespachtelt und kann jetzt durch eine entsprechende Bodenplatte verschlossen werden.

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Dann kann ich endlich damit anfangen, die Details richtig auszuarbeiten. Ich bin gespannt, in wie weit mir das gelingt^^.

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Soweit sieht der APC jetzt gut aus. Und was daraus wird, sehen wir bei nächsten Mal!
 
Und weiter gehts! Denn solange meine Halbkette durchtrocknet, habe ich Zeit, das zweite aktuelle Projekt für die Gallian Army vorzustellen:

Baubericht II: Gallian Hetzer, Part I - My old Nemesis has found me!

Tag I:

Da der APC erstmal trocknen musste, ging es heute an den Hetzer.

Zuerst besah ich mir die Gebrauchsanweisung - welche sehr hilfreich war und außerordentliche Erkenntnisse über die Funktion des Fahrzeuges brachte. Man lese und staune (oder lache einfach nur)

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Nach diesem ersten Schock machte ich mich daran, das Kettenfahrzeug zusammenzubauen. Ich erwartete einen kooperativeren Bausatz - ja, so kann man sich irren.

Der Hetzer werte sich, wo er nur konnte - und wie das Original rang er mir dabei widerwilligen Respekt ab ...

Mehrmals brach das Linke Antriebsrad, weil die Halterung so fein gegossen war, dass das Rad nicht drauf passte. Mittendrin bemerkte ich eine Randnotiz in der Anleitung, welche mir in gebrochenem Deutsch erklärte, dass die Seite, die ich gerade montierte, die Seite war, die auf die andere Seite der Wanne gehörte - allerdings auch erst im vierten Bauschritt ... ich hätte ausrasten können. Aber bevor ich mich in sinnlosem Gewafel verliere, lieber ein paar Bilder.

Im Folgenden eine kurzer Bildmontage erfolgreicher Momente:

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Hier eine Bildmontage aller anderen Momente:
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Und dann kamen die Ketten - Plastikketten - ICH HASSE PLASTIKKETTEN

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Mein Versuch, diese zusammenzusetzen ging natürlich vollkommen in die Hose. Ich hatte schon bessere Momente ....

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Aber gut - thats life. Ich werde den Panzer vermutlich verschmutzen oder so - die andere Kette kriegt mein Kumpel morgen ... soll der das machen ...

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Tag II:

Die zweite Kette wurde begonnen, soll aber jetzt erst mal trocknen.

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Zudem habe ich mit den Aufbauten angefangen, aber jetzt, wo es an das Geschütz geht, erstmal wieder aufgehört, denn hier muss noch ein wenig angepasst werden, um den Prügel, den der Gallian Hetzer vor sich herträgt, auch wirklich darstellen zu können.

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Bis dann!
 
So - Und wieder einmal heißt es: Progress!


Baubericht I - Gallian APC:

Das Dach geht allmählich in die Endproduktion. Den MG-Schild habe ich gerade "fertiggestellt", muss ihn noch abschleifen und auch das Dach vorne braucht noch etwas Material, gut abgerundet zu sein. Danach gehts dann an das Heck, bzw. den Unterbau. Dachluken und sonstige ... Dingens ... kommen dann später.

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Baubericht II - Gallian Jagdpanzer 38:

Auch Laufwerk II ist nun komplett - sieht genauso Scheiße aus wie Laufwerk I.

Auch die "Dicke", sprich also die Kanone ist nun fertig. Als nächstes wird die Kanonenblende neu konstruiert. Man darf also gespannt sein,

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Ja - ich habe die Kanone zersäbelt! Ja, und? spätestens, wenn der Kram gegreenstuffed ist, dann sieht das kein Schwein mehr! Na ja, außer man heißt Hans und ist ein fliegendes Schwein ...

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Mo-oink!
 
Baubericht I - Gallian APC - oder: endlich mal ein kleiner Rückschlag ... nein, eigentlich waren es ein paar mehr.

Gestern habe ich von eine Kiste bekommen mit Teilen aus allen möglichen Rubriken des 2. WK, Infanterie, Panzerreste, Gebäudeteile usw. Woah.
Gestöbert und gefreut wie ein Kleinkind.

Dann ging es weiter mit dem Basteln. Da ja inzwischen der Greenstuff durch war, ging es erstmal ans Schleifen und Werkeln, damit auch die gegreenstufften Ecken und Kanten des Aufbaus sich gut ins Gesamtbild fügen. Nebenbei wurde der Boden des Fahrzeuges erzeugt. Tja, hier kam es zum ersten, eigentlich schon erwarteten Katastrophenfall: Das Fahrzeug verbreitert sich mit fortlaufender Länge. Da hat der Knochensack (mein alter Nutzername - Anm. d. R.) wohl unsauber gearbeitet. Tja, gleich mal aufs Maul!

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Aber ich sehe bereits schwarz für Schelm (mein Unterstützer bei diesem Projekt) und die Ketten. Der wird sich freuen. Und damit nicht genug. Nachdem ich nun den natürlich nicht ganz passenden Unterboden fertiggestellt hatte, musste ich erkennen, dass auch dieser offensichtlich in der Länge nicht passt. Grund dafür ist, vielleicht erinnert ihr euch, dieses Magic Sculpt, das ich als Verstärkung unter das Fahrzeug geschmiert hatte. Es ergab sich mit der Zeit, dass dieses unwuchtig wurd und mein vorbereitetes Stück Unterboden jetzt nicht passt. Wülg!

Und diese Unwucht ist ja auch nicht grade, nein, sie ist über dies auch noch schief. Also musste ich den Boden drumherumschneiden - bis ich es irgendwann aufgab und die Unwucht als gegeben hinnahm. Das Greenstuff ich later.

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Darling, die Moral von der Geschicht' - Ohne Greenstuff geht es nicht!

Na ja, aber wenigstens hat der Wagen jetzt ne Front und ein Heck. Das ist doch auch schon was.

Also wieder zum Dach. Entsprechend der Darstellung scheint die Vollkette ein .50 cal zu haben, was an sich eine schöne Waffe ist. Allerdings habe ich bisher in meiner Grabbelkiste nur .50ger von Willis-Jeeps gefunden, die sich leider nicht so ganz für mein Vorhaben nutzen lassen, da diese in der Mitte durchbohrt sind und auf ein Gestänge gesetzt werden müssen. Und ich will das nicht.

Also gut - nehmen wir dieses ... ich glaube, es soll ein MG 34 sein, vom Modellbausatz und deren Blende und basteln etwas rum. Aber irgendwie sieht das auch doof aus - also noch mal gucken. Irgendwas in dieser Kiste muss es doch geben, das ich nutzen ... ah - wow. Habe eines gefunden. Sogar mit Magazin. Das ist gut.

Also die Blende zurechtgefeilt und geschnitten, MG drauf, aufs Stativ und trocknen lassen. Gleichzeitig das Loch gebohrt.

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Nach einigen Minuten des Trocknen lassens, stativ angefeilt, auf das Dach gesetzt und ... siehe da ... ja, ich gebs zu ... ich habe die Länge des Fahrzeuges falsch eingeschätzt.

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Shit. Die vorgefertigten und in liebevoller Kleinarbeit aufgearbeiteten Luken passen nicht, wenn ich das MG auf den Turm setze. Bzw. sie passen schon, aber so dicht gedrängt, dass es den selben Effekt hat wie ein Sperriegel. Also gut. Was machen wir? MG zuschneiden? Nein. So eine Waffe kriege ich vielleicht nicht wieder. Luken verkleinern? Nein. Geht auch nicht. Das sähe unrealistisch aus.

Nach einiger Zeit des Meditierens und wilden Durchblättern der Design Archives kam ich dann drauf. Warum nicht? Bauen wir doch einfach ein Vollketten-Kommandofahrzeug daraus. Kurt Irving fährt einen Radpanzer in VC III, also warum so es so was nicht auch als Kette geben? Gesagt, getan - Das Vollketten-Kommandofahrzeug ist erfunden.

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(Hier mal besagter Radpanzer)

Aber, Notiz an mich, für die nächsten Vollketten, nehmen wir dann wirklich 251ger. (Was man ja hier, bravouröser Weise, schon festgestellt hat.)

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Okay. Also das MG aufgesetzt, alles wunderbar ... bis ich feststellte, dass das Scheißteil schief ist ... Wie blöd bin ich eigentlich? Na ja, hängt ja nur leicht schief. Da ruckel ich jetzt nicht mehr dran rum.

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Aber wir wollen ja das Dach soweit wie möglich fertig bauen, also heißt das ... richtig, die seitlichen Geländer. Diese Geländer sollen dafür sorgen, dass die Dachluken nicht unkontrolliert aufs Dach schlagen und im Notfall auch als Festhaltegriffe für Mitfahrer dienen.

Leider habe ich passende Geländer nicht. Aber ich bin ja ein guter Soldat, was mache ich da? richtig! Ich baue mir selbst Geländer aus Gittern, Rohren und Einzelteilen. Nur Schade, dass diese nicht passen. Also wieder geschnippelt wie ein Blöder ...

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Trocknen lassen und angeklebt. Jau - sieht gut aus ...

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und hier ...

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Heiliger Strohsack, was ist denn da passiert? Die Geländefüße, die ich in liebevoller Kleinarbeit angebaut habe, haben sich gelöst und leicht verstellt! Ach nö!

Aber egal - auch das Greenstuff ich auch later. Damit ist der Großteil des Fahrzeugs konstruiert. Morgen nur noch der Kotflügel und die Trittbretter, dann wird gegreenstufft und Details angebaut, dann kommen die Ketten und ganz zum Schluss die Kettenabdeckung. Yeah. Und damit wäre dann meine erste Kiste fertig.

Aber wie ich die lackiert kriege, weiß ich auch noch nicht. Leider hat mein Lackierer im Augenblick keine Zeit, ich habe weder eine Airbrush (ja, das war 2014 noch so!) noch könnte ich damit umgehen, also wird das Fahrzeug nach der Fertigstellung erstmal entspannt im Schrank verschwinden.

Aber davon später mehr. Jetzt genieße ich erstmal das süße Gefühl von fertig!

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Und auch hier geht es recht fix weiter (will ja fertig werden!)


Baubericht I - Gallian APC - oder was lange währt, wird endlich fertig ... bald (hoffe ich zumindest)


Am heutigen Tage, bzw. inzwischen schon gestern, die Trittbretter für das Fahrzeugheck zurechtgefrickelt. Meine Güte, was für eine Handarbeit.


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Danach ging es daran, die Front weiterzubauen.


Zu diesem Zweck zweckentfremdete ich die am 250ger befindliche Frontschürze.


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Dann wurden zwei Anhängsel gescratcht und montiert.


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Sitzt, passt, wackelt und hat Luft! Was da an Lücken geblieben ist, wird später gekleistert.


Dann richtete sich mein Blick auf die Frontscheinwerfer ... nun, die sehen inzwischen irgendwie komisch aus. Offensichtlich habe ich da wohl mal reingefasst. Das ist natürlich doof und ich bedauere das sehr. Das heißt wohl: Schleifen und reparieren. Aber nicht mehr heute. Schade, sie sahen so gut aus.


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Aber weiter im Text. Danach ging es daran, das Heck zu konstruieren. Zuerst wurden die Trittbretter angebracht und fixiert.


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Danach folgte die Konstruktion des Kühlers für den Ragnidmotor, der beim Fahrzeug am Heck sitzt. Doch so sehr ich auch blätterte, die Let's Plays ansah und versuchte, mir den Motor zu erschließen, ich kam einfach nicht drauf, wie ich das angehen sollte.


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Also gut - dann eben auf die gute, altmodisch bewährte Art: Fummel, fummel, fummel!


Irgendwann sah der Kasten dann so aus:


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Noch ein paar Schleifarbeiten, etwas Greenstuff und noch mehr fummel, fummel, fummel und:


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Im Anschluss wurden die Dachpartien montiert. Am Ende des Tages sah das Fahrzeug dann so aus:


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Nächstes Update bereits in Anflug^^
 
Sehr cooles Bastelzeug! Besonders da ich den Anime mag, auch wenn noch nicht komplett geguckt und das Spiel erst angefangen - ich kann mich nicht entscheiden wo ich weiter machen soll 🙄
Ich brauche da immer einen ruhigen Moment, damit ich mich voll darauf konzentrieren kann. Ich schaue hier jedenfalls öfter rein!
Wirklich sehr gute Bastelleistung.
 
Sehr cooles Bastelzeug! Besonders da ich den Anime mag, auch wenn noch nicht komplett geguckt und das Spiel erst angefangen - ich kann mich nicht entscheiden wo ich weiter machen soll 🙄
Ich brauche da immer einen ruhigen Moment, damit ich mich voll darauf konzentrieren kann. Ich schaue hier jedenfalls öfter rein!
Wirklich sehr gute Bastelleistung.

Vielen Dank. Ich freue mich, dass es gefällt.
 
Der erste Shocktrooper ist fertig! Orientiert habe ich mich an den VC-Shocktroopern, wobei ich verschiedene Figuren zu Grunde nahm, die an sich alle unterschiedliche Kleidungen tragen, was mir auch hier die Möglichkeit zur Variation gibt.

Erst mal ein paar Beispiele:

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Und hier kommt meine Version:

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Im Allgemeinen hat die Bemalung gut geklappt. Ja, die Base ist noch nicht fertig, aber da belese ich mich noch mal ein wenig, wie der Boden in Gallia beschaffen ist, bevor ich da in irgendeine Richtung wandere. Und dieser ... "Bart" war eigentlich ein Unfall. Thank the Goddess, dass es so gut ausgegangen ist. Zudem ist die linke Beinschiene zu groß - die sieht aus jeder Richtung irgendwie falsch aus. Da muss ich noch mal fummeln.

Aber für den ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Hätte nicht gedacht, dass der Herr so gut aussieht.

Für die nächsten Vorhaben weiß ich bereits:
1. Beinschienen korrigieren.
2. Rucksack sieht gut aus, der darüberliegende Schlafsack allerdings ... da brauche ich ne alternative Konstruktionsmethode - außer, alle meine Shocktrooper sind in ihrer Freizeit Bäcker und transportieren Brot auf ihrem Rücken. (Und ich weiß auch schon, wie sich das lösen lässt ...
 
Hallo Regen, hallo Nebel!

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Zeit, um sich erfreulicheren Dingen zu widmen. Heute war endlich wieder ein Tag, an dem ich meiner Leidenschaft, einfach mal NICHTS zu tun, frönen konnte. Aber nichts zu tun, ist auch doof, also bastelte ich. Entsprechend entwickelt haben sich:


Gallian APC:

Das 2. Geländer wurde festgesgreenstuffed.
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Aber das sieht so beknackt aus, dass ich das demnächst noch mal mit Draht neu machen werde


Gallian Jagdpanzer 38:


Start der Kanonenkonversion. Bis jetzt den unteren Teil der Kanonenblende überarbeitet und das Drumherum fertig gemacht.

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Infanterie:
Und weil ich es ja nicht eilig habe, wurde gleich der nächste Infanterist begonnen. Dieses mal ein Scout
Vorbild wie immer die VC-Scouts. Beispiel:

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Gebaut wie alle meine Militiamen aus einem Fallschirmjäger. Die Pose gefällt, die Figur auch, nur diese störende Front, die muss weg.

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Und das Heck auch.

Aber da die Figur dann ja irgendwie doof aussieht, muss hier also ein wenig mehr gegreenstuffed werden. Wie gut, dass ich von meinem Hetzer noch so viel Material übrig habe. Also, ab geht der Ötzi!

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So weit, so gut - mann, so viel habe ich noch nie an einer Figur konvertiert. Ich bin ja fast stolz :_D So, einige Elemente der Figur müssen noch aufgearbeitet und ausgebessert werden, aber danach dürfte der Mann richtig gut aussehen.
 
Und weiter mit dem Scout:


Die Panzerung ist dran.

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Außerdem eine selbstgesculptete Handgranate - natürlich im Animestil und ein kleines bisschen größer als ein Original - aber was solls?

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Leider gehen mir allmählich die Ferngläser für Scouts aus - eines habe noch irgendwo herbekommen, aber danach? Das sieht wohl - wie würde Gary sagen? "Mau" aus.

Und fürs selbstsculpten von solch fragilen Geräten sind meine Wurstfinger viel zu groß ... Müssen wir gucken, welche möglichkeiten uns sonst noch bleiben.
 
Da ich an einem Punkt in meinem Leben angekommen bin, wo ich sowieso nichts anderes zu tun habe (und das ist meist der Tag, bevor ich wieder zur Arbeit fahre), habe ich diesen genutzt, um zu basteln. Herausgekommen ist dabei diese, nach einer Nasennebenhöhlenentzündung aussehende, überzeichnete Darstellung einer Kasemattblende für den Gallianischen Jagdpanzer 38:

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Noch ist sie nicht ganz fertig, soll aber die Woche noch Zeit bekommen, um zu trocknen, bevor daran weitergebaut wird.

Außerdem gabs noch folgendes:

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Diese Herren wurden ... rasiert. Und zwar in dem Bereich, wo niemand rasiert werden will, denn wenn weg, dann weg. Na ja, nachdem ich jetzt die Unwucht ihres Gepäcks entfernt habe, kann ich mir darum kümmern, die Eunuchentruppen zu Gallianern umzumodeln. Von der Bewaffnung her haben wir ... drei Shocktrooper und einen Späher - oder, wenn entschieden, vielleicht auch einen Engineer. Das muss ich nächste Woche noch mal auswürfeln.

Und was war sonst noch? Ach ja:

Yay, mein Scout ist fertig!

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Bitte ja? Der schielt nicht! Der guckt konzentriert!

Und weil mir die Farbe sehr gut gefiel, da sie nicht so blau ist wie die erste Variante, und das rot deutlich dunker wirkt als bei meinem ersten Versuch, habe ich auch gleich mal den Shocktrooper überarbeitet. Die wirken auf den Bildern wieder so blau blau blau wie der Enzian, sind aber nicht ratatatata, sondern eigentlich in einem echt hübschen graublau bemalt, das so richtig seine Wirkung entfaltet. gefällt mir.

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Und das ganze noch mal aus der Entfernung, wo sie nicht ganz so Scheiße aussehen.

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Aber eines weiß ich definitiv: Bei den nächsten Figuren lasse ich das mit den Augen. Das ruiniert die Optik.

So trug es sich zu, so steht es geschrieben - das war's von mir ... bis bald, ihr Lieben!
 
Und weiter gehts ...

Die nächste Figur ist im Entstehen. Dieses mal ein Engineer.

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Und hier mein derzeitiger Stand der Dinge:

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Und wie es der Mini geht, erfahren wir ... nächste Woche ... glaube ich.

ABER! Da ich jemand bin, der nicht aufhören kann, anzufangen, kommt gleich mal das nächste kleine Miniprojekt im großen Projekt!

In dem Paket, das ich vor kurzem erhalten habe, waren auch die Überreste eines Opel Blitz enthalten, welche allerdings in einem etwas ... anderen Zustand waren.

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Also habe ich beschlossen, mir ein weiteres Fahrzeug aus dem Valkyria Chronicles Fuhrpark zu gönnen. Dieses Mal ist es der Gallian Truck, der sowohl als zivile wie auch militärische Variante genutzt werden kann. Ich überlege derzeit, ob ich das Fahrzeug im zivilen Stil baue, was wohl eher episch wäre, oder im militärischen Stil, was im Grund nur eine "Militarisierung" der Farben (also Anpassung an die Farbgebung der Panzer) zur Folge hätte, aber einfach nicht so cool wäre.

Hier einmal das entsprechende Fahrzeug aus dem Valkyria Chronicles Design Artbook:

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Da ich heute leider nur wenig Zeit hatte, fing ich erstmal damit an, die beiden Frontreifen zu "zerschneiden" (Hey, ein Rowdy! Verprügelt ihn!) und zusammenzufügen.

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Bleibt nur zu hoffen, dass ich irgendwann mal eines der Fahrzeuge fertigkriege ...
 
Hallo Liebes Forum,

weiter gehts!


1.

Habe begonnen, meinen ersten Lancer zu konstruieren.

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Wie gewünscht wird dieser natürlich einen Helm tragen! Meine Truppe setzt ja auf Sicherheit!

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2.

Beim Hetzer wurden die Front-"Schürzen" angebracht.
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Danach damit begonnen, den Ragnid-Motor zu konstruieren.

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Hier erkennt man gut meine Unfähigkeit, mit Plastikketten umzugehen.

Nichtsdestotrotz trocknete die gesamte "Schweinerei" ganz schnell...

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und ich konnte eine zweite Lage Ragnidkühlstangen aufbringen.

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Und, obwohl der Motor noch nicht fertig ist, schon mal Aufbau und Fahrzeugrumpf miteinander verheiratet.

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"Du darfst die Braut jetzt küssen!"

3.

Der 3-rädrige Truck hat auch ein wenig Fortschritt zu verzeichnen.

Erst einmal musste ich die Achsen neu machen. Dank Schelm, der mich mit etwas Material versorgte, ging das auch recht fix.

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Nachdem die Achsen geschaffen und verstärkt worden waren, wurden die ersten Räder angebracht.

Danach wurde die Front gefeilt und auch dort der Frontreifen montiert.

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Und guess what? Es steht! :_D

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Aber - und das ist eine wirklich schmerzliche Geschichte für mich - während der Arbeiten drei Mal in zwei Finger gesäbelt und vier Mal in drei gebohrt ... vielleicht sollte ich Chirurg werden. Das Aufschneiden von menschlichen Körpern habe ich drauf.

Und die Moral von der Geschicht: Vielleicht bist du ein Darcsen-Hasser - doch manchmal brauchst auch du ein Pflaster

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Aber jetzt zu was ganz anderem:
Seit längerer Zeit vefolgt und heute noch mal explizit durch ein paar Mit-Forums-User aufmerksam gemacht worden: Der Edelweiss ist erhältlich! Jetzt auch in Deutschland! Und Crew! Und Schwein!

Leider in 1/35. Und ja, ich will, aber ich kann nicht ... zumindest jetzt nicht! Ich habe noch so viel zu tun ... ach ja ...
Nächstes Update kommt demnächst^^