Pen and paper Warhammer Fantasy-Rollenspiel

sowas ist natürlich ansichtssache.
Mir persönlich gefällt das Regelsystem und die Charakterentwicklung überhaupt nicht. Die aktuellen "erfolgreichen" Rollenspiele bieten allesamt sehr freie Regelwerke und Charaktererschaffungsregeln, das Warhammer System ist da sehr steif und bietet kaum Möglichkeiten.

Aber der Hintergrund ist natürlich top 😀
 
😱
Ich glaub du spinnst! Das ist vollkommen unmöglich :wink:
:lol:Hallo mein Holder Gatte, das ist mir klar, das unser Regelwerk kaum zu toppen ist, vorallen an Flexibilität. Wo kann man schon als 20cm Borible gegen einen Chaoszauberer antreten. Ups, ich glaube jetzt hab ich einen Deiner kommenden Gegner verraten.
Nein spaß beiseite, evtl. ist es ja eine Alternative.
 
Ein Rollenspielsystem muss immer zur Gruppe passen die damit spielt. Für düstere Fantasy in einer Gruppe die keinen allzugroßen Wert auf feinste Spielwertunterschiede legt sondern Charakterentwicklung eher im Hintergrund und Interaktion mit der Spielwelt sieht, ist das durchaus ein gutes und sehr solides System. Will man natürlich seitenweise feinste und genaueste Charakterspielwerte haben, dann ist das System sicherlich etwas zu knapp und oberflächlich.

Aber (wie die meisten hier wissen sollten ^^ ) ist die Hintergrundwelt einfach klasse. Ich habe das System schon gut ein Jahr heir daheim liegen und finde es durchaus ansprechend. Auch wenn wir es derzeit nicht spielen, da es sich in der Gruppe einfach noch nicht ergeben hat (Da sind die Warhammerfans leider in der Minderheit, was die Hintergrundwelt angeht). Aber im laufe des nächsten Vierteljahres wollen wir zumindest mal sporadisch ein wenig spielen.
 
Aber (wie die meisten hier wissen sollten ^^ ) ist die Hintergrundwelt einfach klasse.

Das was ich bis jetzt gelesen hab ist wirklich klasse. Ich suche sowiso eher ein P&P Spiel, was sich auch mal kurz halten lässt.
Bei dem Unsrigen wachsen die Charaktere im laufe der Jahre, außer der Kopf ist ab:death:.
Das hat für den Spielführer natürlich auch den Vorteil, das er gänzlich frei agieren kann im Bezug auf die Geschichte und Abenteuer.
Nur will ich mir da aber nicht immer das Köpfchen zerbrechen.
Wie gesagt, ich hab das lesen bereits angefangen und grinse das Chaos in meiner Wohnung an. Immer gut eine Ausrede zu haben🙄.
 
Ich möchte diesen Thread gerne mal wieder nach oben schieben, weil ich mich auch für das Rollenspiel Warhammer interessiere. Ich habe bislang nur ein Hintergrundwerk wegen dem Tabletop gekauft und das hat mir eigentlich zugesagt. Meine Frage ist, ob das System einsteigerfreundlich ist, da ich bislang mit Rollenspielen nich viel zu tun hatte. Ich würde aber gern mal in diesem starken Universum ein Rollenspiel starten.

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte oder Tipps whatever. 🙂
 
Willkommen in der GWFW.

Mal meine Meinung dazu:

Wenn man auf freie Charakterentwicklung steht, ist das WFRP-System nicht gerade das beste, da die Charaktere nach Erschaffung mehr oder weniger auf einem Pfad unterwegs sind, der nur hin und wieder mal die Richtung wechseln kann.

Dafür ist das Regelsystem relativ einsteigerfreundlich, da es nur einen Würfeltyp benutzt und eigentlich nicht allzuviele Regeln hat. Da ist man von anderen Systemen mehr gewöhnt (dazu muss ich sagen, dass mein Einstieg ins Rollenspiel mit MERS begonnen hat, und da kann jeder, der es kennt, wohl sagen, dass dagegen alles einsteigerfreundlich und simpel aussieht; katastrophales System. Die alten Shadowruneditionen waren auch nicht ohne).

Es ist aber nicht so simplifiziert wie die Word of Darkness (Vampire, Werwolf etc.) Spiele, d.h. man muss das Buch schon gut kennen, damit die Regeln nicht den Spielfluss stören. Dafür hat es einen guten Hintergrund, mit dem man viel anstellen kann, sehr gute Quellenbücher und ein simples und relativ flottes Kampfsystem, das angemessen tödlich (ich mag Spiele nicht, in denen die Charaktere kaum gefährdet sind) und nicht mit Sonderregeln überfrachtet ist, was es sowohl Spieler- als auch Spielleiterfreundlich macht.

Als Gegenbeispiel dazu nehme ich mal Das Schwarze Auge. Das Kampfsystem ist schrecklich langsam, vergleichsweise wenig tödlich, trotzdem unfair und mit viel zu vielen Sonderfähigkeiten beladen - als Spielleiter muss man, um Gegner für fortgeschrittene Charaktere erstellen zu können, unglaublich viele Fähigkeiten kennen. Nichtspielerfiguren ohne Sonderfähigkeiten haben, egal wie hoch ihre sonstigen Kampfwerte sind, so gut wie keine Chance, und mit Sonderfähigkeiten hat man oft noch das Problem, dass man gegen manche obskuren Skills der Spielerchars keinen Konter hat. Ätzend. (das lächerlichste Beispiel ist wohl die "Knie" Sonderfähigkeit beim Raufen...als ob man ohne so was nicht sein Knie hochziehen könnte...).
 
also mir macht das System sehr viel Spass.Die Bücher(Quell wie Regelbücher) sind auffallend gut ebenso mit vielen Ideen bestückt.Was viele meinen Der Cara kann sich nicht frei Entwickeln...teile ich ihrendwie nicht(gut ich kenne auch bloß DSA,D&D,WDF).Weil auf Grund der vielen möglichen Klassen gibts genug zu probieren/entdecken und einen Cara mit Tiefgang zu erschaffen.

Sigmarserben gibt mMn. eins der besten Bücher.Es ist schon fast zuviel Infos die man bekommt über die einzigen Provinzen,Mensche,Gesetze.Das man es eigentlich 3 mal lesen muss ^_^.Doch wers gemacht hat,sollte keine Probleme haben Ideen für Geschichten zu bekommen. AUserdem ist der Sonnenritter mit drin alles Klasse(freu).

Das Spiel schafft halt den Spagat zwischen D&D und DSA.
Ich kanns nur empfehlen🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann's nur jedem empfehlen. Ist 'ne schöne Mischung aus Rollenspiel und Tabletop (endlich kann man all die jahrelang gesammelten Fantasy-Figuren einbauen und benutzen ;D), und das Schöne ist, wenn's einem "zu steif" ist, dann ändert man es halt. Steht ja nirgends das man sich stumpf an die Regeln halten muß.

Auch für nicht Rollenspieler stellen gerade die Quellenbände eine sehr interessante Lektüre da und der Hintergrund ist über alle Zweifel erhaben und stellt mMn DSA, D&D, Midgard und wie die ganzen anderen, klassischen Fantasy-Werke so heissen, locker in den Schatten.

Läßt sich mit etwas Arbeit auch gut mit Savage Worlds-Regeln spielen.

Die Sterberate ist allerdings recht hoch, das dürfte gerade klassisch gepolte RPler stören - evtl. muß man sich da etwas an die Gruppe anpassen und das Schicksals-System etwas anpassen bzw. großzügiger Schicksalspunkte vergeben.

Problematisch ist, das die deutschen Veröffentlichungen den englischen ziemlich nachhinken - es gibt mindestens doppelt soviele englische Bücher, was etwas nervig ist, da auch einige sehr interessante Titel dabei sind (zum Beispiel "The Border Princes").
 
ja das topic ist einwenig eingestaubt aber mich interessiert halt wie es mit den spielbaren völkern ausschaut. Kann sich ein spieler zB nen Dunkelelfen erschaffen(verallgemeinert sind alle völker spielbar)?
Und wie hat man sich das dann gegebenen falls mit der gruppen gestaltung vorzustellen?

Eigentlich kannst du alles machen. Du wirst nun keine Regeln zu speziellen Dunkelelfen-Klassen finden. Doch Grundprofilwerte für Elfen und Speziel D-Elfen gibt es. Wenn du dir das Besti Buch holst, findest du dort auch Möglichkeiten einen D-Elfenkrieger zu einem Hauptmann aufzuwerten.

Also Grenzen sind keine Gesetzt. Deine Fantasy ist die einzige 😉
 
*tote wiederbeleben* *steh auf du bist noch gut go go go*

mein senf dazu

des fantasy pnp haben kumpels und ich vor 3 wochen mal angefangen
(1 abend lang gespielt soweit), kommenden freitag nextes spiel

die regeln sin in ordnung , man ist realtiv "sterblich"
ansonsten koennte man auch nach d20 es spielen , nur mit warhammer hintergrund
(d20 zeug gibts ja alles was man will . wenn man es ein wenig umbohrt)

unser gm mochte uns nach dem ersten spiel aber nichtmehr sonderlich ^^
jeder hat das verhalten von wh char sehr eigen interpretiert
d.h. wir haben uns benommen wie geisteskranke ( nach rl standards)

am freitag werden wir wohl alle sterben , da ist unsere schonzeit vorbei ^^

fazit: ist ganz nett braucht man aber nicht. der wh hintergrund reisst es raus