AT-43

AT-43 ist ein si fi tabletop von rackham. die minis bestehen aus plastic und sind pre paint.
man spielt mit einheiten, also ist es ähnlich wie 40k. über die regeln ist noch nicht viel bekannt, wobei es dieses WE mehr infos geben soll, da ja nun die ersten demospiele ind eutschland gemacht werden.

das spiel wird es auf deutsch geben. in der grundbox ist eine art abgespecktes regelbuch wo die grundregeln in 5 verschiedenen sprachen enthalten ist.

das spiel erscheint im dezember des jahren, die 3. fraktion anfang nächstes jahr. insgesamt sind ersteinmal 8 fraktionen geplant, das dürften aber später noch deutlich mehr werden.
 
Ich habe am Donnerstag ein Demospiel machen können, und muß sagen, daß es mich überhaupt nicht so begeistert hat.
Eins vorweg: Die Figuren sehen wirklich für vorbemalte Figuren gut aus. In die Vitrine stellen würde ich sie mir aber nicht.

Die 80 Euro für die Box finde ich extrem happig, vor allem vor dem Hintergrund (wenn ich das richtig verstanden habe) daß nichtmal die vollständigen Regeln enthalten sind, sondern nur diese Einführungsregeln.
In der Box enthalten sind:
9 Steel Trooper (Standard-Infantrie) und 1 Fire Toad (ein großer Kampfläufer) auf der einen Seite
und
8 Storm Golems (Standard-Infantrie der anderen) und 1 Wraith Golgoth Kampfläufer (ein echt großer Brocken)
ein paar Geländeteile, Würfel und ein Maßband (welches man aber auch gleich in die Tonne kloppen kann)

Und diese Einführungsregeln konnten mich nun mal überhaupt nicht überzeugen.
Gemessen wird in cm, und das Regelheftchen ist in 5 Sprachen.
Für meinen Geschmack war alles etwas zu simpel, z.B. wird in einem Infantrietrupp ein Anführer bestimmt, und von diesem aus werden die Entfernungen zum Gegner gemessen. Bei der Sichtlinie wird ein Korridor von den äußeren Modellen gezogen, sollte irgendwo darin ein Modell Deckung haben, bekommt die ganze Einheit Deckungswürfe.

Laut Aussage des "Demo-Vorführers" war das Spiel mit meinem Bekannten, das erste spannende Spiel, was er da erlebt hat, weil wir es geschafft haben, beide Kampfläufer zu zerstören, in allen anderen Spielen sei es so gewesen, daß die Seite die als erstes den gegnerischen Kampfläufer erwischte, gewonnen hat.

Ein Spielzug läuft so ab:
Jeder Spieler legt vor der Runde verdeckt die Reihenfolge fest in der man seine Einheiten aktivieren will.
Dann wird in jeder Runde die Initiative gewürfelt und entsprechend immer abwechselnd eine Einheit aktiviert.
Die Aktionen die eine Einheit ausführen kann, beschränken sich auf Bewegen und schießen, und bewegen und Nahkampf.
Der Kampf an sich ist auch sehr simpel, auf dem Heft ist eine Tabelle abgedruckt, in der man nachschaut "Aha, mein Steel Trooper schießt mit seinem Gewehr auf einen Storm Golem auf Entfernung 2, ich brauche also eine 4 zum Treffen und dann eine 4 zum Verwunden" und danach hat der Storm Golem evtl. noch einen Deckungswurf und das wars dann auch schon.
Es gibt eine Formel mit der man das auch aus den Werten der Einheiten ausrechnen kann, aber für die Starterbox wurde das alles in einer Tabelle zusammengefasst.
Ziemlich bescheuert fand ich noch, daß der Steel Trooper mit dem Raketenwerfer nur auf den gegnerischen Kampfläufer feuern kann. Er darf regeltechnisch nur auf den Läufer schießen. Ist der ausgeschaltet, könnte man also ebensogut die zwei Modelle vom Tisch nehmen...

Zusammenfassend ist mir das Spiel viel zu simpel, und zu wenig innovativ. Treffen-verwunden-Deckungswurf-Aus. Das ist nichts anderes als WH40K.
Ein Problem der Demo-Vorführung war vielleicht noch die Spielplatte und das Gelände, wo man sich quasi kaum bewegen mußte, da alles in Reichweite war, und nur wenige Sichtlinien verdeckt wurden, dank dieser Korridor-Geschichte.
Der Preis wäre für mich neben den simplen Regeln das zweite KO-Argument für diese Box. Die Figuren sehen zwar gut aus, aber nicht so gut um die 80 Euro zu rechtfertigen.
 
naja, der bericht im brückenkopf ist nicht der hammer, finde ihn etwas komisch da erdoch recht verherlichend geschrieben wurde.

im at-43 forum geitern eingie berichte rum, von leuten die das spiel auf der spiel 2006 angespielt haben.

der erste bericht ist vom user TDH

So, nachdem ich mich gestern geschlagene 6 Stunden durch die Hallen der Gruga-Messe Essen gekämpft habe ergibt sich für mich folgendes über AT43 zu berichten:

Will Rackham das Spiel nicht verkaufen, oder war ich einfach nur zu früh da?

Mein erstes Ziel nach Betreten der heiligen Hallen war natürlich, wie sollte es auch andees sein, der Rakcham Stand. Voller Erwartungen stürmte ich mit gezückter Digicam auf den Stand zu...und suchte. Dann wart sie gefunden, eine Vitrine zwischen zwei anderen, welche voller Confrontation Miniaturen waren. Enttäuscht musste ich feststellen, dass da nicht gerade viel Neues drin zu erkennen war.
Nach 2-3 Fotos die aufgrund meiner wunderbaren Hightec-Cam etwas problematisch waren (die Vitrine war schön zu verglast) habe ich mich dann mal den 4 Demotischen zugewandt. Voller Glück stürzte ich mich gleich auf den ersten, denn dort baute man gerade 2 kleinen Schlachtlinien auf.
Während ich so meine Fotos schoss war das Spiel dann aber auch schon wieder vorrüber und der Rackham-Mitarbeiter von dannen. Ich habe mir dann noch ein wenig die eingeschweisten Spielkarten angesehen (Muster sind ja bereits im Forum bekannt), konnte aber nicht durch das Regelbuch blättern, da es ebenfalls noch eingeschweist war.
Nunja, da hab ichs dann erstmal aufgegeben und bin meines Weges weiter über die Messe gegangen.
Insgesamt fand ich, war recht wenig um AT43 los auf dem Stand, was aber sicherlich daran gelegen hat, dass es der erste Messetag war und auch andere Aussteller noch nach ihren Materialen suchen mussten.

Zum Zustand der Miniaturen (ich habe mir mal den prepaint Standart und das Plastik unter die Lupe genommen):
Ich bin sehr zufrieden. Das Plastik lässt einen sehr sauberen und vernünftigen Guss zu und ist nahezu identisch mit dem von GW verwendeten Plastik.
Die Bemalung ist ok, die Miniaturen haben Farbe, so dass keine graue Armee auf dem Schlachtfeld stehen muss. Wenn man aber etwas Details reinbringen will, muss man schon selber Hand anlegen. Das ist aber unproblematisch, denn ich denke, man kann die Minis in ihrem Lieferzustand sogar 2x übergrundieren und hat immernoch alles Details.

Mein Fazit:
Die Präsentation hätte besser sein können, die Minis sind jedoch der absolute Hammer (hätte den Firetoad am liebsten gleich mitgenommen).


der nächste bericht von Dr. Cox
Oh, dann will ich auch mal schnell meinen Eindruck des Spiels schildern:

Fangen wird doch mit dem Positiven an, den Regeln:

Anders als ich es bisher von Rackham gewohnt bin, haben die Schergen des roten Drachens ein scheinbar wirklich gutes und vor allem schnelles System gezaubert. Das Spiel war in einer viertel Stunde vorbei, sehr abwechslungsreich und vor allem sehr brutal.
Am Anfang fand ich es etwas irrtierend, dass sämtlich Entfernung bei einem Schusswechsel vom Truppführer aus gemessen werden, was sich aber im nachhinein als ungeheuer praktisch erwiesen hat.
Hier kann ich nur sagen: Beide Daumen hoch!
Etwas dumm finde ich allerdings, dass man für den Beschuss, bzw. die Reichweite ein neues Maß (schreibt man das so?!) eingeführt hat. Das heißt, man muss beim Spielen das Cm-Band umdrehen und hat dann auf der Rückseite eine Einteilung in Einheiten (also
0-1; 1-2; 2-3). Das ist etwas unnötig, wie ich finde.

Zu den Miniaturen:
Bis auf eine Ausnahme: GRAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUSAM!!!
Der Firetoad der Menschen sieht wirklich toll aus, ist anständig bemalt und macht auch was her, aber der Wraith Golgoth Alpha ist einfach nur dämlich. Nicht nur, dass das Modell nicht auf seinen vier Klauen steht (nein, aus dem Rumpf ragt eine Art Säule, die das Modell stützt), es ist auch noch unheimlich fragil (was uns später auch zur Quailtät des Materials bringt). Viele Füße des Wraiths waren abgebrochen oder verbogen. Sorry, aber das macht einfach keinen guten Eindruck.
Wo wir gerade bei Eindrücken sind; ich dachte mir schon immer, dass die Studiomodelle von Rackham aus einem viel feineren Material als die wirklichen Modelle sind, da diese auf den Bildern VIEL detailierter als die wirklichen Modelle sind (gerade die Therians). Die Masken der Therians zeigten viele Zeichen von Fehlgüssten. Bei manchen liefen die Augen ins Gesicht über (einer hat auch mal gar kein Auge), zum Teil waren die Helme unten abgetrennt und so weiter. Die Marines machten allerdings von der Qualität her einen recht ordentlichen Eindruck.
Die Feinheit der Modelle lässt sich aber auf gar keinen Fall mit anderen Tabletop spielen vergleichen (vielleicht noch ein bisschen mit Starship Troopers). Die Therians haben zum Beispiel so gut wie gar keine Details. Die Bemalung befindet sich ungefähr auf dem MageKnight Standard (dem Alten). Wenn Rackham wirklich denkt, dass sie da Konkurenzfähig sind, leben sie in einer Traumwelt. Außer dem Firetoad waren alle Modelle von der Bemalung her enttäuschend (zu aktuellen vorbemalten Miniaturen wie Dreamblade oder Horrorclix kann man eigentlich gar keinen Vergleich ziehen).
Das Material war in Ordnung, in etwa so wie die Dreamblade Miniaturen, jedoch lange nicht so hart, wie das der GW Plastikminis.
Das sich durch den Transport Waffen verbiegen, halte ich eigentlich für sehr unwahrscheinlich, nur der Wraith würde mir hier Sorgen bereiten.

Wenn ich Noten für das Spiel vergeben müsste, würde ich ihm eine 3 bis 4 geben (Regeln: 2; Miniaturen 5).
Der Inhalt ist wirklich enttäuschend gering, gerade wenn man mal alle Minis vor sich hat (auch, weil sie zum Teil ein gutes Stück kleiner als GW-Minis sind; vergesst den Vergleich vom Wraith zum Rhino, der passt vorne und hinten nicht).
Ansich ist es eine tolle Idee. Simple Regeln, vorbemalte Miniaturen und ein stimmiges Setting. Aber für diesen Preis kommt mir dieser Inhalt leider nicht ins Haus!


und nochmal ein statement von PMOS der auch auf der spiel war
Hey Leute, ich muss da Dr.Cox voll und ganz recht geben!
Ich bin total entteuscht, ich versuche hier seit Wochen eine Lobby für AT-43 aufzubauen und nun das, ich schnapp mir meine besten Kumpels und wir fahren da hoch, das warn 4 Stunden hinfahrt und 4 Stunden rückfehrt.
Also als ersten ein Lob an das Standpersonal, die haben gute Arbeit geleistet.
Aber also die Miniaturen unter aller Sau! Wenn ich das mit Battlefield Evolution von Mongoose vergleiche abartig, die haben super Modelle mit einer wahnsinnigen Bemalung gezeigt. Bei AT-43 hat eigentlich garnichts gestimmt, zB bei den Therians, die hatten 3 Mann die gut bemalt waren und 3 Miniaturen die nicht einmal eine 2. Farbe im gesicht hatten, also nur Hautfarbe mehr nicht, und das war nicht nur bei einem Tisch. Der Rest war akzeptabel. Sowas kann und darf bei einer Messe einfach nicht sein! Dann müssen sie die Minis nachbearbeiten oder so aber sowas ist eine Frechheit. Ok die Regeln sind mal was anderes und laufen sehr sehr schnell. Aber naja wir wollen das ganze jetzt nochmal antesten vielleicht machen die Regeln ja irgendwann einen Sinn, was mir vorallem fehlt ist sowas wie ein Save, das meine truppen einfach so umfallen als wären es Fliegen finde ich untragbar, wo ist den da der Spaß? Also zumindest die chance zu haben zu überleben wäre schon nett!
Ok, mein Fazit ist nach der SPIEL, bei AT-43 warte ich mal lieber noch ab bis die vollen Regeln kommen, und Battlefiel Evolution hoffe ich mal mit Spannung ob die Regeln gut werden, Miniaturen technisch sind die auf jedenfall meilen weit voraus.
AT-43 hätte für meinen Geschmack auch ruhig mit neuen Infos oder zumindest Bildern aufwarten können.
Naja wie gesagt abwarten.
Gruß Patrick
PS: Das mit dem Massband ist egal, weil es eh immer 10 cm sind, also man kann sein normales Massband benutzen!

und wer sich nochmal alles im zusammenhang durchlesen möchte:
http://www.at43-forum.de/viewtopic.php?t=63&start=0
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Eugel @ 22.10.2006 - 13:24 ) [snapback]908133[/snapback]</div>
Die 80 Euro für die Box finde ich extrem happig, vor allem vor dem Hintergrund (wenn ich das richtig verstanden habe) daß nichtmal die vollständigen Regeln enthalten sind, sondern nur diese Einführungsregeln.
In der Box enthalten sind:
9 Steel Trooper (Standard-Infantrie) und 1 Fire Toad (ein großer Kampfläufer) auf der einen Seite
und
8 Storm Golems (Standard-Infantrie der anderen) und 1 Wraith Golgoth Kampfläufer (ein echt großer Brocken)
[/b]
Stimme dir zu. Ein Freund von mir hat die Grundbox gekriegt, und sie war wohl unausgereift.
1. Keine vollständigen Regeln, als wir gespielt haben mussten wir uns sachen zusammenreimen die nicht in dem Booklet standen (!!!)
2. Extrem sinnlose verteilung der Figuren. Man kann kein richtiges Spiel zustande bringen da die Storm Golem Futzies im vergleich zu den Steeltroopers EXTREM overpowered sind, außerdem ist der Wraith um einiges besser als der Firetoad. Vom Spielprinzip her find ich das Spiel soweit nicht schlecht, aber ich will nichts genaues sagen da noch nicht mal erklärt wird wie die verschiedenen Verwundungswürfe zustandekommen, sondern es nur eine Tabelle gibt mit allen möglichen Verwundungswürfen...

Mein Fazit: Vielversprechendes Spielprinzip, Schwache Grundbox die viel zu teuer ist für das Gebotene.
 
Da AVA nicht die Erde ist hinkt der Vergleich mit Rußland/China etwas. Bisher ist nur noch bekannt, daß RB mehr auf Projektilwaffen wert legt als UNA, welche mehr auf Energiewaffen ausgerichtet sind.

Die Therians werden aber nicht die einzigen Auserirdischen bleiben. weiterhin soll ein menschliches Übergewicht vermieden werden. Die Therian unterscheiden sich von den Necrons durch ihre Morpho-Fähigkeiten doch etwas.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Da AVA nicht die Erde ist hinkt der Vergleich mit Rußland/China etwas. Bisher ist nur noch bekannt, daß RB mehr auf Projektilwaffen wert legt als UNA, welche mehr auf Energiewaffen ausgerichtet sind.[/b]

trotzdem kommt der vergelcih gut hin, zumde benutzt du dieser vergelich selber. bzw. hast ihn schon mehrfach verwendet.
 
Vor allem da es in beiden Laendern kein Kommunismus war.

1. In China ist es Maoismus der mit Kommunismus soviel zut un hat wie huehner mit dem Mond, in Russland war es Stalinismus, welcher ebenfalls nichts mit Kommunismus zu tun hat.

2. In Russland und China ist es Sozialismu der vrogeschuetzt wurde/wird, ein nicht unbetraechtlicher Unterschied zum Kommunismus.

Gruesse SilverDrake
 
Also, ich hab das System testgespielt und zwar mit den Missionen aus dem Regelbuch (ausser der letzten).

Für diese Missionen gilt, dass die Menschen ganz klar die stärkere Fraktion sind, da die Therianer weniger sind, weil sie den NK besser beherrschen. Dafür schiessen sie nicht so zielgenau, wie die Menschen (zwar synchronisiert, aber eben doch schlechter, wenn ich mich recht erinnere).
Das ist fatal, denn man kann aus einem NK einfach rauslaufen und dann auf den Gegner feuern, den man so stehen liess. Auch kann man feuern und dann in den NK rennen. Der Beschuss ist also stärker und verlässlicher, da es auch kaum Möglichkeiten gibt, sich großartig davor zu schützen.
Hinzu kommt, dass Einheiten im NK nur zuschlagen, wenn sie gerade aktiv sind, nicht wie bei GW, wo eine Einheit auch in der Runde des Gegners zuschlägt und damit doppelten Schaden verursacht.
Initiative als Charakterwert spielt damit auch keine Rolle mehr, als Wurf zu Beginn der Runde dafür umso mehr.

Dafür kann man im NK im Gegensatz zum Fernkampf die Verluste als verursachender Spieler selber bestimmen.

Deckung ist halt schon bedeutend, war in den Testspielen eher zu ignorieren, da man die Deckung aus der Matte leicht vergaß und plastische Deckung erst in dem letzten Szenario zum Einsatz kam. Wenn man welche hat, dann eben auch nur auf 5+ - naja.

Sehr bedeutend ist auch, wer die erste Runde bekommt da so reale Verluste bewirkt und, ganz ähnlich wie bei BT, damit Vorteile erlangt werden können, die der Gegner nicht mehr rückgängig machen oder kontern kann.

Alles in Allem sieht das System so aus, dass es eher einfach gehalten ist, aber viele taktische Kniffe erlaubt, wie z.B.:
Opfereinheiten vorschicken, die ja dann bei Beschuss als erstes Verluste bekommen
aus dem NK rauslaufen
Reichweiten zum eigenen Vorteil nutzen, da man sich ja bewegen und trotzdem auf volle Reichweite feuern kann u.v.m.

Diese Dinge kommen aber erst zum Tragen, wenn man sich eingehend mit dem System und seinen verschiedenen Mechaniken beschäftigt hat.

Die Frage ist auch, wie die verschiedenen Einheiten im Punkteverhältnis zueinander stehen.
Denn in der Grundbox von 40k waren besonders die ersten Szenarien auch rein gar nicht ausgeglichen.

In einem freien Spiel, in dem man tatsächlich die Auswahl hat, welche Einheiten in welcher Kombination aufgestellt werden sollen, kann sich das alles ja ganz anders auswirken.

Bis jetzt ist aber foglendes zusammenzufassen über die Fraktionen:
Die menschliche Infantrie ist im Beschuss klar stärker. Die Spezialwaffe der Menschen (der Raketenwerfer) ist unabhängig von der Reichweite gleich treffsicher, damit besonderes auf große Entfernungen schon direkt god-like und killt zusätzlich jedem Dickvieh gleich 2 LP pro Treffer.
Die Lasergewehre sind ebenfalls treffsicherer als ihre außerirdischen Gegenstücke.
Dafür sind die Therianer viel brutaler im NK.

Bei den dicken Viechern dreht sich das Verhältnis quasi um.
Der Therianische Panzer (Läufer/was auch immer) ist im Beschuss gegen Massen an Infantrie und gegen dicke Viecher gleichermaßen ausgerüstet, während die Menschen mit ihrem Läufer Infantrie eigentlich nur punktartig ausschalten können und viel härter gegen schwere Viecher wirken.
Ohne Spezialwaffen hat Infantrie kaum eine Chance gegen Monster(Panzer/was auch immer).
Das gilt ganz besonders für Therianer, die mit ihren Spezialwaffen nur einen LP pro Treffer abziehen, dafür aber auch noch ungenauer feuern als ihre menschlichen Pendants.
Das bedeutet, die therianische Spezialwaffe braucht tatsächlich Treffer in Höhe der LP des gegn. Läufers, während die Menschen nur halb so viele Treffer brauchen, wie das Monster hat und zusätzlich noch besser treffen.
Der Therianerpanzer hat also zwar ein LP mehr, steckt aber tatsächlich genau einen Treffer weniger ein, als der Läufer der Menschen.


Das alles entstammt allerdings jetzt nur meinem Erinnerungsvermögen, die Regeln habe ich nicht zur Hand, daher kann ich mich durchaus irren.