Noch weiss man ja nicht allzuviel über den Fluff der neuen Marines. Aber Games Workshop haben immerhin versprochen, dass alle Orden sie führen dürfen, also auch die Wölfe. Und wie es aussieht haben die Mechaniker vom Mars und Roboute Guilliman sich das ausgedacht. Ausserdem wissen wir, dass sie grösser und stärker sind als normale Marine, bessere Bolter haben und es spricht einige dafür, dass sie irgendwie "künstlich" hergestellt werden.
So wenig wir bis jetzt auch über sie wissen, so denke ich doch, dass die Wölfe von Fenris davon profitieren werden, und damit meine ich weder direkt im Fluff (darüber wissen wir ja noch nichts) und auch nicht von den Regeln her, sondern mehr aus der allgemeinen erzählerischen Perspektive, sie heben bereits bestehende Schwerpunkte der Wölfe stärker hervor. Wie das? Ganz einfach: Die neuen Primaris Marines lassen alle anderen Marines alt aussehen. Für den einen oder anderen Orden ist das doof, aber bei den Space Wolves gehört "alt aussehen" zum Konzept. Und das min. in dreifacher Hinsicht …
1. Die Wölfe waren schon immer anachronistisch. Sie sind die letzte ungeteilte Legion (über die Wolf Brothers hüllen wir im Sinne aller mal Schweigen). Sie sind die letzte Legion, die sich gegen den Codex Astartes stemmt. Aber vor allem anderen sind sie in einer Kultur verwurzelt, die kaum mehr als die Eisenzeit ist. Sie sehen aus, wie Barbaren, sie benehmen sich, wie Barbaren und sie sind mit ziemlicher Sicherheit soweit von der Imperialen Kultur entfernt, wie man gerade noch sein kann, und trotzdem als durch und durch loyal gilt. Sie sind schon immer anachronistisch gewesen und sind so alt, wie man im Imperium nur sein kann. Ich fand dieses Bild, wie die Wolves über die Tau herfallen immer sehr treffend dafür …
… sie sehen wirklich wie ein Ding aus der Vergangenheit aus, sogar innerhalb von 40k.
2. Die Space Wolves wertschätzen das Alter. Die wichtigste Einheit der Space Wolves heisst "Grey Hunters" und zwar, weil sie lang genug überlebt haben, um graue Haare zu bekommen. Long Fangs und Wolf Scouts – zwei weitere zentrale Einheiten – haben sogar noch länger durchgehalten. Es gibt kaum Darstellungen von ihnen, ohne weisse Haare. Und die am meisten verehrten von allen sind die Wolfspriester, die immer wieder mit einem Wort beschrieben werden: Weisheit – ein Tugend, die der Jugend parktisch unbekannt ist. Und von Ulrik und Björn mal ganz zu schweigen.
Überhaupt: Als fast einziger Orden tragen die Minis der Space Wolves Bärte (ich will die Fu-Manchus der White Scars ebenso wenig unterschlagen, wie Sergeants Telions wohlgestutzen Bart). Das hat nicht nur den Grund, dass die Wölfe was besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen, als sich zu rasieren: Das bartlose Gesicht ist ein Inbild für Jugend und Kraft. Der Bart hingegen ein Zeichen von Alter (wenn auch nicht notwendigerweise von Schwäche).
3. Das Konzept des Ordens (aus einer Perspektive von Ausserhalb von 40k) beruht auf den Wikingern und Kelten und Germanen – Kulturen die lange tot und vergangen sind (mit Ausnahme des einzigartigen Techno Vikings latürnich). Man kann sie nicht einfach in den Weltraum ins Jahr 40.000 verfrachten und nicht eine Athmosphäre von Altertümlichkeit mitnehmen. Man kann nicht über Wikinger reden ohne zu romantisieren (vielleicht mit Ausnahme von einer Hand voll Historikern) und auch nicht über Space Wolves.
Wenn also die Primaris Marines die alten Orden und die Space Wolves alt aussehen lassen, dass kann ich das aus einer erzählerischen Perspektive nur begrüssen, denn es hilft den Blick auf die Eigenheiten und Stärken der Space Wolves (und anderer ähnlicher Orden) zu schärfen.
Ich bin gespannt, wie die Wölfe hier das wohl sehen …
So wenig wir bis jetzt auch über sie wissen, so denke ich doch, dass die Wölfe von Fenris davon profitieren werden, und damit meine ich weder direkt im Fluff (darüber wissen wir ja noch nichts) und auch nicht von den Regeln her, sondern mehr aus der allgemeinen erzählerischen Perspektive, sie heben bereits bestehende Schwerpunkte der Wölfe stärker hervor. Wie das? Ganz einfach: Die neuen Primaris Marines lassen alle anderen Marines alt aussehen. Für den einen oder anderen Orden ist das doof, aber bei den Space Wolves gehört "alt aussehen" zum Konzept. Und das min. in dreifacher Hinsicht …
1. Die Wölfe waren schon immer anachronistisch. Sie sind die letzte ungeteilte Legion (über die Wolf Brothers hüllen wir im Sinne aller mal Schweigen). Sie sind die letzte Legion, die sich gegen den Codex Astartes stemmt. Aber vor allem anderen sind sie in einer Kultur verwurzelt, die kaum mehr als die Eisenzeit ist. Sie sehen aus, wie Barbaren, sie benehmen sich, wie Barbaren und sie sind mit ziemlicher Sicherheit soweit von der Imperialen Kultur entfernt, wie man gerade noch sein kann, und trotzdem als durch und durch loyal gilt. Sie sind schon immer anachronistisch gewesen und sind so alt, wie man im Imperium nur sein kann. Ich fand dieses Bild, wie die Wolves über die Tau herfallen immer sehr treffend dafür …
… sie sehen wirklich wie ein Ding aus der Vergangenheit aus, sogar innerhalb von 40k.
2. Die Space Wolves wertschätzen das Alter. Die wichtigste Einheit der Space Wolves heisst "Grey Hunters" und zwar, weil sie lang genug überlebt haben, um graue Haare zu bekommen. Long Fangs und Wolf Scouts – zwei weitere zentrale Einheiten – haben sogar noch länger durchgehalten. Es gibt kaum Darstellungen von ihnen, ohne weisse Haare. Und die am meisten verehrten von allen sind die Wolfspriester, die immer wieder mit einem Wort beschrieben werden: Weisheit – ein Tugend, die der Jugend parktisch unbekannt ist. Und von Ulrik und Björn mal ganz zu schweigen.
Überhaupt: Als fast einziger Orden tragen die Minis der Space Wolves Bärte (ich will die Fu-Manchus der White Scars ebenso wenig unterschlagen, wie Sergeants Telions wohlgestutzen Bart). Das hat nicht nur den Grund, dass die Wölfe was besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen, als sich zu rasieren: Das bartlose Gesicht ist ein Inbild für Jugend und Kraft. Der Bart hingegen ein Zeichen von Alter (wenn auch nicht notwendigerweise von Schwäche).
3. Das Konzept des Ordens (aus einer Perspektive von Ausserhalb von 40k) beruht auf den Wikingern und Kelten und Germanen – Kulturen die lange tot und vergangen sind (mit Ausnahme des einzigartigen Techno Vikings latürnich). Man kann sie nicht einfach in den Weltraum ins Jahr 40.000 verfrachten und nicht eine Athmosphäre von Altertümlichkeit mitnehmen. Man kann nicht über Wikinger reden ohne zu romantisieren (vielleicht mit Ausnahme von einer Hand voll Historikern) und auch nicht über Space Wolves.
Wenn also die Primaris Marines die alten Orden und die Space Wolves alt aussehen lassen, dass kann ich das aus einer erzählerischen Perspektive nur begrüssen, denn es hilft den Blick auf die Eigenheiten und Stärken der Space Wolves (und anderer ähnlicher Orden) zu schärfen.
Ich bin gespannt, wie die Wölfe hier das wohl sehen …
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