StarQuest ist ein zwanzig jahre altes Spiel. Damals war es ok, für jede Gelegenheit Spezialwürfel zu entwerfen und das sieht man auch.
StarQuest hat als "Gute" drei Mannschaften. Wenn man alle drei spielt, ist der Bösewicht überfordert. 🙄
Spielt man mit zwei oder nur einer Mannschaft, kommt es ungefähr hin.
Der Bösewicht hat 14 Gretchins, 8 Orks, 3 Boltermarines, 1 Heavy Weapon Marine, 1 Marine Commander, 4 Necrons (Androiden) und 1 Dreadnought (vielleicht vergleichbar mit einem Cybot); außerdem 3 Symbionten, die in diesem Spiel sehr heftig ausfallen aber nur zufällig kommen.
Es ist sehr Zufallsabhängig. Manchmal gewinnt der Bösewicht haushoch, aber richtig. Manchmal ist es andersrum und der Gute gewinnt ohne Verluste. Die Missionen aus der Kampagne sind 90% nur Killmissionen. Der Monstermix macht viel Spaß, auch wenn er nicht Fluffig ist. Die engen Gänge bringen ein wenig Taktik ins Spiel.
Space Hulk hat nur Termis und Symbionten, sonst nichts. Aber dafür sind die Missionen sehr ausgefeilt. Ich mag Space Hulk. Man kann die Spielerstärke anpassen, indem man den Termis weniger Zeit gibt oder den Symbionten mehr Echos, beides. Das Spiel hat extrem gutes Spielmaterial.
Wenn ich mich entscheiden muss? Weiß ich nicht. Starquest ist beliebig erweiterbar mit den ganz normalen 40k Figuren. Space Hulk nicht, aber dafür ist Space Hulk taktischer....
Ich weiß es nicht. Ich mag beide.