für dein problem ist das erstmal sehr vorteilhaft, daß die platte so dünn ist. das sollte das biegen/ durchdrücken eigentlich möglich machen, vorrausgesetzt: deine styrobeschichtung lässt es zu, daß du da druck (mit der hand) drauf ausüben kannst (an der stelle, wo die wölbung am höhsten ist) und gleichzeitig die kanten mit der unterseite auf einen festen untergrund stützen kannst. dabei würde ich im prinzip so vorgehen, als würde ich die platte in der diagonalen falten wollen (beide diagonalen, quasi über kreuz).
mit dem wasserdampf hab ich da eben nur meine einzelne erfahrung, deren ergebnis befriedigend, aber nicht perfekt war. eine zeit ist da also nicht anzugeben, das holz sollte schon eine gewisse feuchtigkeit bekommen (wohl besser nicht tropfnass, eher so, daß das holz dunkler wird und ein wenig glänzt), über die gesamte fläche und lange genug, damit das verdammte holz "arbeiten" kann. womöglich musst du da auchnoch mit nem fön arbeiten, damit der effekt, der die platte hat verschludern lassen, nicht wieder eintritt: nässe staut sich unter dem styro...vielleicht findet man im www da irgendwo tips zum holzbiegen, ist schließlich n uraltes prinzip.
ist das nicht möglich, halte ich den vorschlag des ablösens der beschichtung von der platte eigentlich für den saubersten (aber erst, wenn man alles andere ausprobiert hat 😀 ). die wird hinterher gespachtelt/geschliffen einfach wieder woanders draufgeklebt, einmal bespielt, in den keller gestellt, wird feucht, wölbt sich...
viel spaß