Alpharius lebt noch?

Hallo Freunde,
ich wollte mal eure Meinung zu Alpharius und Omegons Ende hören.
Meint ihr, dass sie wirklich so strunzdumm reagieren und in 2 Primarchen reinlaufen?
Beide sind im Vergleich zu ihren Brüdern Rogal und Roboute nicht sonderlich besser im 1on1.

Ja, sie haben den Speer und ihre Schuppenrüstung, aber meint ihr nicht,
dass jemand dessen A und O (Wortspiel) Lüge, Verrat und Intrige oder Täuschung ist,
anders kämpft?

Es wäre sehr Alphalegion, wenn man die Primarchen glauben lässt, dass der Kopf der Schlange fehlt.

Unabh davon denke ich, dass sie tatsächlich im großen Spiel wirklich Loyal waren und böse Dinge aus guten Gründen gemacht haben.
Angron taucht 40K wieder auf, Magnus + Mortarion sind da.

Auf Loyalistenseite fehlen viele, aber nur Roboute ist derzeit zum Verteidigen da.
Vom Wolf, Löwen und Raben fehlt jede Spur. Vulkan ist verrückt geworden und froh wenn er tot bleibt, ebenso wie Sanguinius.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Alpharius und Omegon den Tag noch retten und als Loyale Brüder auftauchen könnten.

Was meint ihr?
Für den Imperator, liebe Grüße, ich bin Alpharius!
 
Auf Loyalistenseite fehlen viele, aber nur Roboute ist derzeit zum Verteidigen da.
Braucht es den zwangsläufig immer Primarchen um Primarchen zurück zu schlagen?!
Stell mir das auch wegen der Entfernungen im All und Unwägbarkeiten des Warps schwer vor Guillaume immer da hin zu schicken wo gerade Verräter Primarchen rum laufen
Beim Warptransit können die bekopptesten Dinge passieren und auch ohne Unfälle oder dergleichen dauern Warpreisen lange insbesondere im Imperium Nihilus ohne Astronomicon.
Selbst wenn jetzt Lion mit sein Trip in Nihilus fertig wäre oder andere Primarchen spontan den Weg zurück finden würden oder sich zu entscheiden würden zurück zu kommen ist das trotzdem kein endgültiges Mittel um immer auf Chaos Primarchen reagieren zu können.

Ich mein die DA und GK haben in Ritual der Verdammten Magnus vertrieben,die SW haben es auch schon ohne Primarsch 2x geschafft Magnus los zu werden .
Die GK im 1 Krieg um Armageddon ebenso.
Auf Luna haben Custodes und IF auch Magnus vertrieben als Guillaume gerade strauchelte.
Ich mein das war jedesmal blutig und viel Glück im Spiel aber wenn's sein muss kriegt das Imperium das auch ohne Primarchen hin.
Abgesehen davon das Guillaume auch schon grosse Probleme hatte Dämonenprimarchen zu bekämpfen.

Ist auch fraglich ob manche loyale Primarchen wenn sie den wieder im Dienste des Imperium wären überhaupt "Lust" hätten auf andere Primarchen angesetzt zu werden.
Weitere loyale Primarchen würden auch nur für Unfrieden womöglich sorgen ,ein Lion zb wird sich garantiert nix sagen lassen von Papa Schlumpf
 
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Der neuste Artikel zur Alpha Legion auf warhammer-communtiy schreibt dazu folgendes:

You’d think, anyway. Despite having his head cut in half, Alpharius was fine – he returned to the field shortly after. Was this really Omegon? Was it Omegon who died on Pluto? Was it either of them to begin with? Did the Horus Heresy even happen?

Or maybe it didn’t even matter who was in charge. The Alpha Legion continued to plague the Loyalist cause in the run-up to the Siege of Terra showdown… while also helping out occasionally. Because reasons.

Und was auch noch in die Richtung geht:

Leaving all that aside, did we mention that almost every member of the XX Legion looks alike? Whether by design or gene-seed mutation, each Space Marine bears a startling resemblance to his brothers. Even when you think you’ve got one dead to rights, it’s probably just his second cousin thrice-removed.
____________________________________________

Ich denke man kann festhalten, dass einfach alles möglich ist. GW kann zukünftige Geschichten über die Alpha Legion und ihre Primarchen in jede erdenkliche Richtung schreiben.

Zumal die Primarchen der Alpha Legion in das aktuelle Setting noch am einfachsten einzubauen wären. Kleiner als andere Primarchen, agieren sowieso immer im Hintergrund, Heimatplanet unbekannt, nicht im Warp soweit ich weiß. Die könnte morgen wieder auftauchen und man müsste die Story 0 verbiegen. Bei anderen Primarchen hätte ich da schon mehr Bauchschmerzen (Sanguinus hust).
 
Einer ist garantiert gestorben.
Einfach weil im Buch beschrieben wurde, wie der eine Bruder den Tod des anderen spürte in dem Moment in dem es passierte.
Und solange sie keine Perpetuals sind. Ist der jenige der gegen Dorn gekämpft hat sicherlich hin, da dieser buchstäblich zerlegt wurde.
 
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Wurde es nicht auch so beschrieben dass Primarchen sich gegenseitig an ihrer "Aura" erkennen. (Quelle weiß ich nicht mehr) Somit konnte Dorn und Gulliman erkennen, dass sie kein Double umgehauen haben.
Spoiler zu Praetorian of Dorn.
Die Aura wurde relativ oberflächlich aufgegriffen in Praetorian of Dorn, in einer Szene die noch vor der HH gespielt hat.
Im Duell zwischen Dorn und Alpharius spielte die Aura nicht im geringsten irgend eine Rolle.
Bevor sich hier irgendetwas ausspielen konnte, begann ja sofort der Kampf.
Das hier einer der Brüder tatsächlich gestorben ist, erfahren wir zum einen in einer Szene vor dem Kampf.
In der sich Alpharius quasi über sich selbst bewusst wird. (im wesentlichen verliert er die selbst aufgebürdete Hypnose die Ihn glauben ließ das er ein Astartes sei..) und eben zusätzlich durch die Erkenntnis seines extrem weit entfernten Bruders, das dieser eben nun Alleine ist nach dem sein Bruder das Duell verlor.
Diese ganzen Informationen werden uns auf eine eine Art präsentiert, die über der Wahrnehmung der einzelnen Beteiligten hinaus geht, weshalb wir mit Gewissheit sagen können das einer der beiden Brüder definitiv gestorben ist. (Ob endgültig steht ja bei GW immer auf nem anderen Blatt)
Ob das so für den Kampf gegen Gulliaume auch galt?
 
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Das klingt ja dann doch danach, dass zumindest einer von beiden tatsächlich tot ist. Im englischen Lexicanum steht, dass selbst die Ultramarines Zweifel daran haben das Gulliman tatsächlich Alpharius oder Omegon getötet hat. Quelle soll der Index Astartes IV sein. Dann gibt es noch die Story, dass nach der Horus Heresy 6 Vindicare Assassine ausgeschickt wurden um einen Chaos Lord zu töten der sich Alpharius nennt und gescheitert sind. Quelle ist der letzte CSM Codex.

Keine Ahnung wie aktuell die Quellen sind.
 
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Das klingt ja dann doch danach, dass zumindest einer von beiden tatsächlich tot ist. Im englischen Lexicanum steht, dass selbst die Ultramarines Zweifel daran haben das Gulliman tatsächlich Alpharius oder Omegon getötet hat. Quelle soll der Index Astartes IV sein. Dann gibt es noch die Story, dass nach der Horus Heresy 6 Vindicare Assassine ausgeschickt wurden um einen Chaos Lord zu töten der sich Alpharius nennt und gescheitert sind. Quelle ist der letzte CSM Codex.

Keine Ahnung wie aktuell die Quellen sind.
Kommt drauf an.
Das deutsche Lexicanum ist zu großen teilen schwer veraltet.
Da sind Artikel enthalten die mittlerweile seit praktisch 15 Jahren Identisch geblieben sind.
Und ignorieren seit dem mehr oder weniger neuere Erscheinungen, oder fußen noch Hauptsächlich auf den alten Index Astartes Artikel obwohl diese seit dem erscheinen der Black Books in vielen Aspekten bereits überschrieben wurden.

Eventuell weiß der Weise @Khraal mehr darüber ob es über den Kampf zwischen Alpharius und Gulliaume aktuellere Quellen gibt statt dem IA Artikel.
 
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Eventuell weiß der Weise @Khraal mehr darüber ob es über den Kampf zwischen Alpharius und Gulliaume aktuellere Quellen gibt statt dem IA Artikel.

Nein, sorry, aber außer ein paar Andeutungen habe ich da auch nichts:

Aura: Primarchen haben eine spezielle Aura. Dies wird aktuell nochmal in den "Dark Imperium" und "Feuerdämmerung" Romanen erklärt. Sie sind halt etwas ganz Besonderes, auch für Space Marines. Ich weiß nicht inwiefern man diese Aura kopieren und/oder soweit dämpfen kann, das man sie nicht mehr spürt. Das ist vielleicht möglich, halte ich aber für sehr schwierig.

Tod eines Primarchen: Die kippen ja nicht einfach mit einem Loch in der Stirn um und das wars. Wenn so ein Primarch stirbt oder auch nur in den Warp verbannt wird, ist das immer ziemlich spektakulär. Nicht zu vergessen die erstmal negative Wirkung auf die entsprechenden SMs wie z.B. Orientierungslosigkeit, Zorn, Wut, aber auch Kriegsmüdigkeit, Zweifel und Kampfverweigerung. Das alles lässt sich zwar auch simulieren, ist aber für die eigene Streitmacht ja sehr negativ. Ok, ich traue es den Alphas zu, so etwas zu tun. Aber weit hergeholt ist es schon.

Fazit: Ich glaube nicht das man beim 1:1 Kampf einen Primarchen an der Nase herumführen kann. Wenn Guilliman Omegon erschlagen hat, dann würde ich das erstmal als gegeben hinnehmen.

ABER: Am Ende entscheiden ja die Autoren. Gerade in HH und auch bei SoT bleiben ja selbst wirklich 1000% tödlich verletzte Leute nicht unbedingt tot. Vielleicht hat Guilliman ja Omegon zu Brei gehauen aber gerade zufällig war Fabius in der Nähe und konnte ihn doch noch retten.

Na ja, oder Fabius hat im Klonlabor eine Extraschicht eingelegt. Möglich ist alles. 😉
 
Tod eines Primarchen: Die kippen ja nicht einfach mit einem Loch in der Stirn um und das wars. Wenn so ein Primarch stirbt oder auch nur in den Warp verbannt wird, ist das immer ziemlich spektakulär. Nicht zu vergessen die erstmal negative Wirkung auf die entsprechenden SMs wie z.B. Orientierungslosigkeit, Zorn, Wut, aber auch Kriegsmüdigkeit, Zweifel und Kampfverweigerung. Das alles lässt sich zwar auch simulieren, ist aber für die eigene Streitmacht ja sehr negativ. Ok, ich traue es den Alphas zu, so etwas zu tun. Aber weit hergeholt ist es schon.

Das finde ich interessant. Das ist nämlich bei der Alpha Legion, zur Überraschung der UM, nicht passiert. Die UM mussten sich sogar zurückziehen, trotz Gulliman vor Ort.

Bezüglich Lexicanum lese ich, wie gesagt, nur die englische Version. Die Quellen sind da, in der Regel, nicht so veraltet.

Letztendlich ist es natürlich so, dass die Autoren jeden zurückbringen können.
 
Apropos Auren.
Wurde da bei Vulkans mehreren Toden dbzgl da auch was erwähnt?

Und allgemein kann GW ja zur Not auch sagen das weitere Primarchen auch Perpetuals sind/waren und das bei der Reinkarnation irgendwas schief lief und deshalb Primarch XY erst später zurück kam.
Hoffe zwar nicht das,dass geschieht aber bei GW weiß man ja nie .
 
Das finde ich interessant. Das ist nämlich bei der Alpha Legion, zur Überraschung der UM, nicht passiert. Die UM mussten sich sogar zurückziehen, trotz Gulliman vor Ort.

Das kann auch Absicht gewesen sein, da ja anschliessend ein Orbitalbombardement einsetzte. Wer weiß wie Guillimans Plan aussah. Dazu gibt es keine Angaben. Jedenfalls glaube ich nicht das man einen Primarchen dermaßen täuschen kann. Nicht, wenn sie Angesicht zu Angesicht stehen. Zudem hatte Omegon ja auch keinen Grund der Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Genausowenig wie es Alpharius bei Dorn getan hat.

Apropos Auren.
Wurde da bei Vulkans mehreren Toden dbzgl da auch was erwähnt?

Müsste ich nochmal nachlesen. Wobei er ja nie wirklich tot war. Bei seinem vorläufig letzten Tod im Krieg gegen die Bestie ist jedenfalls die halbe Orkstadt mit in die Luft geflogen. Ich denke das ist spektakulär genug.
 
neben der Todsache, die ja anscheinend zumindest was den Kampf gegen Dorn als endgültig angesehen wird, mit dem Hinweis, dass durch speziellere Plot“Gegenstände“ wie unser lieber Meisterkloner endendgültig gemacht werden könnte, ist es eher eine andere Sache, die mich mit bei den Ausführungen beschäftigt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Alpharius und Omegon den Tag noch retten und als Loyale Brüder auftauchen könnten.
Das sehe ich mit voranschreiten der Story als mehr und mehr unrealistisch. Der Grund dafür, dass ich nicht glaube, dass sie jemals noch richtig auf der Loyalen Seite erscheinen werden ist, dass sie viel zu sehr ihren Einsatz verpasst haben, um es narrativ episch zu machen. Wie sehr soll das Imperium noch zusammenbrechen, bis sie sich aus den Schatten quälen und der Galaxie eröffnen, dass sie doch Loyalisten sind? der Fall von Cadia wäre noch so eine Chance gewesen, aber jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, bzw. Der Riss das Imperium zerteilt und die Nihilus Seite quasi in einen Mahlstrom von verzweifeltem Krieg ums überleben gestürzt hat, wäre es fast schon lächerlich wenn man sie jetzt auftauchen ließe und sagen lassen würde „Wir sind gekommen, um das Imperium zu retten“.
Ist das gleiche Problem wie z.B. im Marveluniversum, wo man genau das den Eternals bei ihrem Erscheinen vorgeworfen hat: Megamächtige Wesen, die aber nur gegen invasiven Deviants kämpfen dürfen, weil die die Große Gefahr der Menscheit sind, diese vor 500 Jahren (vermeindlich) besiegen (wären also jetzt frei) aber keine Notwenigkeit sehen sich in die anderen Geschehnisse des Marveluniversums einzumischen bis hin zu Thanos „ich lösche das halbe Universum“ aus, was ja dann noch nicht mal „nur“ die Menschen betrifft. Ein solches Verhalten wirkt extrem unglaubwürdig und würde es auch, wenn dies Alpharius und Omegon jetzt, wo die größte Katastrophe, die das Imperium seit dem Bruderkrieg gesehen hat schon “durch ist“, tun würden. Oder anders ausgedrückt: sie hätten schon so viele Chancen gehabt, wo es auch wichtig gewesen wäre, wenn sie helfen, um ihre Loyalität zu zeigen und haben es nicht getan, dass es jetzt unglaubwürdig wäre, wenn sie es jetzt tun würden.

wie die eine Assassine in Tallarn es so gut auf den Punkt brachte: A und O und im Prinzip die ganze Alphalegion haben einen riesigen Geltungsdrang und Hybris ihren Brüdern der anderen Legionen gegenüber (Prinzip: „ich bin so viel schlauer und weitsichtiger als ihr“), dass sie an Ihrer eigenen Hybris scheiterten durch ihre Ränkespiele ihre Ziele zu erreichen und sich nun heillos darin verfangen haben und nicht merkten, dass das Chaos sich ihre Hybris zu nutze gemacht und mehr und mehr korrumpiert hat. Die Alphalegion ist ein Paradebeispiel dafür, wie gute Intentionen mit einem übersteigertem Selbstwertgefühl Katastrophale folgen haben können. Ein sehr schönes Thema der Literatur wie auch der Cineastik und hier interessanterweise wieder mit Rückgriff auf Marvel parallel zu Tony Stark und Ultron. Gute Intentionen und übersteigertes Selbstwertgefühl, das fast zu einer Katastrophe führt.

liebe Grüße
Zerzano
 
neben der Todsache, die ja anscheinend zumindest was den Kampf gegen Dorn als endgültig angesehen wird, mit dem Hinweis, dass durch speziellere Plot“Gegenstände“ wie unser lieber Meisterkloner endendgültig gemacht werden könnte, ist es eher eine andere Sache, die mich mit bei den Ausführungen beschäftigt.


Das sehe ich mit voranschreiten der Story als mehr und mehr unrealistisch. Der Grund dafür, dass ich nicht glaube, dass sie jemals noch richtig auf der Loyalen Seite erscheinen werden ist, dass sie viel zu sehr ihren Einsatz verpasst haben, um es narrativ episch zu machen. Wie sehr soll das Imperium noch zusammenbrechen, bis sie sich aus den Schatten quälen und der Galaxie eröffnen, dass sie doch Loyalisten sind? der Fall von Cadia wäre noch so eine Chance gewesen, aber jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, bzw. Der Riss das Imperium zerteilt und die Nihilus Seite quasi in einen Mahlstrom von verzweifeltem Krieg ums überleben gestürzt hat, wäre es fast schon lächerlich wenn man sie jetzt auftauchen ließe und sagen lassen würde „Wir sind gekommen, um das Imperium zu retten“.
Ist das gleiche Problem wie z.B. im Marveluniversum, wo man genau das den Eternals bei ihrem Erscheinen vorgeworfen hat: Megamächtige Wesen, die aber nur gegen invasiven Deviants kämpfen dürfen, weil die die Große Gefahr der Menscheit sind, diese vor 500 Jahren (vermeindlich) besiegen (wären also jetzt frei) aber keine Notwenigkeit sehen sich in die anderen Geschehnisse des Marveluniversums einzumischen bis hin zu Thanos „ich lösche das halbe Universum“ aus, was ja dann noch nicht mal „nur“ die Menschen betrifft. Ein solches Verhalten wirkt extrem unglaubwürdig und würde es auch, wenn dies Alpharius und Omegon jetzt, wo die größte Katastrophe, die das Imperium seit dem Bruderkrieg gesehen hat schon “durch ist“, tun würden. Oder anders ausgedrückt: sie hätten schon so viele Chancen gehabt, wo es auch wichtig gewesen wäre, wenn sie helfen, um ihre Loyalität zu zeigen und haben es nicht getan, dass es jetzt unglaubwürdig wäre, wenn sie es jetzt tun würden.

wie die eine Assassine in Tallarn es so gut auf den Punkt brachte: A und O und im Prinzip die ganze Alphalegion haben einen riesigen Geltungsdrang und Hybris ihren Brüdern der anderen Legionen gegenüber (Prinzip: „ich bin so viel schlauer und weitsichtiger als ihr“), dass sie an Ihrer eigenen Hybris scheiterten durch ihre Ränkespiele ihre Ziele zu erreichen und sich nun heillos darin verfangen haben und nicht merkten, dass das Chaos sich ihre Hybris zu nutze gemacht und mehr und mehr korrumpiert hat. Die Alphalegion ist ein Paradebeispiel dafür, wie gute Intentionen mit einem übersteigertem Selbstwertgefühl Katastrophale folgen haben können. Ein sehr schönes Thema der Literatur wie auch der Cineastik und hier interessanterweise wieder mit Rückgriff auf Marvel parallel zu Tony Stark und Ultron. Gute Intentionen und übersteigertes Selbstwertgefühl, das fast zu einer Katastrophe führt.

liebe Grüße
Zerzano
Stimme zu, wirklich Glaubwürdig wäre das nicht.
Aber GW hat sich noch nie davon abhalten lassen ne Schlechte Geschichte zu erzählen.
Genau so wenig wie in deinem Beispiel.
So könnte es ja jetzt erst die Umständen geben, seit dem Fall von Cadia, die vorher so noch nicht existiert haben und nun dafür sorgen das sich das Chaos in für sich selbst gefährlicheweise überschätzt, jetzt die richtige Zeit blabla, alles schon immer so geplant gewesen...
Bin also ganz bei dir was deine Analyse angeht, denke aber nicht das dass zwangsläufig verhindert das es so einen Schwenk bei der Alpha Legion geben könnte.

Abgesehen davon das die Alpha Legion alles andere als ne kohärente Fraktion ist.
Außer dem wird ja in den Romanen Impliziert das der Imperiums treue Bruder gestorben ist.
Zu letzt schien es ja so als würden die Brüder gegeneinander intrigieren und Ihre Plänen gegenseitig durchkreuzen.
 
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Viele eurer Punkte sind tatsächlich gut, aber ich finde sie etwas outdated.
Der Alpharius-Roman hat doch gesagt, dass A bei der Entdeckung aller anderer Primarchen anwesend war.
Okay, damals war der Imperator in seiner Nähe und damit die Präsenz etwas verhüllt, aber im Prinzip hätte man auch da schon seine Aura spüren können.

Aber es geht nicht ums Unterdrücken der Aura, sondern ums Wahrnehmen während Rogal und RoboterGorillaMann gekämpft haben.
Ich halte es einfach für keinen typischen Alpharius-Zug, sich so ins 1o1 zu begeben.
Ja, ihr habt Recht, dass der Zwilling den Verlust gespürt hat, dies müsste dann aber durch den "switch" am Ende von "Alpharius" (Primarchenband) sein Bruder Omegon gewesen sein.
Am Ende sind beide eh identisch, daher egal wer von beiden drauf gegangen ist, aber mind. einer dürfte noch leben.

Wieso sie nicht vor Terra alles aufgelöst haben oder zum 13. Kreuzzug hin:
Die Cabale wollte doch, dass exakt das passiert.
Der Imperator sollte quantensterben, damit die Menschheit dahin kommt, wo sie sind.
Ähnliche Gründe haben die Horusianischen und Istvaanischen Inquisitoren doch auch.
Stärke durch Vernichtung.

Cadia muss nicht wichtig gewesen sein, der Kreuzzug läuft ja derzeit noch im vollen Gange mit "Feuerdämmerung" oder wie die Buchreihe heißt.
Die Primarchen kommen derzeit alle wieder, an dieser Stelle wäre die Offenbarung von A/O ein Ding.
 
Wieso sie nicht vor Terra alles aufgelöst haben oder zum 13. Kreuzzug hin:
Die Cabale wollte doch, dass exakt das passiert.
Der Imperator sollte quantensterben, damit die Menschheit dahin kommt, wo sie sind.
Die Cabale wollte meines Wissens nach, dass Horus den Bruderkrieg gewinnt, damit eben der Zustand der aktuell ist nicht eintritt. Denn Horus sollte dann aus Schuld und Reue die Menschheit als Ganzes vernichten, damit diese nicht Futter für die Dunklen Götter sind. Die Vernichtung des Chaos, bzw. der ruinösen Kräfte war das Ziel. Da das aber nicht eingetreten ist, ist so oder so der Plan hinfällig. Denn das Imperium bzw. die Menschheit als ganzes ist inzwischen zu groß, um es einfach so zu vernichten und ihre Kulte, die sie ziehen tuen genau das was die Cabale eigentlich verhindern wollte, sie Fördern das Chaos.

Ähnliche Gründe haben die Horusianischen und Istvaanischen Inquisitoren doch auch.
Stärke durch Vernichtung.
Nein. Stärkung durch Konflikt! Da ist ein fundamentaler Unterschied. die Cabale wollte die Menschheit vernichten, wie wenn man sämtliches Plankton (Menschen und damit die Emotionendieser) aus dem Meer entfernt, damit die Blauwale (Chaosgötter), die sich davon ernähren aussterben.
Istvaanische Inquisitoren sagen, die Menschheit kann nur wachsen wenn man sie vor Konflikte stellt, effektiv Selektionsdruck ausübt. In ihrer verdrehten Logik wollen sie aber die Menschheit als ganzes erhalten. und Horusianer glauben, dass man sich das Chaos untertan machen kann und Horus das fast geschafft hätte, also auch völlig entgegen der Ideen der Cabale.

Keine mir bekannte, signifikante Aktion der Alphalegion hat seit dem Bruderkrieg dem Ziel der Cabale gedient, sondern nur, die runiösen Kräfte noch weiter zu verbreiten. Immer getragen von der Hybris, wir sind besser als unser Brüder, auch als die auch Kulte fördernden Word Bearers
Cadia muss nicht wichtig gewesen sein, der Kreuzzug läuft ja derzeit noch im vollen Gange mit "Feuerdämmerung" oder wie die Buchreihe heißt.
... Sicher, der Schwarze Kreuzzug geht weiter. Aber an welchem Punkt sonst als im Moment des größten Triumphes der Chaosanbeter soll man denn dann noch intervenieren? Der Riss ist effektiv schlimmer als der gesamte Bruderkrieg, weil er den Nördlichen Bereich des Imperiums fast vollständig vom Südlichen Teil abschneidet. Es erfolgt nicht nur eine Ideologische, sondern vor allem auch eine räumliche Trennung. Ja, dies hat unglaubliche Kraftanstrenungen für die Chaosstreitkräfte gefordert. aber sie haben die Systeme und Planeten des Imperium Nihlius defacto fast vollständig von einander isoliert. Da drüben ist es ein Brachialer Kampf ums pure Überleben, und mit jedem Jahr mehr, in dem das Imperium die Lage nicht unter mehr und mehr Kontrolle bekommt fallen mehr Planten an die ruinösen Kräfte. Ressoucen, Soldaten, Energien, wenn das Imperium es dort nicht schafft, Stabiliät rein zu bringen holt sich das Chaos das und kann dann seinen Finalen Schlag gegen Terra selbst führen. Mit einer halben Galaxis, die bereits unter ihrer Kontrolle ist. Und das alles hätte durch den Verrat der Alphalegion an den Verrätern verhindert werden können, wenn sie sich während Cadia gegen Abbadon gestellt, vielleicht sogag getötet hätten.
Und dass sie diese Chance, nein all die Chancen, das Chaos zurück zu drängen nicht wahrgenommen, sondenr viel mehr es mit ihren taten sogar effektiv befeuern zeigt für mich, dass die Alpha Legion im besten fall weit von ihren Idealen abgekommen ist (korrumiert) oder so verblendet von ihrem eigenen Ego, dass sie vermutlich nicht einmal mehr selbst wissen, wann sie wie eingreifen sollen

So oder so helfen sie aber nicht mehr das Chaos zu bekämpfen. Sie helfen dem Chaos.

liebe Grüße
Zerzano
 
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Ich halte es einfach für keinen typischen Alpharius-Zug, sich so ins 1o1 zu begeben.

Die Alphas agieren zwar lieber aus dem Verborgenen heraus, gehen direkten Konfrontationen aber nicht immer aus dem Weg. Wenn sie glauben das es notwendig ist um ihre Ziele zu erreichen, oder wenn sie denken das sie gewinnen können, dann stellen sie sich auch der offenen Schlacht. Das kann natürlich auch schief gehen, siehe Schlacht bei Pluto und Alpharius' Tod.

Omegon würde also sicherlich die direkte Konfrontation mit Guilliman suchen, eben weil er von seinem Sieg überzeugt ist und/oder einen Langzeitplan verfolgt, der nicht zwingend sein eigenes Überleben erfordert. Und dabei hat er, ähnlich wie sein Zwillingsbruder, einen tödlichen Fehler gemacht. Oder er hat Guilliman einfach unterschätzt. Das ist ja auch schon anderen passiert.
 
Die Cabale wollte meines Wissens nach, dass Horus den Bruderkrieg gewinnt, damit eben der Zustand der aktuell ist nicht eintritt. Denn Horus sollte dann aus Schuld und Reue die Menschheit als Ganzes vernichten, damit diese nicht Futter für die Dunklen Götter sind. Die Vernichtung des Chaos, bzw. der ruinösen Kräfte war das Ziel. Da das aber nicht eingetreten ist, ist so oder so der Plan hinfällig. Denn das Imperium bzw. die Menschheit als ganzes ist inzwischen zu groß, um es einfach so zu vernichten und ihre Kulte, die sie ziehen tuen genau das was die Cabale eigentlich verhindern wollte, sie Fördern das Chaos.
Das Ende von falsche Erlösung sagt aber eindeutig, dass die Cabale nicht will, dass Horus gewinnt.
Viel Rumgeheule von Corax und am Ende "gewinnen" die Ravenguard mit 8000 Leuten gegen 3 Alphalegionäre und das abtrünnige Mechanicus.
Währenddessen geht Alphalegion 4 grüßend an Corax mit dem Aktenkoffer vorbei.

Alphalegionär 4 gibt Koffer an Horus und die Cabale beschwert sich, dass Horus nun gewinnen würde.
 
Korrektur, das Cabalenmitglied beschwert sich darüber dass die Balance der Kraft zu seinen Gunsten sich neigt Und damit der Primordiale Annihilator (die ruinösen Kräfte des Chaos) gewinnen.
+It is unwise to pass on the primarch genetic material to Horus. It will alter the balance of power in his favour. You risk giving victory to the Primordial Annihilator.+
aber warum das ein Problem ist, führt er auch kurz danach aus, nachdem Omegon ihm eröffnet, dass die Alpha Legion nun ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt:
+That is not an option. The Cabal must steer this war to the correct conclusion. To do otherwise risks victory for the Primordial Annihilator. You are being disobedient.+
diese Abweichung von Plan würde die Prophezeiung der Cabale stören, wie ihrer Meinung nach der Krieg verlaufen muss, damit Horus am Ende, wenn er auf dem Verbrannten und zerschmetterten Terra, seinen toten Vater vor den Füßen stehen, auf die Konklusion kommt: „Verdammt, was habe ich nur getan?!“ ein zu einfacher Sieg, mit zu wenig Leid würde ihn nicht die Tragik seiner Handlungen vor Augen führen, auf die die Cabale setzt.
das Im Übrigen Ist auch ein Thema in 40K, was sich immer wieder wiederholt, dass Prophezeiungen eben nur mögliche Wege sind, und sie sich a) gerade durch das Wehren gegen sie erst entstehen oder b) um gekehrt durch Kleinigkeiten Nichtig gemacht werden können.
auch hier wieder ein Beleg für die Hybris der Alpha Legion. sie glaubt, sie kann selbst die Dinge so lenken wie sie es für gut hält. Wobei ich meine Mal mitbekommen zu haben, dass während Alpharius eher auf der „guten“ Seite war, also wirklich an die Idee der Cabale glaubte, da er so den Willen seines Vaters, das Chaos zu vernichten, erfüllen würde. Während Omegon dem ganzen seit Anfang an eher negativ gegenüber stand. daher wäre es eben auch logisch, dass er (wieder dem Thema der Hybris folgend) lieber seine Eigenen Ziele durchführte, als auf die Cabale zu vertrauen. Und sein Hochmut ist es dann, der zu dem Fall führt. Denn durch einen anderen, als den vorhergesehenen Verlauf des Krieges verändert sich nicht nur die Zukunft des Imperiums, der Menscheit, sondern auch die der Alpha Legion. Weg von den Initiatoren, die den Fall der ruinösen Kräfte fossieren, hin zu in ihrem Hochmut von ihren eigenen Fähigkeiten Geblendeten Gestalten, die nicht, oder zu spät festgestellt haben, dass durch ihren Verrat an anderen (dem Imperator, dem Imperium, ihren Brüdern und nun der Cabale) sich sich selbst und ihre Ideale, für die sie Kämpften verraten haben. Und das einzige, was ihnen bleibt, ist ihr Stolz, ihr Hochmut, der sie in all das überhaupt erst geführt hat.

liebe Grüße
Zerzano
 
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