Ahh..sorry, hatte deinen Beitrag falsch gelesen. Na dann Willkommen im Schwarm 🙂
Tyraniden machen definitv Spaß. Ich mache mir mal Gedanken, welche Liste mit deinen vorhandenen Modellen gespielt werden könnte. Letztendlich geht es aber beim Einstieg primär darum, das Spiel zu lernen. Beim Kauf für einen Armeeaufbau gilt natürlich die Regel "Rule of cool". Sprich, kaufe dir das, was dir am meisten gefällt. Da aber 40k ein teures Hobby ist, stimme ich da persönlich nur bedingt zu. Nur Modelle zu kaufen, die vielleicht mega aussehen (zB die Toxicrene), aber auf der Platte einfach nicht so gut performen, wird primär nur den Geldbeutel leeren, den Spielspaß aber dämpfen. Natürlich steht im Spiel mit Freunden der Spaß im Vordergrund...aber seien wir ehrlich: Gewinnen will man trotzdem 😉
Um einen Grundstock der MOMENTAN guten Einheiten der Tyraniden aufzubauen (das kann sich mit jeder Punkteanpassung ändern), würde ich dir empfehlen, 1-2 Exocrinen zu ergatten. Lictoren sind auch nie verkehrt, die dienen primär dem Spiel mit deinen Sekundärzielen. Als HQ hat sich der Hive Tyrant bewährt. Kostet zwar viel, aber hat unglaublich gute Fähigkeiten. Ich mag auch den Neurotyranten aus der Levithan Box. Cooles Modell und auch spieltechnisch nicht verkehrt. Zudem wird (nach dem letzten Schadens-Buff) häufig in jeder Liste ein Tyrannofex gespielt. Perfekte Panzerabwehr und, aufgrund der großen Base, auch sehr effektiv, um das eigene HInterland gegen Schocktruppen zu screenen.
Ich könnte jetzt ewig so weitermachen, da es durchaus gute Einheiten mit tollen Kombinationen gibt. Schaue dir auch mal auf YouTube einige Battlereports an, da lernt man auch durchaus einiges dazu.
Und teste doch einfach mal mit den Einheiten aus der Leviathan Box ein erstes Spiel (gebaut sind die schnell, bemalen kann man immer noch) und bekomme ein Gefühl für die Fraktion. Nur so erkennt man, für welche Aufgabe eine Einheit da ist (Ganten sterben schnell und machen kaum Schaden, sind aber extrem effektiv, um Wege des Gegners zu blocken oder Marker zu "flippen", sprich zu klauen) Das Ganze ist eine Übung und mir der Zeit erkennt man auch, was gut klappt und was nicht 😉